THEMA: Süddeutsche Zeitung: Interview mit einer Rangerin
12 Okt 2016 19:41 #447950
  • Nenette
  • Nenettes Avatar
  • Beiträge: 1307
  • Dank erhalten: 679
  • Nenette am 12 Okt 2016 19:41
  • Nenettes Avatar
Hallole,
wen's interessiert, hier ein Interview mit einer deutschen Rangerin in Afrika:
www.sueddeutsche.de/...n-wir-raus-1.3192017
Liebe Grüße,
Nenette
Il n'y a pas un atome de cette poussière que je n'aime infiniment.
Es gibt kein Atom in diesem Staub, das ich nicht unendlich liebe. (Elizabeth Riollet über Voi/Tsavo)

Botswana 2010: nenette-f.over-blog....egorie-11610665.html
Mein anderes Hobby: lauter-schoene-saetze.over-blog.com/
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: estefe, freshy, Logi, Sasa, Beerenjäger, Rehema
12 Okt 2016 20:57 #447961
  • Mzeekenya
  • Mzeekenyas Avatar
  • Beiträge: 526
  • Dank erhalten: 1399
  • Mzeekenya am 12 Okt 2016 20:57
  • Mzeekenyas Avatar
Ja, hat mich interessiert - aber selten ein langweiligeres Interview gelesen...
W.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
12 Okt 2016 21:31 #447962
  • Botswanadreams
  • Botswanadreamss Avatar
  • Beiträge: 1663
  • Dank erhalten: 1939
  • Botswanadreams am 12 Okt 2016 21:31
  • Botswanadreamss Avatar
Also Willi hübsch ist sie ja, einen Südafrikaner hat sie sich auch schon geangelt. Ihr Buch und ihre gemeinsamen Reisen für 2017 müssen finanziert werden. Das musst Du verstehen. Eigenwerbung. Ich würde aber auch keinen Spaziergang mit ihr im Bush unternehmen. Da ist mir mein Leben zu kostbar.
www.botswanadreams.de

"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi
13 Okt 2016 00:06 #447977
  • BikeAfrica
  • BikeAfricas Avatar
  • Beiträge: 6776
  • Dank erhalten: 7050
  • BikeAfrica am 13 Okt 2016 00:06
  • BikeAfricas Avatar
... ich finde das schon ein bisschen skurril.
Da kommt jemand aus 'ner deutschen Großstadt und macht in einem Jahr 'ne Ausbildung zum Ranger und führt Leute, die viel Geld bezahlen, durch die afrikanische Natur mit gefährlichen Tieren?
Die gleichen Leute, die zuhause nur 'nen Klempner ihren Syphon am Waschbecken aufschrauben lassen, wenn der drei Jahre Ausbildung abgeschlossen und möglichst noch 'nen Meisterbrief hat?

Irgendwie klingt das ganze "Interview" eher wie eine Promotion-Aktion für das Buch und dessen Titel "Frühstück mit Elefanten" erinnert doch sehr an Bill Brysons "Picknick mit Bären" oder "Frühstück mit Kängurus". Das klingt mir alles zu einfach gestrickt.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi, bwanafan
13 Okt 2016 07:05 #447978
  • Maputo
  • Maputos Avatar
  • Beiträge: 828
  • Dank erhalten: 1309
  • Maputo am 13 Okt 2016 07:05
  • Maputos Avatar
Botswanadreams schrieb:
Also Willi hübsch ist sie ja, einen Südafrikaner hat sie sich auch schon geangelt. Ihr Buch und ihre gemeinsamen Reisen für 2017 müssen finanziert werden. Das musst Du verstehen. Eigenwerbung. Ich würde aber auch keinen Spaziergang mit ihr im Bush unternehmen. Da ist mir mein Leben zu kostbar.

Da macht eine junge Dame eine in RSA anerkannte Ausbildung zur Rangerin und sofort wird ihre Kompetenz in Frage gestellt. Dann ist sie noch hübsch dazu, also muss sie ja eine Tussi sein...Ist sie nicht, sie lebt ihren Traum und setzt ihn um. Und was geschieht. Neid und Missgunst schlagen ihr entgegen.

Ein Field Training mit "tracking" in RSA dauert in der Regel 6-12 Monate. Die Bergführer Ausbildung in der Schweiz kann man in 80 Tagen absolvieren, eine Ausbildung zum Linienpiloten bei SWISS in 18 Monaten. Ich glaube schon, dass die Dame die nötige Kompetenz hat, Kunden durch den Busch zu führen, jedenfalls nicht mehr oder weniger als ihre männlichen Kollegen.

Und wieso soll sie sich und ihre Bücher nicht vermarkten? Für einen Freelancer ist gutes Marketing das A und O.

lg Andreas
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: namib, Lotusblume, estefe, Nenette, JABULANI, picco, Beerenjäger, SophieCat
13 Okt 2016 08:09 #447982
  • Guido.
  • Guido.s Avatar
  • Guido. am 13 Okt 2016 08:09
  • Guido.s Avatar
Hallo,
Botswanadreams schrieb:
Ihr Buch und ihre gemeinsamen Reisen für 2017 müssen finanziert werden. Das musst Du verstehen. Eigenwerbung.
Ja, natürlich. Gibt es irgendeinen Autor, der Interesse hat, das möglichst niemand von seinem neuen Buch erfährt? Gesa Neitzel hat im Moment eine bemerkenswerte Medienpräsenz und wurde in den letzten Tagen in vielen Zeitschriften, Radio- und Fernsehsendungen interviewt. Natürlich im Zusammenhang mit ihrem Buch. Sie ist vorzeigbar, kann reden und ihr Lebensweg ist nicht 0815 - natürlich springen Medien gern auf das Thema auf: Preiswert generierter Content. Wie gehaltvoll so ein Interview dann ist, hängt vor allem von den gestellten Fragen des Interviewers ab. Die waren in einigen Medien sehr einfältig.
Botswanadreams schrieb:
Ich würde aber auch keinen Spaziergang mit ihr im Bush unternehmen. Da ist mir mein Leben zu kostbar.
Warum? Die Ausbildung die sie erfolgreich bestanden hat, ist DER Standard im südlichen Afrika. Ein bierbäuchiger Südafrikaner führt Dich mit genau der gleichen Ausbildung durch den Busch. Ich kann auch nicht erkennen, das sie jetzt völligen Unsinn erzählt hat. Ist das dann Stutenbissigkeit unter Frauen? Kann ja nicht sein, dass eine Frau, die ggf. attraktiver ist als Du, auch noch irgendwas kann und einfach ihr Ding durchzieht? Und beim nächsten Thema wird dann am besten noch wieder die Diskriminierung von Frauen beklagt?

Ich lese den Blog von Gesa Neitzel seit 3, 4 Jahren. Bis vor einigen Monaten hieß er noch anders und bis vor ca. 2 Jahren ging es da noch überhaupt nicht um das südliche Afrika. Sie hat eine schöne Art, Geschichten zu erzählen und schreibt für ihr Alter (damals Mitte 20) bemerkenswert selbstreflektiert. Das Buch habe ich noch nicht gelesen, werde ich aber definitiv noch lesen. Es gewinnt vermutlich nicht den Literaturnobelpreis, wird aber bestimmt genau das Richtige sein, um abends vor dem Einschlafen noch ein paar Seiten darin zu lesen.

Beste Grüße

Guido
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.