Hallo zusammen,
habe das Buch, auf welches ich durch das Forum aufmerksam wurde, gestern gekauft und gerade ausgelesen - das sagt ja wohl schon einiges. Ich fand es saukomisch, vieles kam einem irgendwie bekannt vor, jedenfalls war ich noch jetzt im Nachhinein froh, dass wir unsere Serengetitour zu viert in Familie gemacht haben und so vor bösen Überraschungen sicher waren. Das laute Gequake mancher Reisegruppen in den Lodges hat schon gereicht. Im letzten Kapitel ist mir das Lachen vergangen, als es um den Guide und seine Lebenswirklichkeit ging. Genauso haben wir das auch erlebt, wobei wir unseren Guide schon recht bald ausfragten, wie es ihm so geht. Beschwert hat er sich nie und war so bescheiden und natürlich froh, den Job zu haben.
Die Chefs der Safariagentur, irgendwelche Inder in dem Fall, verdienen sich dumm und dämlich, bei den Guides, die die ganze Arbeit machen, von denen der gesamte Erfolg der Reise maßgeblich abhängt, kommt von den Riesenprofiten kaum was an.
Was eine Rundreise durch Namibia betrifft, für die ich mich schon interessieren würde - da ist mir wieder klar geworden, was für Entfernungen auf diesen Standarttouren abgefahren werden. In der Form wie beschrieben klingt das für mich nur nach Stress, aber wie Bahee richtigstellte: Im Prospekt steht nichts von Urlaub, sondern von Reise...
Lala salama, Ina