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THEMA: Marienfluss und Hartmansberge
31 Okt 2024 11:49 #696371
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  • magpie13 am 31 Okt 2024 11:49
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Ich habe am 08.03.2024 in Sesfontein Diesel getankt und auch den Tankwart gefragt, wie zuverlässig er Sprit hat. Sinngemäß sagte er "im Prinzip immer, außer wenn nicht". Kurz vorher hatte es etwas geregnet und die Straße war an ein paar Stellen etwas tiefer ausgewaschen - da gabs wohl ein paar Tage mal keinen Sprit, weil der LKW nicht durchgekommen ist. Die Tankstelle sah sauber und ordentlich aus, selbst Kartenzahlung funktionierte einwandfrei. Purros hab ich nicht probiert, da mehr oder weniger noch randvoll.

Das war interessanterweise ca. zwei Wochen vor der Meldung "permanent geschlossen" im anderen Thread. Aktuellere Erfahrungen würden mich auch sehr interessieren.
Letzte Änderung: 31 Okt 2024 11:52 von magpie13.
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31 Okt 2024 19:24 #696409
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  • Blende18.2 am 31 Okt 2024 19:24
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Michdi schrieb:
ALLES überlebensnotwendige wie Wasser(direkt trinkbares), Kraftstoff, Lebensmittel, Medikamente etc. ist für die geplante Route an Board. (Das ist gerade beim Kraftstoff schwierig, geht aber.) Sollte unterwegs die Möglichkeit bestehen etwas davon aufzufüllen, gut! Dann tun wir das! Wenn nicht, geht`s trotzdem weiter!

Also erstmal würde ich hierzu diese Aussage mal doppeln wollen. Grundsätzlich ist man vielerorst auf sich allein gestellt und eine gute Vorbereitung und viel Reserve entspricht einfach einer ordentlichen und schlauen Vorgehensweise. :)

Was Sesfontein angeht habe ich diesen September 2024 zweimal vollgetankt. Beim ersten Mal gab es 2 Tage zuvor zwar Benzin, aber keinen Diesel. Unser Campguard hat dann freundlicherweise vorab abgeklärt ob wieder vorrätig war, was es dann war.

Für den zweiten Fuel-Up habe ich dann noch genug Reserve & Zeit eingeplant, dass wir es noch bis Palmwag geschafft hätten.

Ansonsten eben den Zeitplan nicht zu straff halten, dass man mal 1-2 Tage Wartezeit überbrücken könnte. Ansonsten alles tutti, Kartenzahlung möglich etc.



In Puros wurde an der Omenje Community Campsite mit "Fuel available" geworben. Wir waren zwar da um uns die Campsite mal anzuschauen, aber ob an dem kleinen Schild was Wahres dran war kann ich nicht sagen.

Direkt am Eingang zum Marienflusstal stand ein großes Schild mit aufgemalter Zapfsäule "Okapembei Shebeen | General Dealers | Petrol Available" / 6km am Abzweig nach rechts. Sind wir nicht vorbeigefahren und würde ich jetzt auch nicht unbedingt als gesicherte Spritquelle betrachten.

Also besser Die Route ab Sesfontein gut planen. Und Reservetanks dabei haben. Halt je nachdem wo man herfährt = Anzahl Kanister.

Wir hatten einen 2.8er Hilux, geplant habe ich mit 20l / 100km, also sehr konservativ und weil ich die Tiefsandstrecken auf Dauer nicht einplanen konnte, da unser Erfahrungsschatz bzgl. des Verbrauchs sich auf Teilstrecken, aber nicht ganze Tage erstreckt. Also Safety first. Der tatsächliche Verbrauch lag deutlich niedriger, also konnten wir dann auch ungeplant eine ganze Ecke weiter fahren. Kommt aber auch wieder auf den Wagen an. Beim Hilux hätten 15l / 100km auch noch gepasst in der Planung.


Gruß,
Robin
Letzte Änderung: 31 Okt 2024 19:26 von Blende18.2.
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31 Okt 2024 20:08 #696413
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  • La Leona am 31 Okt 2024 20:08
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Hallo allerseits
Im Februar ist Regenzeit im Nordwesten Namibias und da gehen nach Regenfällen (anderswo) bei schönstem blauem Himmel plötzlich die Reviere mit Hochwasser und Debris ab. Erfahrene Kaoko Reisende würden nicht in dieser Zeit fahren, oder aber nur dann wenn sie auch die Zeit mitbringen um mal einen oder zwei Tage wild zu campen und zu warten bis der Trockenfluss wieder genug trocken ist um ihn zu queren. Bergungen sind generell kostspielig im Kaokoveld, ich hoffe ihr seid euch der Risiken bewusst.
Gruss Leona
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