Hallo Joerg und Christine (und alle anderen auch!),
die Begeisterung für die Grootberg-Lodge teilen wir mit Christine. Wir waren Mitte November 2006 dort und haben eine \"Rhino-Tour\" mitgemacht. \"Wir\" waren 4 Touristen geführt von Isaac, der vertretungsweise aus der Palmwag-Gegend gekommen war und uns engagiert, kenntnisreich und witzig (\"alles in Butter?\") geführt hat (Isaac Ganuseb ist eigentlich selbstständig und hat die Firma Uniab Local Guides und führt in der Palmwag Gegend und zwar in den Sprachen Afrikans, Herero, Damara, Deutsch, Englisch und Achtung Christine: Italienisch!, um mal etwas Werbung zu machen. E-mail und Telefonnummer habe ich bei Bedarf). Dabei waren noch zwei Guides, deren Aufgabe es war, das besenderte (schönes Wort nicht war?) Rhino zu finden. Das Ganze schien mir eine (sinnvolle) Kombination zweier Belange zu sein: Die Rhinos sind seit wenigen Jahren am Grootberg wieder eingebürgert aus einer Gegend weiter westlich, und um zu sehen, ob sie dort bleiben und was sie so treiben, soll öfters nach ihnen gesehen werden. Deshalb der Sender im Horn, damit man sie findet. Da das Ganze viel Geld kostet und für Touristen interessant ist, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Man nimmt Touris (uns) mit und lässt diese bezahlen. Ich halte es für eine gute und angemessene Lösung. Von ca. 6 Uhr bis 14 Uhr ist man unterwegs, hat Essen und Trinken dabei und einen hervorragenden Guide und als Krönung die Begegnung zu Fuß mit einem Rhino, das, wegen der richtigen Windrichtung (Aufgabe des Guides) uns nicht bemerkte - bis das Funkgerät des einen Rhino-Suchers laut piepte, was zu Erstarrung sowohl des Rhinos als auch bei uns führte. Das dauerte aber nur 20 Minuten:woohoo:
Insgesamt ein toller Tag!
Gruß
Reinhard