Ich habe heute diesen LINK in einer Advertising email von T4A bekommen.
Da geht es um das ASI = African Snakebite Institut
Ist ja ein Angstthema und wird (ws. nicht nur von mir) gerne verdrängt.
Ein paar Infos und Tipps finde ich ganz interessant und möchte Sie hier zur Kenntnis bringen

... Never try to catch or kill a snake. Slowly move away from it. With five or more metres between yourself and the snake, you are perfectly safe.

... I see many folks in ICU (Anm.: Intensivstation) that tried to catch what they thought was a harmless snake or used braai tongs to catch a venomous snake.

... most bites happen in the early evening from January to April when snakes are most active. Around 85% of all victims are bitten well below the knee when accidentally standing on a snake.

... remember that a number of snakes play dead and will bite if handled.

... Carrying antivenom on an overland trip is not advisable.

... Antivenom is very expensive at around R15,000 to R20,000 per treatment for the antivenom alone.

... There are around 20,000 snakebite deaths a year in North Africa

Den letzten Punkt kann ich allerdings kaum nachvollziehen.
20.000 Tote entspricht fast der Zahl der Verkehrstoten in ganz Europa...

Man kann sich auch für einen sehr informativen Newsletter, kommt monatlich, bei ASI anmelden.

ASI
Ganz unten.

crockydile schrieb:
Hallo,

die Zahl sollte aber unproblematisch stimmen. Laut den Zahlen der WHO gibt es zwsichen 1.8 Mio und 2.7 Mio Schlangenbisse mit etwa 81.000 bis 140.000 Toten weltweit. Das ergibt eine Rate an tödlichen Schlangenbissen von etwa 5%.

Laut WHO entfallen auf Afrika bis zu 580.000 Bisse pro Jahr. Bei einer Quote von 5% ergibt sich dann der Wert von etwas unter 30.000 Tote durch Schlangenbisse für ganz Afrika pro Jahr.

LG Mogambo

Danke f.d. Link zur WHO Studie.
Das wuerde bspw. auf das dünn besiedelte Namibia hochgerechnet 1200 Menschen jaehrlich betreffen und ca. 60 davon tödlich. In bevölkerungsreicheren Ländern wie ZA o. Kenia ist man schnell beim zigfachen.
Klingt gar nicht so abwegig, allerdings dürften die wenigstens Opfer Touristen sein.
Die Studie spricht von Kindern als einer besonders grossen Zielgruppe und führt aus:
"Snake bite is a neglected public health issue in many tropical and subtropical countries."