THEMA: Buchtipp: „Im Rhythmus der Hitze“
18 Sep 2008 14:11 #77969
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  • afreaka am 18 Sep 2008 14:11
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In Afrika zu reisen ist spannend, oft begegnet man einer fremden Welt. Wer sich den Gegebenheiten unterwegs nicht verschließt, wird fasziniert sein. Fasziniert von Landschaft und Natur, wie sie gegensätzlicher kaum sein kann, fasziniert von den Menschen und ihrer Kultur.
Der Reisende wird unterwegs aber auch gelegentlich schockiert und genervt sein. Haarsträubende Momente und unlogisch wirkende Situationen lauern an vielen Orten, so dass die Begeisterung für den Schwarzen Kontinent manchmal zu kippen droht.

www.afreaka.de zeigt Fotos und Momentaufnahmen von unterwegs.

NEU: Jetzt gibt es das Buch mit den Reisebeschreibungen dazu:

Jörg Paul Beyer: Im Rhythmus der Hitze: Von Marokko bis Madagaskar

ISBN-13: 978-3-8334-9510-6
252 Seiten, Paperback
Verlag Books on Demand GmbH

Unzählige Momente und Begegnungen unterwegs hinterließen tiefe Eindrücke: Das quirlige Treiben auf Westafrikas Märkten, die absolute Stille im Inneren der Sahara, die sonderbaren Gebräuche kamerunscher Bergvölker, die Warmherzigkeit am Malawisee, die liebenswürdigen Madagassen und die bizarre Schönheit der Namib, um nur einiges zu nennen.
Nicht weniger tief ist die Einsicht in Schattenbereiche: Korrupte Beamte in Sambia, unendliche Armut in vielen Regionen, plündernde Banditen im Ostkongo und dann auch noch das Flugzeug, mit dem wir zwei Notlandungen an einem Tag erleben mussten. Es gibt viel zu berichten.

J.P.B.


Klappentext:

Immer wieder Afrika.
Seit Jahren unternimmt Jörg Paul Beyer Reisen auf dem schwarzen Kontinent. Dabei zieht es ihn nicht nur in die touristisch erschlossenen Länder. Viel mehr sucht er die Herausforderung und reist in Regionen, die die meisten von uns lediglich aus den Medien kennen. Unterwegs – im Rhythmus der Hitze – jagt ruhelos eine Begegnung die andere. Bloß nichts verpassen, das ist oberstes Gebot für ihn. Dabei läuft nicht alles glatt. Häufig sind Mühsale zu überwinden, ist Geduld gefragt.
Inhaltlich setzt sich Jörg Paul Beyer kritisch mit dem Erlebten und den Menschen, die er unterwegs trifft, auseinander. Durch seine Art zu reisen erlebt er die Ziele intensiver. Als einmal die Stimmung fast überkocht, vermerkt er: „Wir wollen Aufregendes erleben und können nicht rasten. Immer muss etwas Neues kommen. Neues muss nicht immer positiv sein, denn Neues bedeutet in erster Linie Unbekanntes. Und das macht bekanntlich das Leben und auch das Reisen so interessant.“
Anhang:
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