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THEMA: Wer hat Infos über die Casamance (Senegal)?
29 Apr 2017 11:51 #473356
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  • freshy am 29 Apr 2017 11:51
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Hallo liebe Fomis,
vielleicht gibt es jemanden von euch, der sich im Senegal auskennt.

Meine Schwester war vor ca 20 Jahren eine Zeit lang in der Casamance, dem Teil Senegals, der am Meer liegt. Die Menschen dort leb(t)en vom Reisanbau und Tourismus. Vor einiger Zeit jedoch gab es eine riesige Überschwemmung, Meerwasser verunreinigte die Reisfelder. Seitdem herrscht dort Hunger, Touristen kommen auch nicht mehr. Soweit die Infos, die meine Schwester aus dem Netz gefischt hat. Allerdings findet sie die Site inzwischen nicht mehr. Anfragen bei der WHO und anderen Organisationen blieben bisher unbeantwortet. Die senegalesische Homepage bildet nach wie vor den Zustand vor der Überschwemmung ab (ich habe nichts ünachgeprüft).

Gibt es jemanden im Forum, der aktuelle Infos über den Senegal hat?
oder
Wer kann mir Ansprechpartner nennen, die Näheres wissen könnten?

Im Voraus vielen Dank für sachdienliche Hinweise (wie es so schön bürokratisch heißt :) )
und lG freshy
Letzte Änderung: 29 Apr 2017 11:54 von freshy.
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29 Apr 2017 12:34 #473361
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  • BikeAfrica am 29 Apr 2017 12:34
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freshy schrieb:
Meine Schwester war vor ca 20 Jahren eine Zeit lang in der Casamance, dem Teil Senegals, der am Meer liegt.

... schau mal auf die Landkarte.
Das Meer grenzt westlich an den Senegal. Die Casamance ist der südliche Teil des Landes, unterhalb von Gambia.
Der westliche Teil Senegals liegt am Meer, ob in der Casamance oder nördlich davon. Der Teil der Casamance, der an das Meer grenzt, ist relativ klein.

Touristen kommen nicht mehr so viele, weil sie vermutlich keine Lust haben, mit den Aktionen der Rebellenorganisation MFDC in Kontakt zu kommen, die die Casamance zu einem autonomen Staat machen wollen.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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29 Apr 2017 15:23 #473368
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Hi,

also unverbindlich würde ich meinen das es nicht massiv schlimmer wie sonst ist, was das wasser angeht. Gambia ist für überflutungen einfach ein hochrisikogebiet. Glaube die haben unzählbar viele überflutungen pro jahr und die sicherungsmaßnahmen dagegen werden wohl immer noch eher lausig sein.

Politisch hat sich durch ecowas glaube ich schon was getan und die weichen mit dem neuen präsidenten stehen leicht auf entspannung. Aber das bekomme ich nur am rande mit.

Grüsse
2x Australien, brunei, vietnam, 3x Indonesien, namibia, südafrika, mosambik, swaziland, chile, argentinien, mexiko, 2x kanada, Kalifornien, Florida, Singapur, nevada, ruanda, nepal, kambodscha, vietnam und brasilien sowie einmal durch südeuropa mit dem camper in der elternzeit
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Hallo Wolfgang und Wombat,
vielen Dank für eure Infos. Wo kann ich bzw. meine Schwester mehr darüber nachlesen? Die von euch genannten Organisationen MFDC und ecowas sagen mir nichts. (Ich werde gleich mal googeln, fürchte aber, dass es französisch sprachige Infos sein werden.)
Auf die Hungersnot in der Casamance durch verunreinigte Reisfelder wurde wohl auf einer Medienseite hingewiesen, die nur temporär zu sehen war.

Weiterhin fröhlichen 1. Mai ;) ,
freshy
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01 Mai 2017 11:21 #473558
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01 Mai 2017 14:44 #473592
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Hallo,

Ecowas kann man sicherlich einfach googlen.
Das gambia ein überschwemmungsgebiet ist, dazu kann ich dir konkret keine quelle im internet nennen.
Aber das liegt einfach daran das der gambia häufig über die ufer tritt. Regenheit zb. Aber aufgrund der lage sicher auch meeresspiegel und windbedingt. Weiterhin gibt es viele nebenflüsse
Aktuell ist mir, wie gesagt, nichts außergewöhnliches bekannt. Vielleicht hast du bilder von den nachwirkungen von 2010 gesehen.
Das internationale rote kreuz / halbmond kann dich sicher mit infos versorgen.

grüsse
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