Liebe Fomi´s,
wir sind jetzt im Dezember 4 Wochen in unserem Lieblingsreiseland. Da wir schon viele Jahre das Land bereisen haben wir schon viele schöne Flecken erleben dürfen (ich habe dazu auch schon Reisebericht geschrieben:-). Nun interessiert es mich ob einer schonmal von der Gegend um Gobabis durch das Omaheke nach Tsumwke gefahren ist. Von dort dann durch das Khaudum im Norden raus...
was meint Ihr lohnt sich dies ? Lodges und Camps finde ich zw. Gobabis und Tsumwke nicht und der Khaudum soll ja auch nicht so ohne sein.Obgleich wir so oft da waren finde ich zu dieser Route eigentlich nichts. .weiter ist es dann einfach.... den ganzen Caprivi bis zum Chobe River Camp. Wir haben den Toyota Hilux Expedition von SCR d.h. Autotechnisch sind wir gut gerüstet.

Hallo,

ich habe gerade einmal in Trummis Liste reingeschaut, dort sind schon schon einige Campingmöglichkeiten aufgeführt.

LG
Logi

Liebe LOGI,

ich habe dazu eben auch meinen Trummi (2014) bemüht. Ich hab auch gleich gegoogelt ob es diesen noch als neuere Auflage gibt aber dies scheint nicht der Fall zu sein. Ich wäre dankbar über Tipps ob sich die Strecke von Gobabis über die C44 hoch nach Tsumwke lohnt ( da gibt es auch im alten Trummi nichts unterwegs). Dann stellt sich halt zusätzlich die Frage des Khaudum - ich weiss es sollten 2 Fahrzeuge sein aber dies kriegen wir wohl so nicht geregelt.
Alternativ via Grootfontain hoch und immer mal in eine Lodge einkehren geht ja immer..

Hallo Rogge,

vor fast einem Jahr im November sind wir genau diese Strecke von Gobabis nach Tsumkwe und weiter durch den Khaudum zur B8 gefahren. Wir fanden es eine tolle und sehr schöne Strecke (wir suchen auch gerne für uns neue, einsame Gegenden auf)! Es sieht etwas anders aus als der Großteil des restlichen Namibia und wir haben es sehr genossen.

Übernachtungsmöglichkeit gibts bei Harnas Wildlife, danach haben wir lange keine gute Möglichkeit gesehen. Erst am Anfang der Nyae Nyae Conservancy gleich beim ersten Baobab gibt es einen hübschen Stellpatz und dann weiter im Conservancy ein paar Möglichkeiten. Da wir in ein starkes Gewitter gerieten, die M113 zur Rutschbahn wurde und das Auto Probleme machte, mußten wir ungeplant am Vetfence übernachten, auch das war eine sehr nette Station!

Khaudum war dank des vielen Regens, den wir erleben durften, relativ leicht zu fahren. Die Wasserpassagen waren schwieriger als der Tiefsand, jedoch war es insgesamt einfach nur toll dort mit der grünen Vegetation und den Tieren (die waren damals vor allem in der südlichen Hälfte). Da Camp Sikereti ja noch nicht aufgebaut war, wurden wir freundlicherweise eingeladen, am Südgate zu übernachten. Camp Khaudum im Norden ist teuer, aber empfehlenswert!

Insgesamt war es eine wunderbare Tour, wir sind sehr froh, dass wir auch diese schöne Gegend bereist haben! Wir wünschen Euch eine gute Reise, viel Freude dort und wo immer Ihr hinfahren werdet!

Liebe Grüße,
Dietmar

Eine recht neue Möglichkeit, nördlich von Gobabis, wäre noch www.facebook.com/kehoro.camping/

LG
Logi

Bei Anna und Gerald. Ist prima dort, v. a. wird man vielleicht wenig später im deutschen TV zu sehen sein