Wir waren dieses Jahr für 2 Nächte auf Düsternbrook. Anfangs war ich wegen besagter Leoparden- und Gepardenfütterung skeptisch. Aber nach der Tour war ich ganz zufrieden. Ich/wir hatten das Gefühl, dass auf der Farm mit sehr viel Tierliebe und Achtung/Respekt den Raubkatzen gegenüber gearbeitet wird. Mir hat die Tour so gut gefallen, dass ich sie gleich am nä. Tag noch einmal mitgemacht habe. Ein kleines Kribbeln war schon dabei, wenn man den Tieren so Nahe
ist. Aber das weiss man ja vorher, dass man im offenen Jeep fährt. Und ich denke, viele wollen ja auch diesen schönen Katzen nahe sein, für viele ist es ein grosses Erlebnis, Leopard und Gepard so von nahem zu sehen. Da kann man sich doch hinterher nicht gross beschweren, wie gefährlich das Ganze ist. Dann sollte man lieber in den Zoo gehen und die Tiere sich hinter Gitter anschauen. Dass es hier zu diesem Unfall gekommen ist, ist sicher auch sehr stark eigenes Verschulden. Und Zitat: "In der Tat sind diese Touren gefährlich und es ist nur der glückliche Zufall, daß bislang nichts passiert ist." Dem kann ich nicht so zustimmen. Ich denke, das hier jahrelang nichts passiert ist, beruht auf einer guten Tierkenntnis und dementsprechendes Handeln.
Dann gleich die ganze Farm Düsternbrook zu verdammen, ist meines Erachtens ein zu schnelles Urteil.
Annemarie