OT: Kommt und geht
1976 war der See am Maximum, nach Trockenheit in den 1960ern. Solche Mengen an Wasservögeln habe ich nie wieder an einem Platz gesehen, alles in den Hunderten und Tausenden. 1977 konnte man am Weg nach Namibia schon wieder einen Abschneider quer durch nehmen, weil der ganze Ostteil trocken war; in den Jahren danach hat er sich nochmals ausgedehnt. 2002, bei schon neuer/heutiger Streckenführung, habe ich nach dem besten Zugang für Vogelschauen gefragt und alle haben mich entgeistert angeschaut. Ich hatte nicht gewusst, dass es den See schon seit Jahren nicht mehr gab. So ab ca. 2010 gab es den See dann wieder, 2015 war ein Höchststand glaube ich. Seither trocknet der See wieder aus.
Hier gibt es Expertenmeinungen dazu
www.mmegi.bw/index.p...4&dir=2019/august/02
Grüße
PS
Hier gibt es viel Lesenswertes über die hydrologische Geschichte der Region
The Life & Times of Ngamiland: The Story of Maun
Cecylia Małgorzata Dziewięcka
Paperback
Verlag: Adam Marszaek
Sprache: English
ISBN-10: 8376119974
ISBN-13: 978-8376119977
Die Autorin hat jahrelang in Maun gelebt.
PS2
Und so wie sich in den letzten Jahren die „informelle“ Fischerei für den Export bis Z und DRC dort abgespielt hat, ist es vielleicht besser, dass der See trocken ist. Mittlerweile liegen dort xxx verschrottetet Autobatterien, die als Bodenanker für Netze verwendet wurden, von den total versauten und vermüllten Fischercamps nicht zu reden etc., etc…..war alles nachzulesen und zu -schauen in den lokalen Medien der letzten Jahre