THEMA: 3 Monate Namibia, Sambia & Tansania mit 3 Kids
19 Jun 2021 09:34 #618968
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  • africa2020 am 19 Jun 2021 09:34
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Hoi Marco

Oh wow so eine tolle Reise!!!!!! Und vielen herzlichen Dank, dass du dir die Mühe gibst deine Tipps aufzuschreiben. Wenn alles klappt starten wir mit unseren 3 Jungs in 3 Wochen unsere 6-wöchige Reise durch Botswana und Sambia. Bei dem special special Royal Livingstone habt ihr dort einfach vor Ort nachgefragt? Und wielange habt ihr in Zeit von Livingstone nach Hippo Bay gehabt? Ich glaube es gibt eine neuere Verbindung an der Parkgrenze entlang oder? Das Elephant orphanage würdest du empfehlen?
Ich bin sehr gespannt wohin es in Sambia weitergeht.
Liebe Grüsse
Sandra
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19 Jun 2021 18:04 #619046
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  • Schober82 am 19 Jun 2021 18:04
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Hallo Sandra

Oh, da habt Ihr ja auch einen coolen Trip vor Euch!

Livingstone nach Hippobay ist in rund 5 Stunden machbar (wir hatten länger; brauchten noch Diesel in Itezhi Tezhi (da es in Kaloma keinen gab); dort gibt es eine neue Meru-Tankstelle / Diesel ist aber dezeit in Sambia offenbar etwas knapp - immer füllen, wenn‘s geht!)

Diese neue Strecke entlang der Grenze gibt es und ist auch alles gut fahrbar - aber zu sehen gab‘s nicht viel. Hippobay ist aber schön gelegen und v.a. der Sonnenaufgang war klasse!

Rest per PN!

Lg
Marco
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19 Jun 2021 18:22 #619049
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  • Schober82 am 19 Jun 2021 18:04
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Noch zur Elephant Orphanage: Lohnt sich ein Besuch? Jein...

Da wir sonst nicht viel gesehen haben, gab es dort wenigstens die kleinen Elefanten (Elies erst ab 3 Jahren mit 1 Ausnahme / total 15). Mason war sehr informativ, der 2. „Guide“ dann aber nicht mehr...)

Wenn Ihr zweimal in Hippobay übernachtet, würde ich es machen. Wenn Ihr aber gleichtags über die Spinalroad hoch müsst, eher nicht (wird einfach ziemlich spät).
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20 Jun 2021 09:36 #619071
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  • africa2020 am 19 Jun 2021 09:34
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Hallo Marco

Vielen Dank für deine aktuellen Informationen und Tipps. Es kommt ein bisschen daurauf an wie schnell wir über die Grenze kommen, ob wir dann 1 oder 2 Nächte bei Hippo Bay haben. Das müssen wir dann spontan anschauen.
Wie ist die Tourismussituation in Sambia? Seid ihr häufig aleine?
LG Sandra
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20 Jun 2021 20:30 #619139
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  • Schober82 am 19 Jun 2021 18:04
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Kafue waren wir alle 6 Nächte alleine... haben keine anderen Touristen gesehen - auch nicht auf der Strecke.

Heute sind wir im Wildlife-Camp beim SLNP angekommen; hier hat‘s noch 2 weitere Fahrzeuge...

Livingstone war auch extrem ruhig; Europäer konnte man an einer Hand abzählen.
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08 Jul 2021 22:03 #620624
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  • Schober82 am 19 Jun 2021 18:04
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So, endlich hatten wir mal Zeit um ein bisschen zu schreiben - Reisen ist ja sooo stressig ;-) - und vor allem haben wir auch wiedermal richtig Internet...

17. & 18.6.21

Übernachtung 1x privat und 1x im «15 Latitude-Hotel» (sehr schönes modernes Hotel zu einem vernünftigen Preis, Essen sehr gut, Massage zu empfehlen!)

19.6.21

Chimwemwe Lodge Campsite

- sehr schlechte Strasse bis Luangwa-Bridge (viele Schlaglöcher und Lastwagen); braucht viel Zeit und Nerven; aber ab der Brücke brandneue Teerstrasse

- Camping bei Chimwemwe Lodge (Nkwaya bei Petauke); kein Bijou, aber für den nötigen Zwischenhalt ok (eingezäunt, Duschen/WC knapp ok mit warmem Wasser)

- Diesel ist aktuell überall knapp! Wenn man kann, immer tanken (zieht sich durch ganz Sambia hindurch!)

20. & 21.6.21

The Wildlife Camp

- Alternative Route zu Hauptstrasse: Fahrt via Msoro (D411, R304, R258); dauert zwar rund 5-6 Stunden, aber hier fahren sehr selten Touristen durch, sehr hübsche Dörfer mit sehr freundlichen Leuten - alle winken, lachen, Daumen hoch… Ein wahrer Aufsteller nach den verdreckten Dörfern entlang des Highways!

- Übernachtung im The Wildlife Camp direkt am Luangwa mit Traumsicht auf den Fluss mit Sonnenuntergang (Campsite 7, 8 oder 9 nehmen!), ganze Nacht Hippogeräusche - traumhaft!

- South Luangwa-NP: wunderschöner NP mit vielen Lagunen, wenig Leuten, viel Wildnis… gehört zum Schönsten, was wir gesehen haben!

22. & 23.6.21

Flatdogs Camp

- 2 Lodge-Luxus-Tage im "Flatdogs Camp" (auch teuer, aber kein Vergleich zu den Lodges im Park!); wir haben "voll zugeschlagen" und das Crocs Nest gegönnt – wow!! Inklusive Elefantenbesuch am Pool!

24.6.21

Kamukonzo Community Camp

- für den Transit durch Nsefu-Sektor und Luambe NP ist kein Eintritt fällig; wir haben aber noch etwas «Game-Drive» im Nsefu-Sektor gemacht und deshalb bezahlt (ACHTUNG: die Game-Drive-Strassen entlang des Lunagwa im Nsefu-Sektor sind nicht durchgehend – T4A ist da nicht aktuell; man muss praktisch zurück zum Eingangsgate für die Rückkehr auf die "Hauptpiste")

- die Hauptpiste bietet alles – von ziemlich hart (aber gut machbar) über einfache Flussdurchfahrten (Jahreszeit beachten!) und "Mitten durch den Busch" bis zu schöner Sandpiste… Ist alles gut machbar (einfach immer T4A folgen), aber braucht Zeit. Sehr hübsche Dörfer und alle Menschen winken und lachen – ein Stopp zum Tomaten-Kaufen in einem kleinem Dorf ist unbedingt zu empfehlen; man ist sofort das Dorf-Highlight und von zig neugierigen Kindern und Dorfbewohnern umringt (aber nicht aufdringlich; sehr angenehm und herzlich)

- Kumukonzo Community Camp ist sehr einfach, aber wunderschön am Fluss gelegen (wieder viele Hippos) mit warmer Dusche

25.6.21

Chifunde Bushcamp

- Streckenbeschreibung sh. Vortag – zusätzlich ein grösseres Rivercrossing (Lundazi); relativ weit, aber bei uns Ende Juni nicht tief (25 cm) – kurz checken und dann einfach gerade durch. Sehr steile Ausfahrt.

- Chifunde Bushcamp ist derzeit eine Baustelle (es werden einige Cottages gebaut), man kann aber campen an schöner Lage inkl. Hippo- & Elefantenbesuch im Camp und warmer Dusche

26.6.21

Samala Camp

- Überfahrt mit dem Ponton (Ponton neu ca. 3 km südwestlich als früher; T4A noch nicht aktuell) über den Luangwa in den North Luangwa NP ist abenteuerlich, aber ok (kostenlos bzw. im NP-Eintritt inklussive; freiwillige Zahlung; wir haben den 4 Männern mangels Kleingeld je 50 Kwacha gegeben, was sicher eher hoch, aber u.E. ok ist)

- Fahrt durch den North Lunagwa auf mehrheitlich guter Piste (wir haben die westliche Route genommen, da diese schöner sein soll; wir können die andere Strecke nicht beurteilen) ohne viele Tiersichtungen, aber schöner Landschaft; Escarpment-Auffahrt war ziemlich steil, aber auf sehr guter Piste problemlos machbar

- Samala Camp (self-catering): 4 einfache, aber gute und schöne Zelte direkt am Mwaleshi River zu sehr fairen Preisen
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