@ die frühere Größe großer SZ gibt es wohl keine besseren Quellen als die historischen Bilder der Jäger, @ den „Durchschnitt“, die der Umschlagpunkte des Elfenbeinhandels in dieser Zeit, als das alles legal war und dokumentiert wurde. Wer sich dazu durchringen kann, findet hier Interessantes
www.africahunting.co...sker-elephants.3415/
Jetzige SZ-Daten sieht man in aktuellen Jagdbildern, wenn man diese Information will, hier gibt es auch viele aus dem südlichen Afrika. Jedenfalls sieht man, was heute im oberen (jagdbaren) Durchschnitt hinsichtlich Länge und Gewicht*) liegt. Außerdem sind auch für die Jäger besonders kapitale Exemplare tabu.
Offensichtlich ist die „Dominanz“ von Ost- und Zentralafrika (DRC, CAR!!) bei BT im vorigen Jahrhundert, historische Bilder aus dem südlichen Afrika gibt es deutlich weniger. Auf Seite 16 ist ein Dokument des „Hundred Pounder Clubs“ von Ker and Downey aus den 1950ern. Das ist schon eine beachtliche Zahl, obwohl auch gegen den Hintergrund der damals noch absolut großen Bestandszahlen zu sehen.
Das südliche Afrika scheint bei den BT vergleichsweise seltener auf. Ob das damit zusammenhängt, dass die BT und Elefanten generell schon lange vor der Fotografie großflächig ausgerottet waren oder dass die Bedingungen für BT in Ost- und Zentralafrika günstiger waren? Ich persönliche habe den Eindruck, dass die BT hauptsächlich in den großen Grassavannen vorka(o)mmen. Oder etwa doch die Gene
?
Werner
*)Aus vielen Dokus sieht man, dass Länge und Gewicht nicht immer gut korrelieren und dass das regional sehr unterschiedlich sein kann, worauf auch der flowerrunner gerade hingewiesen hat. Viele relativ kurze SZ sind mächtig an der sichtbaren Basis und wären wohl auch lange geworden, wenn nicht durch die Nahrungsbeschaffung abgenützt. Vielleicht kann der flowerrunner etwas dazu sagen, der sich da auskennen dürfte.