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THEMA: 2026 das 1. Mal Destination Namibia - Juchu
01 Mai 2025 21:03 #705913
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  • dolphin2017 am 01 Mai 2025 21:03
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Hallo ihr Lieben,

zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei euch für all die tollen Tipps und Reiseberichte bedanken! Für Namibia-Neulinge wie uns sind diese wirklich Gold wert.

Wir, 60 und 64 Jahre alt, haben schon einige Reisen im südlichen Afrika erleben dürfen – darunter mehrere Selbstfahrer-Touren in Südafrika, eine Fly-in-Safari in Botswana und einen Aufenthalt in Kenia. Wir lieben die Natur und könnten stundenlang Tiere beobachten – einfach herrlich!

Nun möchten wir endlich auch die Weiten Namibias entdecken und dabei auch die Tierwelt im Caprivi erleben. Daher die letzte Unterkunft für die Beobachtung der Kaminspinte. Geplant ist unsere Reise für September 2026. Nach gefühlt 50 verschiedenen Routen haben wir schließlich eine Tour bei Magic Vibes angefragt – mit Übernachtungen in Lodges, da wir bisher noch keine Camper-Erfahrung haben.
Als ich dann jedoch den Preis für einen Hilux (ohne Campingausrüstung) von Asco erhalten habe, musste ich erst einmal schlucken. Das hat uns veranlasst, nochmal neu zu planen – auch nachdem wir uns in Bonn mit anderen Afrika-Fans austauschen konnten.
Der Gedanke, einige Tage im Dachzelt zu verbringen – am liebsten in einem CruCam von Bushlore– reizt uns mittlerweile sehr. (Woher wir diese Inspiration wohl haben? 😉)

Unsere Idee ist eine One-Way-Tour bis nach Katima Mulilo. Von dort würden wir entweder nach Windhoek zurückfliegen oder mit einem Shuttle nach Kasane weiterreisen – je nachdem, welche Flüge wir bekommen. Das ist zwar noch lange hin, aber ich habe gesehen, dass einige Unterkünfte (z.B. Ndhovu) bereits jetzt gut gebucht sind. Deshalb möchten wir nicht mehr allzu lange mit der Umsetzung warten, denn Namibia ist ja bekanntlich sehr gefragt. Bei der Planung haben wir die Karte von tracks4Africa und „Auf Pad im 4x4-Camper“ von Bernhard Vogt neben all den tollen Informationen hier im Forum zur Rate gezogen

Anbei findet ihr unsere aktuelle Routenplanung. Ich freue mich über jede Anregung – zum Beispiel, ob sich ein Abstecher nur für eine Nacht nach Mirabib lohnt oder ob wir lieber direkt nach Swakopmund weiterfahren sollten. Oder was ihr dazu meint, von Tweifelfontain nach Okaukuejo direkt durchzufahren oder doch lieber eine Zwischenübernachtung einzulegen.

Ich danke euch herzlich für eure Aufmerksamkeit und bin gespannt auf eure Rückmeldungen!

Beste Grüße aus dem Rheinland
Gaby

Do 03.09.2026 Abends Abflug FRA WDH
FR 04.09.2026 Voigtland
SA 05.09.2026 BAGATELLE Kalahari Lodge CampSite
So 06.09.2026 BAGATELLE Kalahari Lodge CampSite
Mo 07.09.2026 Sossusvlei/Sesriem CampSite NWR
Di 08.09.2026 Namib Desert Dune Star Camp
MI 09.09.2026 Namib-Naukluft Barkan Dune Retreat
Do 10.09.2026 Namib-Naukluft Barkan Dune Retreat
FR 11.09.2026 mirabib CampSite
SA 12.09.2026 Swakopmund The Pier 29
So 13.09.2026 Swakopmund The Pier 29
Mo 14.09.2026 Spitzkoppe CampSite
Di 15.09.2026 Spitzkoppe CampSite
MI 16.09.2026 Twyfelfontein Twyfelfontein Adventure Camp
Do 17.09.2026 Twyfelfontein Twyfelfontein Adventure Camp
FR 18.09.2026 Zwischnstopp oder anderweitig verplanen
SA 19.09.2026 Okaukuejo CampSite
So 20.09.2026 Halali CampSite
Mo 21.09.2026 Onguma Onguma Tented Camp
Di 22.09.2026 Onguma Onguma Tented Camp
MI 23.09.2026 Onguma Onguma Tented Camp
Do 24.09.2026 Rundu Hakusembe River Lodge Camp Site
FR 25.09.2026 Mahango Ndhovu Safari Lodge Land Suite
SA 26.09.2026 Mahango Ndhovu Safari Lodge Land Suite
So 27.09.2026 Mahango Ndhovu Safari Lodge Land Suite
Mo 28.09.2026 Mahango Ndhovu Safari Lodge Land Suite
Di 29.09.2026 Katima Mulilo Zambezi Mubala Lodge
MI 30.09.2026 Katima Mulilo Zambezi Mubala Lodge
Do 01.10.2026 Reservetag
FR 02.10.2026 Rückflug
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02 Mai 2025 06:32 #705917
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Hallo Gaby,
von Twyfelfontein nach Okaukuejo ist kein Problem, da würde ich durchfahren. Die „gewonnene“ Nacht stattdessen besser im Etosha einlegen.
Auch kann man (meiner Meinung nach) von Onguma nach Divundu durchfahren. Das ist zwar weit, aber machbar, einfach früh losfahren. Eine wie ich finde schöne Alternative zur B8 ist die Strecke über Tsintsabis und dann hoch nach Nkurenkuru und weiter am Kavango entlang (fast ausschließlich Asphalt). Hakusembe ist als Zwischenstopp nicht verkehrt, aber eine zusätzliche Übernachtung anderswo sicher besser. So ganz verstanden habe ich eure Planung für Sesriem nicht. Warum nicht zwei Nächte dort statt zweimal den Standort wechseln?
VG Robert
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02 Mai 2025 06:56 #705918
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  • Champagner am 02 Mai 2025 06:56
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Hallo Gaby,

vermutlich habt Ihr die Vielfachübernachtungen bewusst gewählt, aber mir persönlich (auch wenn ich nicht mitreise :laugh: ) wären sie ein bisschen zu viel. Onguma ist schön (auch wenn ich nur die festen Unterkünfte kenne), aber man muss halt immer wieder durchs Gate, wenn man in den Park reinwill. Da würden mir zwei Nächte reichen. Genauso bei Ndovhu, da würde ich auf drei Nächte reduzieren und mit den gewonnenen Nächten dafür dann noch den Kwando mit einplanen, dann habt Ihr alle Flüsse gesehen. Jeder hat seinen eigenen Reiz, finde ich.

Hakusembe als Zwischennacht finde ich gar nicht so schlecht, die Campsite hat nette eigene Ablutionhäuschen und wenn man eher etwas entschleunigt unterwegs sein will, dann bietet sich dort eine Nacht an (auch wenn ich Robert recht gebe, dass man durchfahren könnte, wenn man unbedingt will oder muss).

Falls Ihr von Kasane zurückfliegt, überlegt euch, ob Ihr noch eine private Boatcruise am Morgen macht, das geht sogar vor dem Rückflug (je nachdem mit wem Ihr fliegt). Dann hättet Ihr noch ein weiteres tolles Flusserlebnis (auf einem Gewässer aus einem Mischmasch aus Kwando/Linyanti- und Zambeziwasser :silly: ).

Noch zu Mirabib: ich war selber noch nicht dort, aber alle, die dort waren und die ich kenne, sind begeistert.

@Robert: ich vermute mal, dass der Wechsel bei Sesriem daher kommt, dass sie unter den Sternen schlafen wollen..... :unsure: ?

LG Bele
Letzte Änderung: 02 Mai 2025 07:06 von Champagner.
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02 Mai 2025 08:11 #705923
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Ich würde auch von Onguma nach Divundu durchfahren. Ndhovu würde ich auch auf 3 Nächte kürzen. Wenn Ihr genug Budget für eine Land Suite habt, würde ich eher eine River Suite nehmen.

Die gesparten Nächte würde ich in Swakopmund und in Sesriem auf der Campsite anhängen.

ich war vor Jahren In Barkan in der Rustic Cabin, die fand ich ganz toll.

Als eventuelle (nicht ganz preiswerte) Alternative gibt es Wolwedans. Ich war da vor längerer Zeit, seither ist da durch ein Grossfeuer viel passiert. Aber die neuen Camps sehen toll aus.
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04 Mai 2025 21:33 #706013
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Sangwali schrieb:
von Twyfelfontein nach Okaukuejo ist kein Problem, da würde ich durchfahren. Die „gewonnene“ Nacht stattdessen besser im Etosha einlegen.

VG Robert


Hallo Robert,

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, mir so ausführlich zu antworten.
Deine Einschätzung hat uns sehr geholfen – deshalb werden wir durchfahren und die zusätzliche Nacht in Okaukuejo buchen.

Sangwali schrieb:
Auch kann man (meiner Meinung nach) von Onguma nach Divundu durchfahren. Das ist zwar weit, aber machbar, einfach früh losfahren. Eine wie ich finde schöne Alternative zur B8 ist die Strecke über Tsintsabis und dann hoch nach Nkurenkuru und weiter am Kavango entlang (fast ausschließlich Asphalt). Hakusembe ist als Zwischenstopp nicht verkehrt, aber eine zusätzliche Übernachtung anderswo sicher besser. So ganz verstanden habe ich eure Planung für Sesriem nicht. Warum nicht zwei Nächte dort statt zweimal den Standort wechseln?
VG Robert

Danke für den Hinweis zur Strecke!
Würdest du empfehlen, direkt quer nach Tsintsabis und somit nicht über Tsumeb zu fahren?

Wir sind im Onguma Tented Camp und möchten nach den morgendlichen Aktivitäten und dem Frühstück starten. Wir denken, dass es dann mit der kompletten Strecke an einem Tag vermutlich knapp wird.

Bele liegt mit ihrer Vermutung vollkommen richtig: Wir möchten im Namib Dune Star Camp wenn möglich – unbedingt eine Nacht unter dem Sternenhimmel verbringen. Das Namib Dune Star Camp bietet genau dieses besondere Erlebnis, denn dort kann man das Bett auf die Terrasse schieben und direkt unter freiem Himmel schlafen –
Außerdem werden wir, inspiriert von den vielen positiven Bewertungen, im Barkhan Dune Retreat einen Stopp einlegen. Dort kann man auch das Bett auf die Terrasse schieben und direkt unter freiem Himmel schlafen. Hier ist es ja ebenerdig, aber beim Dune Star Camp sind die Unterkünfte erhöht – ich mir nicht sicher, ob ich mich das traue., so ohne Abgrenzung . Wer weiss, welche nachtaktiven Tiere zu Besuch kommen.

Wir freuen uns schon sehr auf diese besonderen Nächte in der Wüste!

Nochmal herzlichen Dank für deine Unterstützung!

Beste Grüße sendet Dir
Gaby
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Champagner schrieb:
Onguma ist schön (auch wenn ich nur die festen Unterkünfte kenne), aber man muss halt immer wieder durchs Gate, wenn man in den Park reinwill. Da würden mir zwei Nächte reichen. Genauso bei Ndovhu, da würde ich auf drei Nächte reduzieren und mit den gewonnenen Nächten dafür dann noch den Kwando mit einplanen, dann habt Ihr alle Flüsse gesehen. Jeder hat seinen eigenen Reiz, finde ich. ...................
Falls Ihr von Kasane zurückfliegt, überlegt euch, ob Ihr noch eine private Boatcruise am Morgen macht, das geht sogar vor dem Rückflug (je nachdem mit wem Ihr fliegt). Dann hättet Ihr noch ein weiteres tolles Flusserlebnis (auf einem Gewässer aus einem Mischmasch aus Kwando/Linyanti- und Zambeziwasser :silly: ).
Noch zu Mirabib: ich war selber noch nicht dort, aber alle, die dort waren und die ich kenne, sind begeistert.
LG Bele

Liebe Bele,
vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, mir ebenfalls so ausführlich zu antworten.
Du liegst mit deiner Vermutung vollkommen richtig: Wir möchten im Dune Star Camp – wenn möglich – unbedingt eine Nacht unter dem Sternenhimmel verbringen.
Im Onguma Tented Camp möchten wir mal wieder das besondere Flair einer Lodge sowie den direktem Blick aufs Wasserloch und den Hide genießen. Wir überlegen dann vor Ort, ob wir nochmal selbst in den Park fahren.
Für Ndhovu hatten wir uns gleich vier Nächte ausgesucht – einfach wegen der vielen Möglichkeiten dort und weil einige Fomis jedes Jahr so begeistert sind, dass Sie bei der nächsten Tour mehr Nächte wählen. Wir haben jetzt auf 3 Nächte gekürzt.
Was das Ende der Route betrifft prüfen wir noch, ob wir das Auto in Katima Mulilo und dann nach Windhoek zurückfliegen oder in Kasane abgeben und von dort die Rückreise antreten. Dank deiner Empfehlung kennen wir ja inzwischen einen zuverlässigen Shuttle-Service und haben 2022 bereits eine tolle private Morning Tour (ebenfalls Dank deiner Empfehlung) in Kasane erlebt – die würden wir auf jeden Fall gern wieder buchen.

Nochmal vielen Dank für deine hilfreichen Tipps und Empfehlungen und deine Bemerkung zu Mirabib
Beste Grüße sendet Dir
Gaby
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