Liebe FoMis,

wie alt war euer Nachwuchs, als ihr zum ersten Mal in Südafrika oder Namibia unterwegs gewesen seid? Ich war zwischen 2009 und 2019 zehn Mal im Süden unterwegs („normaler“ Mietwagen, 4x4, Reittrails in RSA, Nam, Bot, Zim, Mosambik), also sehr erfahren und bin mittlerweile Zwillingsmama. Kann es kaum erwarten, einmal mit den Jungs loszufliegen ☺️
Malaria-Gebiete würden wir auslassen, das ist ja kein Problem. Mietwagen ist klar. Habt ihr Tipps für das Reisen in RSA/NAM mit den ganz Kleinen?

Liebe Grüße, Tanja

PS.: Corona warten wir ab, jetzt sind sie sowieso noch zu klein

0 Jahre Unter circa 5 Jahre würde ich aber rein aus Sinnhaftigkeit keine solche Reise empfehlen, denn die Kleinen haben in jüngstem Alter eigentlich "nichts" davon (und die Eltern tendenziell dann auch nicht ), zumindest später keine wirklichen Erinnerungen. Aber machbar ist es natürlich und ich habe es auch mit meinen Kindern gemacht bzw. es wurde mit mir gemacht.Schau mal in den diversen Threads zu dem Thema, z. B.
- www.namibia-forum.ch...dern-in-namibia.html
- www.namibia-forum.ch...21-eure-meinung.html
- www.namibia-forum.ch...nde-und-kindern.html
- www.namibia-forum.ch...bia-mit-kindern.html
und und und...

Beste Grüße aus Windhoek
Christian

Ob es nun mit Kleinkind unbedingt Afrika sein muss, kann ich nicht beurteilen. Aber ich empfehle allen jungen Eltern frühzeitig mit den Kleinen zu verreisen, damit sie sich daran gewöhnen und ich finde schon, dass auch die Eltern etwas davon haben. Zu Hause muss man sich ja auch mit den Kindern beschäftigen und da hat man ja meist noch die Arbeit und den Haushalt , das fällt im Urlaub doch schon mal weg.
LG
Tanja

außer man will campen

TanjaH schrieb: 9 Monate bei erster Campingtour mit Bodenzelt, vor 52 Jahren. Das trübe Wasser in Mkuze für Flascherl wurde 2 x abgekocht und dekantiert. Mit der heutigen Infrastruktur gehen 95 % der hier beschriebenen Touren mit Kleinkindern, wenn man nicht bequem ist und will und umsichtig vorgeht. Z. B. geschützte Strände oder mit Pool am Meer auswählt udgl. Der „backwash“ ist für Kleinkinder äußerst gefährlich etc. etc.
Oft wurde hier schon diskutiert und angezweifelt, ob das Kindern zumutbar ist, ob es ihnen Spaß macht etc. Meinen Söhnen hat es immer Spaß gemacht, kein Raunzen, zumindest nicht mehr als auch zu Hause . Ein Dreijähriger hat auch schon Spaß "den Großen" beim Feuermachen und Zeltaufstellen zu helfen und toddler haben etwas Interessantes zum Zuschauen. Keine Langeweile! Als sie als junge Erwachsene selber mit Rucksack und Zelt verreisten, kannten sie alle Grundfertigkeiten für "einfaches" und billiges Reisen und haben nicht gleich die Nerven wegen ein bisschen Komfortlust weg geschmissen... usw. Sie lernen viel dabei. Was gibt es bei Rundumbetreut zu lernen? Ich stimme earlybird voll zu.
mM
und viel Spaß
Letztlich muss das Jederfrau/Mann für sich selbst entscheiden. Diese Frage in den Wald hineinzurufen bringt mE daher nicht wirklich was. Es wird wahrscheinlich mehr Ent- als Ermutigung kommen.
Grüße, Werner

travelNAMIBIA schrieb: Ja, das stimmt schon. Das hab ich als Noch-nicht-Camperin immer nicht so im Kopf.
Trotzdem ist aber Urlaub bzw Reise und wenn man sich fürs Campen entscheidet, mag man das ja meistens auch
Ich würde auf jeden Fall mit meinen Kindern nach Afrika fahren, wenn sie noch so klein wären... Ich konnte es damals nicht,kein Geld, keine Zeit. Das tut mir heute sehr leid, wir konnzen erst richtige Fernreisen machen, als die Kinder schon Teenager waren. Da kann es passieren , dass man ihnen das Reisen erst schmackhaft machen muss, gerade sowas wie wandern oder eben campen. Oder dass sie sehr ängstlich sind, zb vor bestimmten Tieren etc.
Ich denke, je eher Kinder den Umgang mit der Welt und all ihren Menschen und Tieren erleben, desto besser!
LG
Tanja