THEMA: Großwild und Gefahren
17 Jan 2006 22:27 #10974
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  • G. Ruf am 17 Jan 2006 22:27
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Ich habe oben nochmal genau durchgelesen.

Das ist ja schon jetzt im Januar.

Etosha ist da nicht so angebracht. Kannste kürzen. Leg extra Tag ZB an Spitzkoppe ein. Ist zirka 70 KM von Swakop. Von da schaffts es gut bis nach Hentjies Bay und eventuell noch zu den Robben.

Aber vorsicht bei Regen. Die Strassen sind dort (Skelettküste) dann wie Glatteis. Ich würde sie bei Regen ganz meiden.

Grüsse Georg
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17 Jan 2006 22:34 #10976
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  • G. Ruf am 17 Jan 2006 22:27
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Hallo Georg
Danke für den Vorschlag!
Bin ab nächsten Monat da. Deswegen wollte ich erst gar nicht zum Etosha: wg Regenzeit und keine Tiere am Wasserloch. Insgesamt sind es 15 Tage: Den An- und Abfahrtrand hatte ich schon weggelassen.
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17 Jan 2006 23:31 #10981
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  • G. Ruf am 17 Jan 2006 22:27
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Hallo jek,
mach Dir keine Gedanken über die Gefahr vom Großwild angenagt zu werden. Meinem Cousin ist es passiert, dass nachts im Caprivi Elefanten durch den Camping Platz gewandert sind, keine 2 Meter vom Auto mit Dachzelt entfernt. Das ist aber die absolute Ausnahme.
Generell können Tiere die Menschen nicht sonderlich leiden und halten daher schon gewissen Abstand. Und wenn Du die Tiere nicht erschreckst (in Angst versetzt) was auch selten möglich ist, dann tun sie Dir gewöhnlich auch nichts.
Also relax und genieß Deine Reise!
Beste Grüße,
Reimer
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18 Jan 2006 09:10 #10990
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  • G. Ruf am 17 Jan 2006 22:27
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Ich hatte hier im Forum mal gelesen, dass es im Damaraland mehrere Löwenrudel geben soll, also außerhalb der NP. Stimmt das? Wie gefährlich können die einem denn werden, sind ja immerhin Löwen! Wie gefährlich ist dann das freie campen?

Gruß,
Carsten
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18 Jan 2006 10:23 #10993
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  • G. Ruf am 17 Jan 2006 22:27
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Hallo,

wir hatten in der Etosha auch in der Regenzeit sehr viel Glück mit Tieren, zudem war es richtig grün was sich auf den Fotos ausserordentlich gut macht.
Frag doch einfach rum, was andere in der Etosha gesehen haben und entscheide dich während der Tour ob und wie lange ein Etoshabesuch Sinn macht.
Die grösste Gefahr von Wildtieren geht Dir (ausser der Mücke) wahrscheinlich von Kudus aus, welche Dir vor das Auto springen. Die Tiere lassen Dich eigentlich in Ruhe, wenn Du keinen Druck machst und Ihnen genug Platz lässt. In Botswana hat ein Elefant nachts an unserem Auto geschnuppert und ein bisschen gewackelt und ist dann weitergezogen. Löwen und Hyänen streichen da ab und zu ums Auto, aber im Dachzelt brauchst Du Dir da keine Sorgen zu machen (Du solltest das Zelt aber nachts nicht verlassen!). In Namibia kommt das sicher seltener vor.

Gruss Chrigu
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18 Jan 2006 10:24 #10994
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  • G. Ruf am 17 Jan 2006 22:27
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Hallo Carsten,
wenn du im Bereich Purros, Seesfontain dich mehrere Tage Outdoor aufhälst und dabei nächtens durch die Flußtäler fährst und dort auch mehrere Tage verweilst hast du eine ähnlich große Wahrscheinlichkeit Löwen in deiner Nähe zu sehen, wie im Herbst in der Etosha.
:wink: Du mußt sie also penetrant suchen. Wahrscheinlich triffst du eher auf Ellis als auf Nashörner und Löwen.
Solltest du im Dachzelt nächtigen, das Fahrzeug(Motor) schön warm sein, die Außentemperatur kalt sein und auch sonst alles stimmen vielleicht dann eher.
Die Tiere gehen dir und dem Wagen aus dem Weg, was nicht bedeutet, dass ein Aussteigen nachts ungefährlich ist ( Schakale, Hyänen, Käfer, Skorpione, Steine) :wink:
Also mach dir keine Gedanken, an der Strasse triffst du sie mit viel Glück nur in der Nähe der Etosha, wenn sie krampfhaft versuchen zurück in den Park zu kommen, damit die Einheimischen sie nicht erschießen.
Ich hatte erst zweimal nach langem Suchen das Glück welche im Hoanib zu sehen, hat mich eine Woche "gekostet".
Axel
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