Logi schrieb:
travelNAMIBIA schrieb:
abends durch Swakopmund,
Ganz schlechter Ratschlag!
Mmh, tatsächlich habe ich das in den letzten 4 Jahren vermutlich an die 100 mal gemacht. Und mir ist dabei bislang, Klopf auf Holz, noch keine schattige Kreatur übern Weg gelaufen. Zu Fuß, allerdings ohne Rucksack, ohne Kamera und ohne sichtbares dickes Portemonaie oder allzu offensichtliches Touri-Outfit. Es gibt allerdings Ecken in Swakopmund, die ich nachts aus einem Bauchgefühl heraus vermeide (Strandpromenade südlich des Hotels, zu ruhige rückwärtige Nebenstraßen in der Innenstadt). Ob das berechtigt ist? Keine Ahnung, ist halt ein Bauchgefühl. Auch in Berlin oder Hamburg handhabe ich das ähnlich.
Ich bin mit dem Auto in aller Regel solo unterwegs. Einkaufen? Natürlich bleibt das Auto allein auf dem Parkplatz, wie soll das auch sonst gehen. Mit dem Parkwächter versuche ich, vorab ein paar nette Worte zu wechseln und natürlich bekommt er hinterher (!) seinen Dollar oder auch mal zwei oder drei, wenn er besonders nett/hilfreich war.
Ich bin bislang auch an jeder einzelnen Tankstelle von Mosambik über Zimbabwe bis Namibia ausgestiegen - weil ich noch keinen Tankwart getroffen habe, der den Deckel für meinen Hecktank findet. Unangenehme oder besser gesagt aufdringliche Situationen in den dichter besiedelten Ecken gibt es schon manchmal. Was in dem Fall sehr gut hilft: den Tankwart einbeziehen und ihm sagen, dass mich z.B. der Nüsse-Verkäufer stört.
PS.: eine Kreditkartengeschichte hatte ich im letzten Jahr allerdings auch, wahrscheinlich an der berühmt-berüchtigten, aber leider alternativlosen Shell-Tankstelle in Karmanjab. Kreditkarte aus der Hand gegeben? Ja, wie hundert mal zuvor ohne Probleme. In einem deutschen Onlineshop hatte ich das Vergnügen allerdings auch schon.