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THEMA: Nördlich des Etosha
01 Mai 2025 14:19 #705897
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  • ConiSch am 01 Mai 2025 14:19
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Hallo liebe Fomis

Seit Wochen lese ich hier mit grossem Interesse mit!
Im Sommer 26 werden wir als grosse Familie (mit 4 Teenager-Mädels) das Land bereisen. Eines der legendären Bushtaxi mit 3 Dachzelten konnten wir uns schon ergattern :laugh: Ich selbst war schon mehrmals in Namibia, für meine Family ist es aber eine Ersttäterreise.
Daher ist vieles an der Route schon klar. Wir fahren Keetmanshoop - Tiras - Sesriem - Swakopmund - Erongo - Twyfelfontein - Etosha - Windhoek in 26 Tagen mit vielen Zweifachübernachtungen und weiteren Zwischenhalten.

Nun aber zu meiner Frage:
Was mir ein wenig fehlt, ist der dicht besiedelte Norden.
Ich habe alle Varianten mit Epupa/Caprivi/Botswana hin und her überlegt und mich aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden (zu lange Fahrstrecken, zu teuer, für Kids sind auch die spannendsten 4x4-Trails wenig attraktiv, unser Auto muss zurück nach Windhoek).
Doch nun habe ich doch zwei Ideen, wie man 2-3 Tage "Norden" erleben könnte, und bin gespannt auf eure Rückmeldungen.

Erste Variante:

Von Khorixas via C35 und B1 zum King Nahale Gate. Evtl eine Übernachtung bei Ruacana (lohnt sich das im Juli?), beim Okahoa Baobab oder im Nakambale Camp bei Ondangwa. Inkl. Markt in einer der Städte, Babobabs und "African Roadmovie". Die Strassen sollten ja durchgehend gut befahrbar sein.
Hat das einer von euch schon gemacht? Könnte sich das lohnen?

Zweite Variante:

Nach Verlassen des Etosha Parks bei Namutomi via Grootfontein auf der B8 bis Rundu. Dort eine Übernachtung z.B. im Hakusembe River Camp inkl. Bootsfahrt (und evtl. Mbunza Living Museum), am nächsten Tag wieder die gleiche Strecke zurück und später nach Windhoek.

Ich habe bisher noch nirgends von diesen Varianten gelesen. Vielleicht sind sie einfach nicht lohnenswert. Aber ich würde mich über Einschätzungen sehr freuen!

Danke an alle für eure tollen Tipps!
Liebe Grüsse
ConiSch
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01 Mai 2025 16:39 #705903
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  • travelNAMIBIA am 01 Mai 2025 16:39
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Moin ConiSch,

Variante 2 halte ich aufgrund der Fahrstrecken für absolut unsinnig. Variante 1 ist durchaus machbar, wenn ihr Euren Töchtern das "richtige" Afrika zeigen wollt. Würde dann z.B. das Ongula Village Homestead als Übernachtungsstopp empfehlen.

Viele Grüße
Christian
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01 Mai 2025 17:08 #705904
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  • utaeleonore am 01 Mai 2025 17:08
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Ich schliesse mich Christian an. Variante 2 macht für 1 Nacht keinen Sinn. Wenn Ihr den Caprivi mit einbauen wollt, dann für mehr Nächte, und dann müsst Ihr den Süden weglassen.
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01 Mai 2025 18:53 #705906
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  • loeffel am 01 Mai 2025 18:53
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Hallo ConiSch,
ich würde auch die erste Variante wählen.
Wir waren jeweils im April 2018 und auch ein wenig in 2022 nördlich von Etosha unterwegs.
Möglicherweise hilft dir ja ein Blick in meine Reiseberichte 2018 und auch 2022, das gibt dir eventuell ein paar Eindrücke und Anregungen für die Planung. Links findest du in meiner Signatur.
LG Stefan

Die Reise unseres Lebens: Antarktis 2018/19
Unsere Reiseberichte
Letzte Änderung: 05 Mai 2025 09:31 von loeffel.
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01 Mai 2025 21:35 #705915
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  • ConiSch am 01 Mai 2025 14:19
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Ihr seid ja super, danke für die schnellen Antworten!

Danke Christian für den Tipp mit der Ongula Homestead.

Und ihr loeffels habt mich ja richtig auf den Geschmack gebracht! Bei uns steht auch ungefähr an dieser Stelle ein Jubiläum an - aber bitte meinem Mann nichts verraten ;)

Ich glaube, ich stelle die Reise ein wenig um und wir verbringen zwei Nächte in Ongula! Wäre auch für unsere Kids ein echtes kulturelles Highlight!

Liebe Grüsse
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02 Mai 2025 18:04 #705949
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  • waldfee am 02 Mai 2025 18:04
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Hallo ConiSch,
Ongula Village Homestead kann auch ich wärmstens empfehlen. Von dieser Bariante habt ihr wesentlich mehr.
Wir waren 2019 von dem Dorfleben beeindruckt. Zu sehen, wie Hirse verarbeitet wird, Nüsse so lange gestampft werden, bis sich das Öl abtrennt mit einem riesen Stempel im Erdboden und es selbst versuchen, fand ich wirklich interessant. Wir wurden durchs ganze Dorf geführt. Für Kids bestimmt ebenfalls für immer in Erinnerung, denn es fühlte sich wirklich wie normales Leben an.
Ich würde jederzeit wieder dort halten. Bewirtung und Unterkunft auch topp. Die schmiedeeiserne Handwerkskunst der Bar , in Form von Fässern, habe ich unserem Nachbarn (Metallkunst) sofort im Bild festgehalten.
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