Hallo Bilger,
kein Thema - die geplanten Strecken sind problemlos zu schaffen. Trotzdem 2 Anmerkungen:
1. Khorixas Restcamp:Khorixas selbst ist schon ein ziemliches "Drecksnest" und kommt eigentlich nur deshalb in in den Reiseplan, weil man von dort zum Versteinerten Wald, zu den "Orgelpfeifen" und/oder den Felszeichnungen fährt . Das Restcamp ist nun allerdings weder schön noch gut - ich würde da nicht noch einmal übernachten. Dann schon lieber 2 Nächte in der iGowati- Lodge - mitten im Ort, aber trotzdem eine kleine Oase ( wenn die Flutschäden restlos beseitigt sind ). Als echte "Traumalternative" zu beiden allerdings würde ich die Huab-Lodge ( 60 km nördlich von Khorixas ) empfehlen: ja - sie ist teuer, aber was Ihr dort geboten bekommt an Komfort, Unterkünften, Essen und Aktivitäten, rechtfertigt den Preis allemal. Es könnte allerdings sein, dass Ihr dann sowohl den versteinerten Wald, die Orgelpfeifen als auch die Felszeichnungen verpasst - nicht, weil es so weit wäre, sondern weil Ihr Euch von der Lodge nicht trennen könnt.
2. Waterberg: 3 Tage finde ich zuviel.Der Waterberg ist vor allem historisch und geologisch interessant- und zum Wandern. Wenn das bei Euch besondere Interessenschwerpunkte sind, dann mögen 3 Tage i.O. sein; falls Ihr jedoch mehr auf Tiere aus seid, dann lohnt sich der Waterberg eher weniger. Normalerweise würde ich Euch vorschlagen, statt dessen Etosha zu verlängern - aber im Februar/März ist auch dort die Tierwelt eher "zurückhaltend" ( wegen der Regenzeit ). Die nächste Alternative wäre - ich wage es kaum zu sagen, weil ich eh schon als "Luxustouri" verschrien bin - Okonjima Bushcamp: traumhafte Lage, irre Unterkünfte, prima Essen, sehr luxuriös, sehr interessante und nahe Tierbegegnungen, vor allem mit Geparden und Leoparden, da Okonjima das Zentrum von "Africat" ist. Preislich in etwa wie die Huab-Lodge. Ok.,ok - ich sag ja schon nichts mehr.
Gruß Joli