@Gast: Ich wage dir zu widersprechen. Deshalb habe ich meine analogen Kameras alle verkauft. Meine liebste kamera war eine Revueflex der ersten Baureihe mit M42-Anschluss und ohne jegliche Automatik (keine Baterie, kein Belichtungsmesser, eine Schwungscheibe, deren Weg man verstellt hat als Belichtungszeiteinstellung...) Die Fotos der modernen, digitalen SLR sind mindestens genau so gut. Allerdings sind die alten analogen Kameras leichter zu bedienen. Es ist bedeutend anwenderfreundlicher eine Schungscheibe bei der Markierung "60" ein zu rasten um die Belichtimgszeit auf 1/60 s ein zu stellen, als sich durch irgendwelche Menüs zu klicken, wobei man dann meist nicht mal weiß, ob die Einstellungen dauerhaft sind, oder ob sie automatisch geändert werden wenn man irgend einen Knopf außer dem Auslöser drückt.
Bei der Canon300d hat man ein paar voreingestellte Betriebsmodi, die sugerieren, man hätte alle unter Kontrolle. Man kann leicht die Blende verändern. Ach die Belichtungszeit kann mn leicht verändern. Sogar die lichtempfimdlichkeit kann man leicht verändern. Aber wenn man mehrere der genannten Parameter selbst bestimmen will, sollte man vor der Aufnahme 15 Minuten Zeit und das Manual haben. Nebenbei kommen dann och leuchtende oder blinkende Lichter ins Spiel, die irgendwas signalisieren sollen. Wenn so ein Licht leuchtet, hat das was zu bedeuten, aber keiner weiß was. Da fällt mir ein, ich wollte noch nachsehen, was die grüne LED links unten im Sucher bedeutet, die heute manchmal geleuchtet hat als ich im Pfälzer Wald wandern war.