Mein google sagt, dass die Farbenpräferenz der Tsetse mit dutzenden von Farben- und Schattierungen ausgetestet wurde. Die Farbmuster waren mit einer Stromfalle versehen, die so exekutierten Fliegen fielen in einen Behälter und wurden gezählt. Dunkle Farben, blau und schwarz und Zwischentöne waren die Sieger. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ein begehrter Blutspender der Tstse, das nicht wirklich blaue blue wildebeest, so heißt.
Trotz dieser Erkenntnisse wurden ich und Mitreisende immer attackiert und gestochen, egal welche Farbe wir trugen, einen Unterschied habe ich nicht gesehen.
Berg-Eule schrieb:
Fragt sich nur, ob Gin Tonic die richtige Prophylaxe ist, wenn diese Fliegen auf Blau stehen.
Viele Leute schwören drauf, auch auf Wodka oder Cane oder Klipdrift. Aber immer gilt: Es muss so viel sein, dass es aus allen Poren austritt, sonst hilft das nichts. Diese Art der Tsetse-Abwehr verlangt eine leistungsfähige Leber, so ist das eben….ansonsten muss man stichfeste Bekleidung tragen und schwitzen. Ohne Schwitzen geht es also nicht.
Grüße