Hallo Melli,
nachdem mich Georg so schön "angekündigt" hat, muss ich ja - ob ich will oder nicht. Aber Georg und Reimer haben mir ja schon die Butter vom Brot genommen, d.h. das Wesentliche gesagt, was es dazu zu sagen gibt. Wir haben die Tour mal gemacht - in 3 Wochen, aber in umgekehrter Richtung - wegen der Mietwagenpreise. Man kann die sogar komplett als Selbstfahrer-Tour incl. Auto buchen - ( jetzt haut mich bitte nicht, wenn ich den Namen nenne ) bei Iwanowski; heißt dort "Unberührter Westen" osä. Ich sag das ja auch nur, weil die dort buchbare Tour ein ganz guter Routenvorschlag für die eigene Planung ist. Den Richtersveld-Park würde ich mal rauslassen - vermutlich seid Ihr Erstbesucher und wahrscheinlich nicht besonders erfahren mit Offroad-Touren; letzteres ist für Richtersveld erforderlich und außerdem brauchtet Ihr dann ein teureres 4x4-Fahrzeug. Da finde ich den von I. empfohlenen Abstecher zu den Augrabis-Fällen sehr viel schöner; ob man auch den Kgalagadi Transfrontierpark mit einbeziehen will, ist eine Geschmacksfrage ( wir zumindest würden es nicht wieder tun - andere dagegen sind davon begeistert ). Die so eventuell gewonnenen Tage würde ich eher in Lüderitz " investieren"; auch wenn man häufiger nach Namibia kommt - Lüderitz liegt immer irgendwie im "Abseits" - und das ist schade. Von Lüderitz nach Südafrika ( oder auch umgekehrt) gibt es 2 Alternativen: klassisch auf der B4 über Keetmanshoop ( mit vorherigem Abstecher zum Fish-River Canyon ) oder auf der C13 mit der landschaftlich schöneren Route über Aus-Rosh Pinah-Noordoewer. Von dort kann man auch zum Fish-River-Canyon, nämlich Ai Ais; aber ob ich mir das im November antun würde ( wegen der wirklich mörderischen Hitze ), wage ich zu bezweifeln. Also dann doch lieber die "klassische Route". Vom Süden Namibias nach Windhoek ( oder umgekehrt) haben die beiden anderen ja schon Einiges gesagt. - Mensch, dafür, dass ich eigentlich nicht viel zu sagen hatte, hab ich ganz schön viel geschrieben.
Viel Spaß bei der Planung.
Gruß Joli