Hi Andrea,
teils sind die Tips schon genannt, hier nochmal aus unserer Erfahrung:
1. auf Deiner Strecke ist in 3 Wochen toller Urlaub möglich (s. aber letzter Punkt)
2. es wird relaxter, wenn Du nur für die touristischen Highlights Unterkünfte buchst (wegen der Ferienzeit, die Ihr im Dez/Jan dort habt) und dazwischen immer 1-2 Tage mehr Zeit planst, als eigentlich von den km her notwendig. Ich denke, vor Ort läßt sich dann doch oft noch nachbuchen, wenn es Euch gut gefällt.
3. Wenn Ihr einen größeren Wagen ohne 4x4 nehmt, könnt Ihr a) jede auch schlechtere Schotter- und Wellblechpiste recht problemlos fahren (größere und bessere Reifen, anderes Fahrwerk, Bodenfreiheit, insgesamt angenehmer, höhere Sitzposition z.B. für Tierbeobachtung, weniger Streß, wenn Ihr von 4x4 überholt werdet, die Euch bei Eurem Tempo 70 mit Tempo 90 überholen und die Steinchen an die Scheibe schleudern, usw.)
b) ihr habt mehr Platz und könnt notfalls im Wagen übernachten. Ein Condor, VW Bus, Hilux oder ähnlich ohne 4x4 liegt preislich zwischen 4x4 und normalem PKW; Die Route von Kap nach Windhoek kann in der Miete günstiger sein, aber berechnet auch den OneWay Zuschlag. Beide Richtungen sind m.E. nach reizvoll, das ist nicht entscheidend. Nehmt Ihr einen Golf oder Tazz usw., geht es auch, aber eben mit etwas mehr Streß (s.o.). Ein Zelt und kleines Kochequipment, 1 Grillrost, Kühllbox oder besser Kühlschrank (fragt den Vermieter, ob er das für einen Golf etc. auch vermietet bzw. ob überhaupt Anschlüsse vorhanden sind, Achtung: Batteriebelastung!) und das wärs schon. Ihr könnt auf diese einfache Art wie in Europa auf jedem Zeltplatz übernachten oder auch einfach in der Pampa. Ihr benötigt kein Dachzelt.
4. Ich schließe mich ganz eindeutig der KTP (Gemsbok) - Fraktion an, es ist einer der schönsten Parks, 3 Nächte mindestens (Nossob)! Es sei denn, Tiere sind Euch weniger wichtig. Wie es dort zu Zeiten der Südafrika-Ferien aussieht, weiß ich aber nicht, es könnte sehr voll werden (womit dann z.B. eine Frage der Buchung geklärt wäre: unbedingt reservieren!). Der Park selbst ist problemlos mit PKW zu befahren.
5. Du solltest insgesamt vielleicht anhand von Reiseführern, Zeitschriften usw. vorher klären, ob der Schwerpunkt! der Interessen eher in der Kapregion (vielleicht mit Kaphalbinsel, Tafelberg, etwas Gardenroute, Wein usw. oder in Namibia (Landschaft, Wandern oder oder oder ... )liegen soll. Beides zusammen wird in 3 Wochen dann doch ein wenig heftig, wenn Ihr alles (was ist das eigentlich?) machen wollt.
Viel Spaß beim Planen