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THEMA: Reisebegleitung gesucht Namibia-Kaokoland
12 Jun 2021 20:47 #618336
  • Werner Schneider
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  • Werner Schneider am 12 Jun 2021 20:47
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Hallo wir, also ich und ein befreundetes Ehepaar (im jungen Rentenalter) bereisen vom 01.05. bis 28.05.2022 den Nord-Westen von Namibia, das Kaokoland.
Wir reisen mit 2 4x4 Camper-Fahrzeugen und würden uns über eine 4. Reisebegleitung, in etwa unserem Alter, freuen.
Angedachten Route: Windhoek - Swakopmund - Kaokoland (Hartmann-Valley / Marienfluss) - Epupa Falls - Etosha - Waterberg - Windhoek. Übernachtung im 4x4 Camper oder auch ab und zu in Lodges.
Bedingungen: Führerschein um auch aktiv Fahrtstrecken zu übernehmen. Freude an der Natur, der Einsamkeit und dem Kontakt mit fremden Kulturen. Ich stelle mir eine unkomplizierte, kultivierte Person vor.
Budget: sFr. 4000 - 5000.
Ich freue mich auf deinen Kontakt
Werner
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13 Jun 2021 12:41 #618350
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  • chrigu am 13 Jun 2021 12:41
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Hallo Werner

Herzlich Willkommen im Namibia-Forum. Ich wünsche Euch, dass ihr mit dem Aufruf jemand geeignetes findet. Ich habe mir die Tour mal angeschaut. Grundsätzlich ist wenig dagegen zu sagen. Ausser, dass Epupa in der Reihenfolge zwischen Marienflusstal und Opuwo nicht hineinpasst. Für mich macht es aber den Eindruck, dass wer auch immer dieses "mögliche Routing" zusammengestellt hat. Keine Ahnung von der Tour hat. Wirklich tolle Gebiete an der Route werden mit keinem Wort erwähnt. In Gebieten die nicht ohne sind steht dann etwas wie "offenbar schöne «wilde» Campingplätze". Ich hoffe dass ihr euch noch richtig gut informiert oder vom Reiseanbieter zumindest eine sehr gut ausgearbeitete Tour erhaltet.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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13 Jun 2021 18:18 #618364
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  • chamäleon2011 am 13 Jun 2021 18:18
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Hallo,

zu Reiseagentur Brandner: ich habe mal auf die Seite geschaut und festgestellt, dass die so ziemlich alles anbieten, also keineswegs Spezialist für das südliche Afrika sind. Die Informationen zu Reisen in Namibia zu Coronazeiten zum Beispiel sind schlicht falsch oder zumindest seit vielen Wochen veraltet.

Zur Tour selber hat Chrigu schon was geschrieben. Zudem halte ich "anspruchsvolle 4WD Tracks" mit den angezeigten Autos für schwierig, zum Beispiel den Pass hinter dem Marble Camp ins Marienflusstal (Red Drum Pass) würde ich mit so einem Auto keinesfalls fahren wollen. Der Van Zyl´s Pass wird von fast allen Autovermietern sowieso nicht erlaubt, könnte also eh nicht zur Debatte stehen. Die angedachte Zeit von gut drei Wochen incl. Flug lässt ja nur ca. 20-22 Tage vor Ort übrig, da ist die angedachte Tour eine Hetze. Mal eben von Purros ins Marienflusstal zum Beispiel ist nicht an einem Tag gefahren. Und wenn man immer nur abends ankommt und morgens wieder weiterfährt, kann man die "schönen wilden Plätze" kaum geniessen.

Vielleicht schreibt Ihr ein wenig mehr zu Euch, das Alter grenze ich mal auf irgendwie zwischen 60 und 70 ein. Mich würde als potentielle Mitfahrerin interessieren, wieviel Offroaderfahrung vorhanden ist, wie gut Ihr mit einfacher Campingküche und Vorratshaltung vertraut seid (Im Kaokoveld gibt es keine Möglichkeit, die Vorräte aufzustocken), wie gut Ihr Namibia oder unliegende Länder schon kennt... Und ist das angegebene Budget incl. Flug oder ohne?

Viele Grüße
Karin
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Namibia 2016: Infos zu Auto+Camps+die "Jahrhundertsichtung"
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13 Jun 2021 19:30 #618365
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  • Bluesbrother928 am 13 Jun 2021 19:30
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Zur Tour selbst wurde eh schon geschrieben das man sich da noch ein paar Gedanken machen sollte.

Mich würde eher interessieren ob es tatsächlich realistisch ist als 4ter im Bunde mit drei Freunden mitzufahren.
Ich wollte 2019 ans Nordkap fahren (bin 56) und fand den Gedanken lustig sich mit jemand wildfremden zusammen zutun und in meinem Mini gemeinsam zu fahren. Aus verschiedenen Gründen, hab ich das dann alleine durchgezogen und das war gut so.
Ich denke da an die "wear and tear" Situationen die sich zwangsweise bei längeren Roadtrips ergeben. Müdigkeit, Erschöpfung, viele Erlebnisse (positive), overload an Eindrücken, Stress Situationen, irgendwann kommt es zwangsweise zu Spannungen, besonders als 4ter im Bunde. Dann noch im selben Auto schlafen also auf engstem Raum, oder in der Lodge im selben Zimmer. Es gibt keine Möglichkeit in einer Spannungssituation Abstand zu bekommen.
Seht Ihr das so viel entspannter? Klar mit 20 wäre mir das auch egal gewesen.
letzte Reise: Roadtrip Uganda
Letzte Änderung: 13 Jun 2021 20:07 von Bluesbrother928.
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Hallo Bluesbrother,

die Vorteile kann ich Dir schnell nennen: bei Deiner Rechnung 2000 Franken Preisunterschied und niemand, der Dich am Steuer ablösen kann, falls Du doch mal schlecht drauf bist oder lieber gucken als fahren willst.

Die Nachteile, die Du genannt hast, sind aber natürlich nicht von der Hand zu weisen. Ich war 2019 mir einer Frau, die ich durch das Forum gefunden habe, in Namibia mit einem Bushcamper unterwegs. Das hat toll geklappt, Glück gehabt. Aber wir hatten auch beide die gleichen Voraussetzungen, jeder hatte nur den anderen und keine weiteren Freunde "aus dem eigenen Lager" dabei.

Viele Grüße
Karin
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13 Jun 2021 20:41 #618370
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  • BikeAfrica am 13 Jun 2021 20:41
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Bluesbrother928 schrieb:
Mich würde eher interessieren ob es tatsächlich realistisch ist als 4ter im Bunde mit drei Freunden mitzufahren.

Dein Einwand ist natürlich berechtigt, aber bis zur Reisezeit ist ja noch 'ne Weile hin. Da könnte man sich vorher mal für 'ne Tour über ein verlängertes Wochenende treffen und zumindest einen Eindruck voneinander bekommen.

Und eine Reise zu dritt in zwei Fahrzeugen ist in der Tat auch nicht so toll, wenn die Fahrzeugbesatzung nicht jeden Tag rotiert. Die Reisepartnersuche ist also durchaus nachvollziehbar.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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