Hallo Babsitravelstheworld!
Bitte verstehe mich nicht falsch, aber ein kleines Lächeln huscht mir schon übers Gesicht beim Lesen Deiner Fragen. Natürlich nicht zuletzt deshalb, weil es mir vor unserer ersten Namibiatour (unsere Kinder waren damals genau in dem Alter Eurer Kids!) ganz genauso ging wie Dir! Ich hatte 1000 Fragen und direkt nach dem Buchen der Flüge hätte ich am liebsten gleich wieder storniert!

Deshalb weiß ich so ein ganz kleines Bischen wie es Dir jetzt geht und ich möchte Dir folgendes raten:
Planen ist wichtig, Planen ist gut! Aber bitte nicht nach Minuten
Babsitravelstheworld schrieb: Beim Routenplaner zeigt mir das immer wieder andere Fahrzeiten an, zwischen 90 und 200 Minuten… 1 1/2 Stunden am Nachmittag wären ja okay, aber über 3 Stunden, das wird knapp… Weiß jemand, wie lange man in etwa fährt?
Vielleicht hast Du schon das Sprichwort gehört: "Europa schenkte Gott die Uhren, aber Afrika schenkte er die Zeit." Wir Planen inzwischen nur noch eine grobe Route und dann lassen wir uns im wahrsten Sinne des Wortes treiben und genießen genau diese Art des Reisens. Versucht einfach ein bischen mehr in die Gelassenheit Afrikas einzutauchen, anstatt den gewohnten Trott aus der Heimat mitzuschleppen. Versucht nicht, alle s.g. Highlights auf dieser einen Reise "abzuhaken"! Wenn Ihr Euch wirklich auf das Land, die Menschen, die Tiere und die gesamte Natur einlasst, dann werdet Ihr sowieso so verzaubert sein, dass Ihr noch mehr als ein Mal wiederkommt.

Macht Eure Etappen nicht so lang, plant lieber auch mal einen Ruhetag zum durchatmen und genießen. Für uns ist genau die viel beschworene Entschleunigung, nach welcher sich in D alle sehnen, die größte aller "Sehenswürdigkeiten" Namibias.
Wenn sich das ein bischen nach einer Liebeserklärung für dieses Land anhört, dann ist das genau so gemeint!
Wir wünschen Euch von Herzen eine ganz tolle Reise!