So, endlich hatten wir mal Zeit um ein bisschen zu schreiben - Reisen ist ja sooo stressig

- und vor allem haben wir auch wiedermal richtig Internet...
17. & 18.6.21
Übernachtung 1x privat und 1x im «15 Latitude-Hotel» (sehr schönes modernes Hotel zu einem vernünftigen Preis, Essen sehr gut, Massage zu empfehlen!)
19.6.21
Chimwemwe Lodge Campsite
- sehr schlechte Strasse bis Luangwa-Bridge (viele Schlaglöcher und Lastwagen); braucht viel Zeit und Nerven; aber ab der Brücke brandneue Teerstrasse
- Camping bei Chimwemwe Lodge (Nkwaya bei Petauke); kein Bijou, aber für den nötigen Zwischenhalt ok (eingezäunt, Duschen/WC knapp ok mit warmem Wasser)
- Diesel ist aktuell überall knapp! Wenn man kann, immer tanken (zieht sich durch ganz Sambia hindurch!)
20. & 21.6.21
The Wildlife Camp
- Alternative Route zu Hauptstrasse: Fahrt via Msoro (D411, R304, R258); dauert zwar rund 5-6 Stunden, aber hier fahren sehr selten Touristen durch, sehr hübsche Dörfer mit sehr freundlichen Leuten - alle winken, lachen, Daumen hoch… Ein wahrer Aufsteller nach den verdreckten Dörfern entlang des Highways!
- Übernachtung im The Wildlife Camp direkt am Luangwa mit Traumsicht auf den Fluss mit Sonnenuntergang (Campsite 7, 8 oder 9 nehmen!), ganze Nacht Hippogeräusche - traumhaft!
- South Luangwa-NP: wunderschöner NP mit vielen Lagunen, wenig Leuten, viel Wildnis… gehört zum Schönsten, was wir gesehen haben!
22. & 23.6.21
Flatdogs Camp
- 2 Lodge-Luxus-Tage im "Flatdogs Camp" (auch teuer, aber kein Vergleich zu den Lodges im Park!); wir haben "voll zugeschlagen" und das Crocs Nest gegönnt – wow!! Inklusive Elefantenbesuch am Pool!
24.6.21
Kamukonzo Community Camp
- für den Transit durch Nsefu-Sektor und Luambe NP ist kein Eintritt fällig; wir haben aber noch etwas «Game-Drive» im Nsefu-Sektor gemacht und deshalb bezahlt (ACHTUNG: die Game-Drive-Strassen entlang des Lunagwa im Nsefu-Sektor sind nicht durchgehend – T4A ist da nicht aktuell; man muss praktisch zurück zum Eingangsgate für die Rückkehr auf die "Hauptpiste")
- die Hauptpiste bietet alles – von ziemlich hart (aber gut machbar) über einfache Flussdurchfahrten (Jahreszeit beachten!) und "Mitten durch den Busch" bis zu schöner Sandpiste… Ist alles gut machbar (einfach immer T4A folgen), aber braucht Zeit. Sehr hübsche Dörfer und alle Menschen winken und lachen – ein Stopp zum Tomaten-Kaufen in einem kleinem Dorf ist unbedingt zu empfehlen; man ist sofort das Dorf-Highlight und von zig neugierigen Kindern und Dorfbewohnern umringt (aber nicht aufdringlich; sehr angenehm und herzlich)
- Kumukonzo Community Camp ist sehr einfach, aber wunderschön am Fluss gelegen (wieder viele Hippos) mit warmer Dusche
25.6.21
Chifunde Bushcamp
- Streckenbeschreibung sh. Vortag – zusätzlich ein grösseres Rivercrossing (Lundazi); relativ weit, aber bei uns Ende Juni nicht tief (25 cm) – kurz checken und dann einfach gerade durch. Sehr steile Ausfahrt.
- Chifunde Bushcamp ist derzeit eine Baustelle (es werden einige Cottages gebaut), man kann aber campen an schöner Lage inkl. Hippo- & Elefantenbesuch im Camp und warmer Dusche
26.6.21
Samala Camp
- Überfahrt mit dem Ponton (Ponton neu ca. 3 km südwestlich als früher; T4A noch nicht aktuell) über den Luangwa in den North Luangwa NP ist abenteuerlich, aber ok (kostenlos bzw. im NP-Eintritt inklussive; freiwillige Zahlung; wir haben den 4 Männern mangels Kleingeld je 50 Kwacha gegeben, was sicher eher hoch, aber u.E. ok ist)
- Fahrt durch den North Lunagwa auf mehrheitlich guter Piste (wir haben die westliche Route genommen, da diese schöner sein soll; wir können die andere Strecke nicht beurteilen) ohne viele Tiersichtungen, aber schöner Landschaft; Escarpment-Auffahrt war ziemlich steil, aber auf sehr guter Piste problemlos machbar
- Samala Camp (self-catering): 4 einfache, aber gute und schöne Zelte direkt am Mwaleshi River zu sehr fairen Preisen