Hallo zusammen!
immer wieder kommen, meistens OFF TOPIC, Beiträge zu diesem Themenkomplex auf.....Zuletzt beim Chobe-Thread.
Ich denke es gibt viele Gedanken und Meinungen zu diesen Themen die durchaus diskussionswürdig wären und, an diesem Ort gebündelt, einige OFF TOPIC - Ausschweifungen vermeiden würden.
Ich fange mal mit den folgenden, etwas übergeordneten Gedanken an:
Die eigentlichen Treiber der hier erörterten, sowie, wenn man "tief genug gräbt", der meisten anderen Probleme unserer Zeit sind einerseits in der (noch ungebremsten und weiter stark steigenden) Überbevölkerung, andererseits in dem "Mantra" des unendlichen Wachstums zu suchen!
Dieses diabolische Pärchen verstärkt sich gegenseitig und beschleunigt den Ressourcenverbrauch ungemein, denn es gibt immer mehr Menschen die auch noch immer besser (oft gleich gesetzt mit mehr Wohlstand und Ressourcenverbrauch) leben wollen.
Wer glaubt, dass es unendliches Wachstum auf unserem (noch) wunderschönen, blauen Planeten mit seinem nun mal fest sehendem und sehr endlichem Umfang von ca. 42000 km geben kann, ist entweder sehr naiv oder aber (und das ist, vermute ich, die Mehrheit) verschiebt das Problem auf spätere Generationen.
Als Verdeutlichung des Problems folgendes:
Es wurde geschätzt, dass, würden alle ca. 8 Milliarden Erdbewohner den Lebensstandard (durchschnittlichen Verbrauch an Ressourcen) haben wie die US Amerikaner, dann wäre unser Planet bis ca. Ende des laufenden Jahres bankrott!
Vor obigem wundert es mich immer wieder, dass unsere "Steuerer" sich so wenig Gedanken zu diesen Problemen zu machen scheinen.....es scheint als wäre man auf dem "Überbevölkerungs-" sowie "Wachstums-Mantra-"Auge blind!
Liebe Grüße,
busko