THEMA: Bitte um Reisetipps für Namibia-Anfänger
02 Aug 2021 20:53 #622294
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  • BigSchosch am 02 Aug 2021 20:53
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Hallo zusammen!

Meine Freundin und ich fliegen diese Woche für einen knappen Monat nach Namibia, um dort mit einem gemieteten Toyota Hilux 4x4 mit Dachzelt die Gegend unsicher zu machen. Zwar haben wir einen provisorischen Reiseplan zusammengestellt, als blutige Namibia-Anfänger wären wir aber um Tipps und Hinweise dazu sehr dankbar :)

So sieht unsere geplante Route aus:
Tag / Übernachtung
1. Windhuk
2. Mariental
3. Fish River Canyon / Hobas
4. Fish River Canyon / Hobas
5. Aus / Garub (via Gamchab River Trail und C13)
6. Kolmanskop / Lüderitz
7. Kolmanskop / Lüderitz
8. Tirasberge
9. Sesriem (via D707 und D830)
10. Sesriem
11. Homeb (via Kuiseb-Canyon und Spreetshoogte Pass und Gamsberg Pass)
12. Swakopmund / Walfischbucht
13. Blutkuppe
14. Spitzkoppe
15. Kreuzkap
16. Springbokwasser (bessere Übernachtungsmöglichkeiten sehr willkommen)
17. Sesfontein
18. Hoanib Riverbed Trail (Wildcampen)
19. Hoarusib Riverbed Trail (via Tsuxub Tal, Wildcampen)
20. Purros
21. Onjuva
22. Hartmannstal
23. Okaukuejo
24. Halali
25. Namutomi
26. Waterberg
27. Windhuk

Tönt die Route sinnvoll und realistisch? Und sind diese Strecken auch für uns Offroad-Anfänger zu schaffen?
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02 Aug 2021 22:14 #622303
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  • mitglied19210 am 02 Aug 2021 22:14
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Hallo,

Also von Purros aus würde ich erstmal den Hoarusib hoch bis an die D3707 und dann weiter nach Orumpembe fahren. Die Strecke über den Khumib oder gar direkt die D3707 ist nur verweichlichte Schnösel mit Maybach, Ferrari und sowas. Vom Hartmannstal nach Okaukuejo an einem Tag finde ich auch noch reichlich unambitioniert. Deswegen würde ich vom Hartmannstal erstmal quer über die Hartmannsberge ins Marienflusstal fahren (sehr hübsch). Und vom Marienflusstal muss Du dann unbedingt den van-Zyls-Pass von West nach Ost in die Route aufnehmen. Fantastische Aussichten. Das fährt echt jeder, der nicht ein totaler Lauch ist. Wenn Du Deiner Freundin wirklich was bieten willst, fährst Du dann über die D3705 und Robbies Pass zurück nach Sesfontein und von da über den Khowarib Trail zum Etosha und nach Okaukuejo. Zwischendurch ist bei der Route noch Zeit zum Baden an der Ongongo-Quelle. Mit dem Etosha würde ich mich als Anfänger auch generell nicht groß aufhalten. Das ist zu sehr Mainstream. Damit punktet man zuhause nicht mehr. Da waren alle schon. Deswegen am nächsten Tag möglichst schnell durch den Etosha und über Rundu und die Nordzufahrt in den Khaudum fahren. Das ist richtig wildes Afrika und genau das, was Du suchst.

Grüße, Torsten

PS: Ich hoffe ja noch, dass das nur ein Troll-Post und keine ernst gemeinte Bewerbung für den Darwin-Award war.
Letzte Änderung: 02 Aug 2021 22:16 von mitglied19210.
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  • Jochen66 am 02 Aug 2021 22:22
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Hallo.
Wenn ihr vom Kuiseb Canyon kommt, dann liegt die Blutkoppe vor Swakop und dann zur Spitzkoppe.
Gruß Jochen66
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02 Aug 2021 22:27 #622308
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  • travelNAMIBIA am 02 Aug 2021 22:27
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Tönt die Route sinnvoll und realistisch?
Nein, ausser ihr hängt 1-2 Woche dran oder streicht 1/3 der Destinationen. Ist ja schließlich Urlaub, oder?
Und sind diese Strecken auch für uns Offroad-Anfänger zu schaffen?
Der Kaokoveld-Teil könnte bei richtigen Anfängern schwierif werden. Aber vielleicht streicht ihr den nach meiner Antwort zur ersten Frage jetzt eh ;-)

Beste Grüße aus Windhoek
Christian
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02 Aug 2021 22:50 #622313
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mitglied19210 schrieb:
PS: Ich hoffe ja noch, dass das nur ein Troll-Post und keine ernst gemeinte Bewerbung für den Darwin-Award war.

Hallo Torsten,

Du hast uns heute beim Abendessen auf Island viel Freude bereitet.

Ich habe Tränen gelacht.

LG
Logi
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02 Aug 2021 22:52 #622314
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BigSchosch schrieb:
10. Sesriem
11. Homeb (via Kuiseb-Canyon und Spreetshoogte Pass und Gamsberg Pass)

… ich denke, dass bereits der Tag 11 eine ziemliche Hetzerei wird. Das ist schon 'ne gewisse Strecke und ihr wollt ja sicherlich auch mal raus aus dem Auto und Fotos oder 'ne kleine Pause machen.
Ihr werdet unterwegs aber wohl merken, dass es sinnvoll sein wird, die Route etwas anzupassen. Und wenn man merkt, dass es zu anspruchsvoll wird, ist es auch keine Schande, umzudrehen und eine andere Strecke zu wählen.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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