• Seite:
  • 1
  • 2
THEMA: kleiner Buchtip über Namibia
07 Mär 2013 19:42 #279720
  • StephanM
  • StephanMs Avatar
  • Beiträge: 425
  • Dank erhalten: 177
  • StephanM am 07 Mär 2013 19:42
  • StephanMs Avatar
Liebe Namibiavirus-Invizierte,

ich lese momentan ein äusserst gelungenes Buch über die Deutschen in Namibia:

Jürgen Leskien: "Dunkler Schatten Waterberg - Afrikanische Nachtgespräche" ISBN 3-937738-10-x

Wobei das Thema Waterberg nur am Rande eine Rolle spielt. Eher geht es um sehr einfühlsame Gespräche mit "Südwerstern" und ihr hartes Leben In Südwestafrika und dem heutigen Namibia. Ich habe selten solch ein ausgewogenes Buch gelesen. Zumal es beide Seiten der Unabhängigkeitsbewegung sehr ausführlich darstellt.

Hier gibt es einen kleinen Ausschnitt: klick
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Almut, Steiger
26 Mär 2013 14:56 #282563
  • Steiger
  • Steigers Avatar
  • Beiträge: 6
  • Steiger am 26 Mär 2013 14:56
  • Steigers Avatar
Hallo Stephan M. Ich habe fast mein ganzes Leben in Namibia verbracht und kenne auch das Buch. Wie ich annehme bist Du , (Sie) ein begeisteter Anhänger von Namibia und hast eventuell
interesse ein Buch neuerer Art zu lesen. Es ist von mir geschrieben und handelt zum Teil über Namibia aus den 60ger Jahren. "Postadresse Südatlantik" ISBN 9783937431673.
Falls Du darüber hinaus etwas an Insider Tips über das Land wissen möchtest, bin ich gern bereit so gut ich kann darauf zu antworten.
Gruß Steiger
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
26 Mär 2013 15:29 #282568
  • Gerd1942
  • Gerd1942s Avatar
  • Sag' was Du denkst, aber bedenke, wie Du es sagst
  • Beiträge: 5538
  • Dank erhalten: 2665
  • Gerd1942 am 26 Mär 2013 15:29
  • Gerd1942s Avatar
Hallo Stephan,

erst mal danke für den Tipp und die Leseprobe. Ich habe da zwei weitere Bücher:

1. Kalungas Kind - wie mir die DDR das Leben rettete. Der zweite Teil ist sehr unzutreffend, denn es geht hier weniger um die DDR, sondern eine Familie, die das Kind aufgenommen und gepflegt hat.
2. Was Afrika mir gab und nahm - Ich habe das Buch leider im Moment verliehen und bin mir nicht sicher, ob der Titel 100%ig richtig ist. Es handelt sich um eine Siedlerin, die Ende des 19. Jahrhunderts nach Namibia kam. Ich hatte mir das Buch gekauft, weil ich mal aus der Sicht der damaligen Bewohner mehr wissen wollte über die Unruhe und Aufstände zu Beginn des 20. Jahrhunderts, vor allen Dingen auch über den Herero-Krieg. Es ist sehr interessant, man muss sich aber in die Denke des beginnenenden 20. Jahrhunderts versetzen und unsere heutigen Moral- und Ethikbegriffe ausschalten, sonst
legt man das Buch schnell wieder weg - und das wäre schade.

Liebe Grüße
Gerd
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: peter 08
26 Mär 2013 15:56 #282574
  • rhh64
  • rhh64s Avatar
  • Immer mit der Ruhe!
  • Beiträge: 982
  • Dank erhalten: 447
  • rhh64 am 26 Mär 2013 15:56
  • rhh64s Avatar
Steiger schrieb:
Hallo Stephan M. Ich habe fast mein ganzes Leben in Namibia verbracht und kenne auch das Buch. Wie ich annehme bist Du , (Sie) ein begeisteter Anhänger von Namibia und hast eventuell
interesse ein Buch neuerer Art zu lesen. Es ist von mir geschrieben und handelt zum Teil über Namibia aus den 60ger Jahren. "Postadresse Südatlantik" ISBN 9783937431673.
Falls Du darüber hinaus etwas an Insider Tips über das Land wissen möchtest, bin ich gern bereit so gut ich kann darauf zu antworten.
Gruß Steiger


Die Buchbeschreibung hierzu:
Drei lange entbehrungsreiche Jahre schweißte, nietete, hämmerte und schraubte Hans Jürgen Rogge in Windhoek an der Verwirklichung seines Traumes - der Yacht "Sagitta". Dann endlich konnte das große Abenteuer beginnen, sein freies, gefährliches Leben auf den Weiten der Ozeane. Manchmal allein, manchmal begleitet von seiner Lebensgefährtin Valerie, ließ er sich vom Wind zu fernen Küsten und einsamen Inseln wehen. "Zwanzig Jahre fühlte ich mich so frei wie der Albatros, der König der Meere." Wie oft Rogge dabei in Lebensgefahr war - er hat es nicht gezählt. Gefahr schreckte ihn nie ab. Denn er wusste Gefahr ist der Preis der Freiheit. Jetzt, nach mehr als zwanzig Jahren Abendteuer in Amerika, Afrika und Australien und ebenso zwanzig Jahren auf See, ist er zurückgekehrt nach Deutschland. Hier hat er auf Drängen seiner Freunde einen Teil seiner Erlebnisse zu Papier gebracht. Es ist der Extrakt eines abenteuerlichen Lebens, eines Lebens in absoluter Freiheit.

Also wenn du derjenige bist - dann hast du wirklich viel zu erzählen! :)

Hältst du noch Lesungen/Vorträge?
Beste Grüße

rhh64
Letzte Änderung: 26 Mär 2013 16:06 von rhh64.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
26 Mär 2013 16:05 #282578
  • Burschi
  • Burschis Avatar
  • "Es irrt der Mensch, solang er strebt!"
  • Beiträge: 4009
  • Dank erhalten: 5773
  • Burschi am 26 Mär 2013 16:05
  • Burschis Avatar
Hallo Gerd,
zu 2. Die Autorin ist Margarethe von Eckenbrecher.
Das Buch sollte man schon gelesen haben, da hast du recht.
Viele Grüße:
Burschi
20x Namibia, 6x Botswana, 6x Südafrika, 4x Simbabwe, 2x Sambia, 1x Tansania, 2x Kenia, 1x Mauritius
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Gerd1942
28 Mär 2013 09:05 #282752
  • StephanM
  • StephanMs Avatar
  • Beiträge: 425
  • Dank erhalten: 177
  • StephanM am 07 Mär 2013 19:42
  • StephanMs Avatar
Hallo,

danke euch für die Buchvorschläge.
die "Postadresse Südatlantik" werde ich mal ergoogeln.
Kalungas Kind klingt auch interessant.
Die M.v. Eckenbrecher habe ich, wie so viel Namibia-Literatur im Bücherschrank stehen :-)

Ich hatte meinenBuchtip im übrigen eingestellt, weil in diesem Buch die Situation in Namibia auch mal von einer etwas anderen Seite beleuchtet wurde.

So, jetzt muss ich googeln.... :-D

Nachtrag: Beide Bücher gefunden und bestellt :-)
Letzte Änderung: 28 Mär 2013 09:17 von StephanM.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
  • Seite:
  • 1
  • 2