hallo konno,
wir warten noch darauf, wie das ganze kostenmaessig ausgeht. das liegt wohl an der schuldfrage. die reifenspuren belegen eindeutig, dass wir auf der rechten seite waren und der unfall dort passiert ist.
der verletzte wurde nach knapp 2 wochen aus dem krankenhaus entlassen und kommt jetzt noch nach windhoek ins krankenhaus, da er aufgrund eines gebrochenen wangenknochens eine gesichtschirurgische behandlung benoetigt.
was mich am meisten schockiert hat, war die haltung der vorbeifahrenden autos, die uns all signalisiert haben, wir sollten einfach weiterfahren. und die polizei (die uebrigens sehr professionell und fair war - sie hat uns die massiv geldfordernde grossfamilie des verletzten fast schon mit gewalt vom leibe halten muessen) hat uns bestaetigt, dass wir mit unserem anhalten in lebensgefahr waren. die leute wuerden nur tot oder lebendig kennen. wenn jemand in einer blutlache bewegungslos auf der strasse liegen wuerde, waere er fuer sie tot und sie wuerden uns dann umbringen. das war der originalton des zweiten polizeichefs. (er sagte allerdings auch, dass dies wirklich nur in dieser gegend so passieren wuerde, auch das mit der lebensgefahr)..... dieser hat usn uebrigens auch gesagt, dass das dort taeglich passieren wuerde und hat unsere sorge um den verletzten nicht so ganz verstanden.
auf jeden fall hat uns das ganze ziemlich geschockt und wir werden noch lange nicht 'frei' autofahren koennen.