THEMA: Etosha
26 Mai 2005 20:03 #5146
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  • Gast am 26 Mai 2005 20:03
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Hallo,
wir hatten Glück und haben 4 Übernachtungen im Etosha im September ergattert, 2 Nächte in Namutoni, 1 Nacht in Halali und 1 Nacht in Okaukueo.
Ich hoffe ich habe das richtig geschrieben.

Wir haben nur Economy Unterkünfte und sind bereits vorgewarnt, aber da kommen wir mit klar.

Was uns noch interessiert ist, ob man alles fürs Grillen im Camp besorgen kann, von Holzkohle bis Steak und kartoffeln?

Und ob es generell im Etosha keine geführten Safari-Touren gibt, wie wir es z.B. vom Krüger gelesen haben. Dort machen die Ranger auch Morgen und Nachtfahrten mit den Gästen?

Können wir in Etosha nur mit dem eigenen Wagen fahren?

Im Moment laufen sehr viele Tierberichte im Fernsehen, wir sind langsam schon sehr aufgeregt.

Danke für Eure Tipps ....
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27 Mai 2005 09:50 #5163
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  • Gast am 26 Mai 2005 20:03
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Hey, kommen gerade aus der Etosha zurück.
Im Camp bekommt man in den Läden alles, leider war das Fleisch zum Grillen aber z.T. meist hoffnungslos überlagert (deshalb tiefgefroren). Deshalb irgendwo mal auf der Strecke zum Park hin anhalten und etwas kaufen. Brot könnte hinundwieder zum Abend hin knapp werden - aber ansonsten alles vorhanden. An den Tankstellen in den Camps kann sogar mit Kreditkarte bezahlt werden - aber es gibt keine Geldautomaten in den Camps (läßt sich sowieso alles gut mit Karte zahlen)

Es gibt wohl Angebote zu Fahrten mit den Rangern, aber ist es denn nicht viel "abenteuerlicher" mit einem schönen Sundowner abends am Wasserloch zu sitzen und die Tiere zu beobachten? Leider war in Halali und Namutoni diesbezüglich "wenig" los, aber in Okaukuejo waren zwei Nashörner, Löwen und eine Giraffe zu beobachten. Dadurch, das die Camptore bei Sonnenaufgang schon öffnen, hat man früh schon die Chance viele Tiere zu sehen.

Zu den Unterkünften kann ich nichts sagen, da wir gecampt haben. Aber von der Anlage hat uns (subjetiv) Namutoni am besten gefallen...

Viel Glück!
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27 Mai 2005 10:30 #5167
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  • Gast am 26 Mai 2005 20:03
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Hallo,
danke für Deine aktuellen Tipps, wie lange wart ihr denn dort?
Das Dir Namutoni gut gefällt freut mich, denn ich dachte schon ,das wäre nicht so schön, weil dort hätten wir ein Zimmer für alle Tage bekommen können, während die anderen beiden ausgebucht waren.

Abends mit Sundowner am Wasserloch sitzen hört sich natürlich sehr gut an, ich kanns mir noch nicht vorstellen, weil ich es noch nicht erlebt habe.


Wir sind 4 Tage im Park, (eigentlich wollten wir 8, aber er ist völlig ausgebucht) Ich hoffe wir sehen dennoch genügend Tiere und ich dachte bei einer Tour sitzt man auch mal in offenen Wagen und bekommt etwas erklärt, nur als Ergänzung natürlich soll es nicht die eigene Safari ergänzen.

Auf die abendlichen Wasserlöcher freue ich mich aber schon sehr, wann sollte man sich denn da ein Plätzchen suchen?
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27 Mai 2005 14:33 #5185
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  • Gast am 26 Mai 2005 20:03
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Hey,
wir haben jeweils eine Nacht in Okaukujo/Halai geschlafen und zwei Nächte in Namutoni.

Soviel ich weiß gibt es wenig Betreiber die privat die Lizenz haben im offenen (Gelände)Wagen durch den Park zu fahren. Vielleicht weiß jemand hier im Forum mehr (event. joli?)

Da man bei Sonnenuntergang ein Camp angesteuert haben muß (Dämmerung beträgt ca. "nur" 15-30min), ist man meist so gegen 17.30-18.00 Uhr im Camp. Wir waren meist so gegen 19.00/20.00 Uhr an den Löchern, da war schon ordentlich "Betrieb" von Menschenseite her. Man kann aber auch tagsüber an den Wasserlöchern sitzen - wir hatten das Glück in Okaukuejo bei der Mittagspause einen Elefanten zu beobachten. Ansonsten weiß ich natürlich nicht wann die Tiere kommen ;-)
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28 Mai 2005 15:42 #5212
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  • Gast am 26 Mai 2005 20:03
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Hallo Gast,
Etosha befährt man normalerweise mit dem eigenen Auto; Ihr werdet zwar ab und zu auch Safari-Busse oder ähnliches in Etosha antreffen, aber das sind dann Fahrzeuge von Reiseunternehmen oder von den umliegenden Lodges, die ihre Gäste in den Park fahren. In Etosha selbst gibt es keine gewerblichen Tour-Unternehmen (mehr). Braucht man eigentlich auch nicht: es gibt gute Wegekarten, dazu die Sichtungsbücher in den Camps und Bestimmungs-Literatur in den Shops ( meistens - am besten vorher in Windhoek kaufen ). Natürlich können Erklärungen eines guten Guides sehr hilfreich sein - dafür aber 20 schnatternde Mitreisende sehr störend. Unternehmt bitte nur nicht den Versuch, möglichst alle 20 Wasserlöcher der Umgebung eines Camps an einem Tag abklappern zu wollen. - Nehmt Euch ein oder zwei Wasserlöcher vor und bleibt dort geduldig stehen. Dann sind die Chancen, etwas zu erleben, am besten. Die Campwasserlöcher sind abends beleuchtet - dort könnt Ihr die ganze Nacht sitzen bleiben ( was manche auch tun ). Die Geräusche der Nacht aufzunehmen, ist schon ein besonderes Erlebnis - da muss sich gar nichts Spektakuläres ereignen. - Wie Waneteba schon schreibt: eigentlich bekommt man in den Shops alles, was man zum Grillen braucht - aber eben nicht zuverlässig.Es ist schon am sichersten, wenn man sich in Outjo (bei erster Übernachtung in Okaukuejo ) oder in Tsumeb ( bei erster Übernachtung in Namutoni) in den dortigen Supermärkten (in Tsumeb wirklich sehr gut sortiert )mit dem versorgt, was man haben möchte. Getränke und Grillkohle jedoch muss man nicht bevorraten - die gibt es in den Campshops immer.
Gruß Joli
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