Hallo!
Hmm, das ist eine gute Frage. Diese Länder würde ich auch durchaus interessant finden. Vielleicht war ja wirklich schon mal einer dort und kann was dazu berichten!?
Das schreiben Sie bei Aussenministerium über Malawi:
Verkehr
Ohne Kenntnisse der englischen Sprache gestaltet sich eine Reise in Malawi schwierig.
Bei Autofahrten sind der zwischenstaatliche Führerschein und die Zulassung sowie eventuell ein Carnet de Passage mitzuführen. Eine Haftpflichtversicherung muß an der Grenze abgeschlossen werden. Taxis sind gewöhnlich nur vor Hotels und auf den Flughäfen zu finden. Es empfiehlt sich daher die Benützung eines Mietwagens. Das Benutzen von Minibussen ist zwar billig, sollte aber vermieden werden. Die meisten Pisten sind in einem guten Zustand. Allerdings ist beim Fahren (insbesondere bei Nacht) Vorsicht geboten, da die lokalen Verkehrsverhältnisse keinesfalls mit Österreich vergleichbar sind und insbesondere verlassene und unbeleuchtete Fahrzeuge eine beträchtliche Gefahrenquelle darstellen. Vorsicht ist geboten vor sogenannten „tour guides“, auch sollten in Bussen von Mitreisenden angebotene Süßigkeiten, Getränke, etc., nicht angenommen werden, da in letzter Zeit Fälle auftraten, bei denen ausländische Fahrgäste auf diese Weise unter Drogen gesetzt und ausgeraubt wurden. Achtung, in Malawi herrscht Linksverkehr. Seit 1. Juli 2006 werden Geschwindigkeits- und Alkoholtests auf Malawis Strassen durchgeführt.
Und das über Sambia:
Sicherheit
Allgemein wird auf die erhöhte Sicherheitsgefährdung hingewiesen
In den Großstädten (Lusaka, Städte im Kupfergürtel sowie Touristenzentren) sollte aufgrund der starken Kriminalität (Taschendiebstähle, Autoeinbrüche, “car-jacking“, aber auch bewaffnete Raubüberfälle) nur wenig Bargeld mitgeführt werden, Dokumente sollten photokopiert werden. Ziel von Fahrzeugentführungen sind vor allem Geländefahrzeuge der gehobenen Klasse, die vor Zufahrten zu Grundstücken auf Einlass warten. Leisten Sie bei Überfällen unter keinen Umständen Widerstand. An der Cairo Road in Lusaka kommt es häufig zu schwer bewaffneten Raubüberfällen, manchmal mit tödlichem Ausgang, diese Gegend sollte abends unbedingt gemeiden werden.
Besondere Vorsicht ist nach Einbruch der Dunkelheit geboten. Nachtfahrten sollten vermieden werden.
Auf Fahrten in die Grenzregionen zu Angola und der Demokratischen Republik Kongo sollte aufgrund möglicher Übergriffe verzichtet werden.
Beim Photographieren und Filmen ist Vorsicht geboten. Anlagen von strategischer Bedeutung, wie Brücken, Eisenbahnanlagen und öffentliche Gebäude (dazu zählen auch die Postämter) dürfen nicht photographiert werden.
In Lusaka, in dem Touristenzentrum Livingstone und in den bekannten Nationalparks sind gute Hotels, Lodges und Camps vorhanden, ansonsten haben die Unterkünfte nur recht einfache Ausstattungen. Während der Regenzeit kommt es häufig zu Strom- und Wasserausfällen.
An den Viktoriawasserfällen (Livingstone/Sambia und Victoria Falls/Simbabwe) werden Abenteuersportaktivitäten angeboten. Da vor Ort kaum genügend medizinische Notfallversorgung vorhanden ist, sollten die Anweisungen des Veranstalters unbedingt eingehalten werden.