Liebe Forummitglieder!
Nachdem nun vor kurzem eine kleine Debatte bzg. des Preis-Leistungsverhältnisses stattfand, gebt doch mal einen Tipp ab,wie man diesem bei einem weiterem Besuch in Nam. gegenübertreten sollte?
Wenn in Deutschland der Benzinpreis ins uferlose steigt, sollte man bei den freien Tankstellen seinen Sprit hamstern bzw. weniger fahren wenn möglich. (war nur ein Beispiel,um die Ölmultis zum einlenken zu zwingen)
Sollte nun die teuren Unterkünfte ganz gemieden werden? Oder die Anzahl der Nächte in solchen reduzieren? Oder doch mehr nach sehr preisgünstigeren Pensionen die Augen aufhalten? Gibt es ein Patentrezept dem entgegen zu stellen?
Würde mich sehr freuen,wenn die kompetenten Afrika-Freaks wie zb. Joli,Friedel u.v.m sich diesbezüglich äussern würden.
Vielen Dank,für euer Engagement!!!!!
Grüss euch,Mathias

Hallo Mathias,

was meinst Du denn mit "entgegen stellen"? Die erste Frage ist doch, ob man in Namibia Urlaub machen möchte oder andere Alternativen sieht, die vom Preis-/Leistungsverhältnis interessanter sind/erscheinen. Wenn man sich für Namibia entscheidet, wird man das eigene Budget checken. Dann kommt -unter Berücksichtigung der eigenen Vorlieben- die Formel "Vorhandenes Budget ./. Reisestandard = Reisedauer" zum Tragen.

Will sagen: Ein Jeder sollte seine eigenen Wünsche und Vorstellungen zu Grunde legen und danach handeln. Die eine Lösung für alle gibt es nicht.

Gruß, Michael

Hallo Mathias,
ich möchte mich zunächst Michael anschließen.Jeder muss für sich selber entscheiden, wieviel ihm das Erlebnis Namibia wert ist und wo seine persönliche Schmerzgrenze liegt. Es gibt mit Sicherheit kein Patentrezept, das gegen überhöhte Preise hilft - bis auf eines: dort nicht zu buchen. Tourismus ist "ein scheues Reh" - das wissen auch die Lodgebetreiber und Hoteliers. Wenn sich in der Tourismuswelt erstmal die Meinung festgesetzt hat, dass ein Land zu teuer ist, dann ist es sehr schwer, von diesem Ruf wieder herunterzukommen. Ich sehe aber eine ganze Reihe von Anzeichen dafür, dass sich das namibische Tourismusgewerbe mit dieser Problematik ernsthaft befasst und nicht erst abwarten will, bis "das Pflänzchen zertreten" ist.
Gruß Joli