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THEMA: Routenvorschlag 28 Tage
21 Jan 2005 22:36 #1564
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Hallo,
wir wollen im Semptember das erste Mal nach Namibia und haben 2 8 Tage lang einen Corolla.

Wir würden gern relativ preiswert übernachten mit wenigen Ausnahmen, wenn es besonders empfohlen wird oder nicht anders geht.

Viellleicht hat jemand von Euch noch einen Routenvorschlag oder eine eigene Route in der Schublade, die mir bei der Planung hellfen könnte? Ich habe Schwierigkeiten die Strecken einzuschätzen bzw. herauszufinden wo man wie lange bleiben muss.

Sind im September Anf. Oktober irgendwann Ferien in Namibia? Sollte ich vorbuchen?

Schönes Wochenende

Lothar
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22 Jan 2005 17:24 #1570
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Hallo Lothar,
so ganz kannst Du die Vorbereitung nicht auf andere übertragen :D Ich empfehle Dir, mal in die Kataloge der einschlägigen Veranstalter zu sehen, denn hinter deren Touren steht iaR sehr viel Erfahrung.Leider machen einige Veranstalter aber auch Konzessionen an die Kundenerwartungen und packen zuviel in eine Tour. Dann besorgst Du Dir einen aktuellen Reiseführer und das Info-Paket vom namibischen Verkehrsbüro. Dann hast Du eigentlich alles, was man für eine gute Routenauswahl braucht. Wenn Du dann auch noch meine gebetsmühlenartig verbreitete "Weisheit" - nie mehr als 400 km am Tag, nie weniger als 2 Nächte an einem Ziel" - bedenkst, dann kommst Du auch nicht in Gefahr, Deine Reise zu überfrachten. Die 400 km beziehen sich übrigens auf Sandpad - auf Teerstraßen kann´s ruhig mehr sein, aber soviel Teerstraßen gibts nun auch wieder nicht. Die Route hängt ja schließlich auch von Deinen Wünschen und Erwartungen ab.Nur solltest Du Dir mit der Planung nicht mehr allzuviel Zeit lassen: September ist Hochsaison - also auf jeden Fall schon mal die Flüge buchen und so schnell wie möglich Etosha, denn dort wollt Ihr ja bestimmt hin.
Gruß Joli
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22 Jan 2005 17:42 #1571
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Hallo Joli,
uiii wie bin ich denn da rübergekommen. So bin ich gar nicht :-)

Den Flug haben wir schon festgelegt. Die schönen Unterlagen habe ich mir auch schon bestellt und ich habe bereits 3 Reiseführer gelesen und die Strecken der Dertour etc. angesehen.

Dennoch fällt es mir jetzt schwer die Strecke einzuteilen.

Klar ist :
Ethosha mind. 6 Tage--- wie verteile ich die Rastlager 2-2-2?
Waterberg
Windhoek
Swakopmund
Sesriem
Lüderitz
Köcherbaumwald
Fish river canyon
Damaranland, wie heisst der Ort noch mal, der meist angefahren wird?

Aber was fehlt mir noch bzw. wie lange bleibe ich jeweils, wirklich immer 2 nächte? Zeitlich ginge das wohl. Schaffe ich es ohne Allrad eine Unterkunt anzufahren, von der aus Ausflüge zu den Himba gemacht werden?
400 km auf Schotter kann ich mir gar nicht vorstellen:-)

Die Reisegruppen schaffen das wie auch immer in 14 Tagen, da werd ich doch noch schaffen das sinnvoll auf 28 Tage zu verteilen?

Du schreibst es ist Hochsaison? okay soll ich im Etosha 2 Nächte pro Camp reservieren ? Oder ist das zu viel?

Schöne Grüsse und glaub mir , ich informier mich schon

Lothar
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22 Jan 2005 18:09 #1574
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Hallo Lothar,
war ja auch nicht bös gemeint.Aber jetzt weiß ich doch auch als Außenstehender, was Du Dir so vorgenommen hast.Richtig ist, dass solche Touren gelegentlich auch für 2 Wochen angeboten werden - wäre für mich der reinste Horror - deshalb auch meine Warnung. Etosha: in jedem Camp 2 Nächte ist schon ganz in Ordnung - so kommst Du ohne Zeitdruck durch ganz Etosha und hast alle Wasserlochalternativen offen. Das beste Camp ist zur Zeit Okaukuejo - gerade renoviert - sehr gutes Wasserloch für Nachtbeobachtung. Gelegentlich stören ein paar laute Touris - aber nach 24 Uhr sind die auch im Bett.Alle Deine Ziele sind mindestens 2 Nächte wert - Du möchtest an einem Ziel ja nicht nur die Betten kennenlernen. Ich würde mir bei einer 4 Wochen-Ersttour vermutlich den äußersten Süden - also Lüderitz und Fish-River-Canyon - schenken; nicht, weil sich´s nicht lohnt, sondern weil es zuviel Fahrerei ist. Mit dem Camp im Norden meinst Du vermutlich Palmwag oder Sesfontein - von beiden aus kann man geführte Touren zu den Himba machen. So etwas würde ich einer Tour auf eigene Faust vorziehen, weil eine fürsorgliche Führung die Negativ-Folgen eines Himbabesuchs abmildern hilft und weil Du dann wirklich kein teures 4x4-Fahrzeug brauchst.
Gruß Joli
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22 Jan 2005 18:29 #1575
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Hallo Lothar,

deine Bedenken, 400 km auf Schotter an einem Tag zu schaffen, kann ich zerstreuen. Nachdem man sich an das etwas schwimmende Fahrgefühl gewöhnt hat, geht es eigentlich recht gut - trotz aller Gefahren, die mit dem Fahren auf solchen Strecken verbunden sind, natürlich. Du darfst dir auch keinen wirklich tiefen Schotter vorstellen. Die Straßen sind meist recht breit und bestehen aus vier oder fünf mehr oder weniger ordentlichen, vom Schotter freigefahrenen Spuren. Dazwischen liegt und an den Rändern liegt der Schotter, der dann zu einem Problem werden kann, wenn man - was zwangsläufig immer wieder erforderlich ist - die Spuren wechseln muss. Das ist dann, als wenn du bei Schneematsch auf der Autobahn die Spur wechseln und dabei die Matsch-Spuren überqueren musst.

Du kommst in Namibia auch deshalb recht zügig voran, weil du die leidigen Stau-Erfahrungen aus Deutschland getrost vergessen kannst. In Namibia gibt es einen Ausspruch, der heißt "Höchstgeschwindigkeit = Durchschnittsgeschwindigkeit". Das ist wirklich was dran, wobei man die Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h beschränken sollte, vor allem als Anfänger.

Viel Spaß bei der weiteren Planung und viele Grüße
Armin
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23 Jan 2005 08:36 #1584
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Hallo Lothar
Deine Route macht Sinn. Ich war auf meiner Ersttour durch Namibia in vier Wochen sogar noch am Kunene oben (mit Allrad) und hatte nie das Gefühl, gestresst zu sein. Distanz, Anzahl Übernachtungen oder Routeneinteilung hängen vom gewohnten Reiserhythmus ab. Gruss, Thomas
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