mal ohne...Hintergedanken:
Wie kamen die Touristen vor 20 Jahren ohne Internet durch SWA/Namibia?
Nein! Echt: was ist durchs Internet gewonnen worden, was ist ver-
lorengegangen? 13 Autos auf pad von Windhoek nach Etoscha, an einem Sonntag, das war Damals. 400 Autos(pro Stunde) an einem langen
Wochenende von Swakop nach Windhoek. Das ist Heute.
Die Spuren der "Voortrekker" im Sand der Namib, ehrfurchtsvoll
bestaunt, das war Damals. Die Spuren der Quadbiker auf zerplatzten
Vogeleiern im Brutgebiet, das ist Heute.
Tempora mutantur: weil in Namibia so wenig Müll zurückgelassen wird, nehmen sie dort jetzt "Eintritt" auf dem Dünengürtel zwischen
Walfisch und Swakop, um ihn zu beseitigen.. Hansa-Brauerei macht zu(dicht),
Die Fischindustrie entlässt Tausende, ob aus Mangel an Fisch, oder
aus Mangel an Managementqualität, wen interessierts?: vor 20 Jahren
fischten (man erinnere: Mandatsgebiet von SA.., dubiose juristische
Verhältnisse, und noch keine Honorar-geile amerikanische Anwälte...),
es fischten die Russen, Chilenen, die ganze Welt , in Sichtweite der Suedwester Küste. Heute hat Namibia Kanonenboote, 12-Meilen-Zone,
aber keinen Fisch mehr!
Geht uns nichts an? Aber hola: vor 20 Jahren war "Pelz" angesagt...,
teurer, und scheinbar-teurer. Der kam vom Karakulschaf in der Kalahari.
Sah dem "Persianer" täuschend ähnlich, und gab Mensch und Tier
eine Lebensgrundlage. Heute kommt das Fell, wie damals auch,
von totgeschlagenen Heulern aus Kanada, nur: es interessiert niemanden mehr.
Joschka, damals aktiv gegen die Startbahn "West", startet heute von ihr
weltrettend.. und so weiter.....
Also; wer Suedwest kannte, Namibia kennt, wer weitgereist und polyglott
den Globus nach Nischen absucht,
der möge den rudimentären Entdeckergeist in sich zum Duell auffordern, und Namibia nur mit Teikasko-Mentalität begegnen: die Fahrt von
Windhoek zum Flughafen dauert ca 35-40 Minuten, ausser, Afrika kommt entgegen..