THEMA: Quad-Biking nahe Swakopmund
05 Jul 2005 14:40 #6454
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  • Gast am 05 Jul 2005 14:40
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...das ist kein Fehler.

Aber auch hier nicht der Platz das zu diskutieren.

Achim der Späte ohne login auf die Schnelle
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05 Jul 2005 19:02 #6457
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  • Gast am 05 Jul 2005 14:40
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...das ist kein Fehler.

Doch!
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05 Jul 2005 20:05 #6459
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  • Gast am 05 Jul 2005 14:40
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Sehr geehrter Quadi,

hier ein paar Infomationen von einem "Liebhaber der Weisheit -philo sophen" und keinem "Liebhaber der Meinung - philo doxen":

QUADBIKING: Abholzeiten aus Swakopmund 09h00,11h00,13h00,15h00 Erfrischungsgetränke, Video, Helm und Transfers Preise 2005 500 N$ ohne Videoaufnahmen 400 N$
kein Führerschein notwendig. Mindestalter 12 Jahre. Geführter Rundkurs von insgesamt ca. 55km.
Nach einer kurzen Sicherheits- und Umwelteinweisung geht es auf vorgeschriebenen Pfaden durch die Dünennamib. Beginnend an der Swakopmündung durch den Trockenfluss in das Dünengebiet. An verschiedenen Pflanzen wird gestoppt und Erläuterungen gegeben. Manchmal wird der Pferdefriedhof eingebaut, wenn nicht gerade von den Wander- Dünen bedeckt.
Die ca 15 Dünen ( von ca. 6.000 im Namib-Dünengürtel ), die für diese Aktivitäten freigegen sind, haben Namen wie "Roller Coaster” und “Big Billy","Devils Dip". Ein Aussichtspunkt bildet den Abschluss der kontrollierten Tour.
Wer Lust hat, kann natürlich auch noch einmal durch das Brutgebiet der seltenen Damara- Seeschwalbe durchheizen. ( Nein, natürlich nicht, gerade diese geführten Touren unterscheiden sich ja durch Sach- und Ortskenntnis und haben nicht mit den Freizeitaktivitäten der Namibier oder Südafrikaner zu tun )

Auf unseren Oma-Enkel-Touren haben alle Spaß, die Wüste auf diesem Wege kennen und lieben zu lernen, das Quadbike ist auch ein ideales Fortbewegungsmittel für viele Rollstuhlfahrer.

Mit sonnigen Grüßen aus Windhoek
Carsten Möhle
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06 Jul 2005 09:40 #6472
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  • Gast am 05 Jul 2005 14:40
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@Achim
Ich hoffe Ihr zieht Euch die Unterhosen nicht mit der Kneifzange an?

Aber natürlich tue ich das! Ich wusste ja gar nicht, dass es eine andere Möglichkeit gibt! Das Leben bietet doch immer wieder Überraschungen.

Mein Hinweis auf Botswana spielte auf die Politik Botswanas an, die Anzahl der Reisenden durch eine Hochpreispolitik niedrig zu halten und, darüber hinaus, Individualreisende nicht unbedingt anzulocken, sondern nach Möglichkeit einheimische Tour-Operator bei der Vergabe zum Beispiel von Camping-Plätzen zu bevorzugen.

Gruß, Michael
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06 Jul 2005 10:11 #6473
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  • Gast am 05 Jul 2005 14:40
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Tolle Idee, Michael,

und du meinst, dass es nun so einfach auf Namibia zu übertragen ist? Klar: Macht die Preise viermal höher und lasst nur noch ein Viertel der Leute ins Land. Das scheint mir doch eher eine Milchmädchenrechnung zu sein und funktioniert auch nicht.

Gönn den anderen doch einfach ihren Spaß. In einem Touristenland wie Namibia kommt es nun einmal bei Begegnungen mit der Natur zu Beeinträchtigungen beider.
Oder gehst Du zu Fuß und unter Außerachtlassung der Straßen und Wege durchs Land, ohne einen Grashalm zu zerstören?
Die geführten Quadbiking-Touren finden offenbar auf begrenztem Territorium statt. Was ist schon dieses kleine Territorium im Vergleich zu Gesamt-Namibia?
Michael, die Leute dort wollen etwas zu beißen haben. Das können viele nur, wenn sie an das Geld der Touristen kommen. Und die kommen nur wenn ihnen etwas geboten wird.
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06 Jul 2005 13:40 #6482
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  • Gast am 05 Jul 2005 14:40
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Hi Gast,

natürlich ist es nicht auf Namibia zu übertragen, da die Voraussetzungen in Botswana ganz andere sind, als in Namibia. Auch ist mir völlig bewusst, dass einmal eingetretene Entwicklungen nicht mehr rückgängig zu machen sind. Ich persönlich bin nur ein wenig traurig über die Entwicklung.

Außerdem habe ich die Befürchtung, dass eine ähnliche Entwicklung eintreten könnte, wie sie in einigen Touristengegenden Europas bereits eingetreten ist, dass nämlich durch Ausweitung der touristischen Nutzung mit all ihren Folgerscheinungen die Waage einmal kippt. Als Beispiel nehme ich hier die Betonburgen rund um das Mittelmeer, die mancherorts schon Schwierigkeiten mit der Auslastung haben, weil das Urlaubs-Erlebnis mit Verdichtungscharakter von den Menschen nicht mehr gewollt wird.

Auf Namibia bezogen bedeutet das, dass die zunehmende Zerstörung der Attraktion Natur in der Zukunft einmal den Effekt haben könnte, dass die zahlungskräfitgen überseeischen Naturliebhaber nicht mehr kommen.

Ich glaube nicht, dass das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Möglichkeit, Quad-Biking durch die Dünen der Namib unternehmen zu können, einen signifikanten Einfluss auf die Anzahl der Überseetouristen hat.

Gruß, Michael
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