Hallo liebe Fomis,
wir waren im Jan./ Feb. 5 Wochen in Namibia unterwegs und haben sehr viele sehr schöne Erlebnisse gehabt! Aber nicht nur gute, wobei das natürlich in jedem Urlaubsland der Welt vorkommen kann.
Wir waren am 27.01. im Omarunga Camp (Epupa am Kunene) campen, außer uns war nur noch ein dänisches Paar auf der Campsite. Leider sind sie in dieser Nacht gg. 4:30 Uhr im Dachzelt überfallen worden, Hose mit Autoschlüssel, Rucksack mit Geld, Tickets und Pässen war weg. Sie haben die Diebe noch bemerkt, aber da war es schon zu spät. Sie haben uns geweckt, aber außer den Spuren im Sand war nichts mehr von den Dieben zu sehen. Die beiden Typen vom Management waren leider nicht sehr hilfsbereit und haben nur halbherzig die Suche im Dorf (Epupa ist nicht groß!) begonnen, natürlich ohne Erfolg. Das große Problem war natürlich, dass die beiden nicht wegfahren konnten, aber auch weder ins Auto noch das Auto alleinlassen.
Vermutlich sind die Diebe über den Zaun vom benachbarten Community Camp gekommen (lt. Spuren), allerdings war auch das Tor die ganze Nacht offen, wo ich schon so meine Bedenken hatte als übervorsichtiger Mensch:-) Am Nachmittag vorher kamen ständig Leute auf´s Camp, die sich als Guide oder Autowäscher oder sonst was hartnäckig angeboten haben, was uns nach einiger Zeit schon genervt hat. Zwei Teenager wollten von den Dänen irgendeinen asiatischen Geldschein in Dollar gewechselt haben, vielleicht haben diese sie dabei ausspioniert.
Also, seid achtsam, wie ihr es anderswo auch wärt!
Enttäuscht war ich eigentlich vom Management, dass sie auch auf Anfrage, ob die beiden Wasser zur Verfügung gestellt bekommen, gezögert haben. Schade!
Wir haben dabei sehr nette Menschen kennen gelernt, mit denen wir jetzt noch in Kontakt stehen. Da muss man nach Namibia fahren, um Dänen kennen zu lernen, na so was!
Im Übrigen wurden die Schlüssel, Tickets und Pässe am vormittag \"gefunden\" vom \"Dorfsheriff\".
Viele Grüße
Imbali