THEMA: Planung Namibia Reise Okt. 2006
15 Dez 2005 23:33 #9803
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  • steinbeisser am 15 Dez 2005 23:33
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Jetzt war ich selbst "Gast", ist einfach zu spät um noch rum zu surfen...
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16 Dez 2005 10:03 #9810
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  • steinbeisser am 15 Dez 2005 23:33
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Frage an Joli!

Hallo erstmal. Mich würde gern interessieren,welches
Fahrzeug am geignesten wäre,um in den ETOSHA auf
Tierbeobachtung zu gehen,bzw.fahren???????
Reicht ein Kleinwagen aus???????
Was für ein Tier wäre ein absoluter Glücksfall,Ihn vor die Linse
zu bekommen?????????
Ist es möglich ein anderes Camp anzusteuern,sich am Wasserloch
zu pausieren und dann zurück in das reserv. Camp zu fahren??????
Danke für Antworten, Karl!
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16 Dez 2005 10:47 #9811
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  • steinbeisser am 15 Dez 2005 23:33
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Frage an Joli!

Hallo erstmal. Mich würde gern interessieren,welches
Fahrzeug am geignesten wäre,um in den ETOSHA auf
Tierbeobachtung zu gehen,bzw.fahren???????
Reicht ein Kleinwagen aus???????
Was für ein Tier wäre ein absoluter Glücksfall,Ihn vor die Linse
zu bekommen?????????
Ist es möglich ein anderes Camp anzusteuern,sich am Wasserloch
zu pausieren und dann zurück in das reserv. Camp zu fahren??????
Danke für Antworten, Karl!

Dürfen andere auch antworten? :wink:
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16 Dez 2005 13:25 #9815
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  • steinbeisser am 15 Dez 2005 23:33
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Hallo Karl,
welches Fahrzeug ist für Etosha das Beste - also: ein Kleinwagen ist es bestimmt nicht. Wenn man u.U. stundenlang an einem Wasserloch verbringt, dann kann es in einem Kleinwagen verdammt heiß werden ( die Klimaanlage zu benutzen, verbietet sich schon deshalb, weil man dazu den Motor laufen lassen müsste - und dann hast Du Dir mit Sicherheit den Zorn aller Umstehenden zugezogen ). Zudem ist eine etwas höhere Sitzposition sehr angenehm, weil man eine bessere Übersicht hat - das niedrige Buschwerk am Straßenrand kann schon sehr hinderlich sein. Und jetzt kommen noch die individuellen Anforderungen - z.B. durch das Fotografieren und Filmen bedingt: man möchte ein Stativ im Fahrzeug aufstellen, die Scheiben müssen soweit heruntergekurbelt werden, dass deren Farbtönung nicht die Aufnahmen verfälscht usw. Aus all diesen Gründen fanden wir den VW-Bus optimal - der ist aber verdammt teuer geworden. Der Toyota-Condor wäre eine Alternative, ist auch deutlich billiger, aber den gibt es wohl bald nicht mehr. Dann bleibt im Augenblick wohl nur der VW-Sharan; allerdings habe ich noch keine Erfahrungsberichte von ihm gelesen; angeblich soll er sehr reparaturanfällig sein und er ist nicht so schön hoch wie die anderen beiden. Und er kostet auch schon so ca. 80 € pro Tag.
Du kannst in Etosha auch die nicht gebuchten Camps anfahren und Dich dort ans Wasserloch setzen; die Camps sind allerdings rund 70 km voneinander entfernt und da die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt ist, überlegt man sich einen solchen Umweg. Wir machen es daher immer so, dass wir für alle 3 Camps buchen und dann von dortaus sternförmig an die einzelnen Wasserlöcher fahren. Welches Tier ist ein Glücksfall ??? - Schwere Frage, weil eigentlich von den eigenen Vorlieben abhängig. Besonders selten sind Leoparden und Geparde; Hyänen sind, da meist nachtaktiv, auch selten zu sehen. Pferdeantilopen gibt es nur im äußersten Westen bei Ozonjuitji m´Bari. Für mich persönlich sind allerdings weniger die Tierarten, als das jeweilige Tierverhalten besonders wichtig. Wenn man beides miteinander verbindet, dann ist ein Leopardenkill wohl das Größte, was man in Etosha erleben kann, dicht gefolgt vom Löwenkill. Aber die Chancen dafür stehen seeeehr schlecht und Du hast eigentlich auch keine Möglichkeiten, diese Chancen nachhaltig zu beeinflussen - mit einer Ausnahme: Du musst unheimlich viel Geduld mitbringen - 5 Std. an einem Fleck stehen bleiben zu können, schafft nicht jeder. Aber darauf solltest Du Dich einstellen - dann sind Deine Chancen, etwas Außergewöhnliches zu erleben, sicher am Größten.
Gruß Joli
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16 Dez 2005 13:45 #9817
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  • steinbeisser am 15 Dez 2005 23:33
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Hallo Karl,

warum sollte man von einem Restcamp zum anderen fahren, nur um sich dort ans Wasserloch zu setzen? Davon gibt´s doch unterwegs genug.

Grundsätzlich ist das aber - mit der von Joli angesprochenen Geschwindigkeitsbeschränkung und der Frage nach dem Sinn - durchaus möglich. In den Fällen, in denen wir auf eine Übernachtung in Halali verzichtet haben, sind wir auch die Strecke von Namutoni bis Okaukuejo (oder umgekehrt) durchgefahren und haben in Halali eine gemütliche Mittagspause am dortigen Wasserloch zugebracht - mit traumhaften Elefantenbeobachtungen und einem heftigen Sonnenbrand bei meiner Frau, die vor lauter Faszination vergessen hatte, dass die Sonne praktisch senkrecht über ihr stand.

Viel Spaß
Armin
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16 Dez 2005 13:47 #9818
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  • steinbeisser am 15 Dez 2005 23:33
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@ Karl

..hatte ich noch vergessen. Neben den von Joli erwähnten Seltenheiten bei den Tierbeobachtungen empfinde ich auch die Sichtung von Waranen als Seltenheit.

Gruß
Armin
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