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THEMA: 5 Tage durch Etosha - wie teile ich die auf?
15 Feb 2005 19:06 #2082
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  • Steffi am 15 Feb 2005 19:06
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Hallo Namibia-Kenner,

wir planen unsere erste Namibia-Reise für den September. Wir möchten 5 Tage im Etosha-Park verbringen, d.h. vier Nächte in den Camps übernachten.
Man hört (und liest) über jedes der drei Camps positive und negative Dinge.
Deshalb meine Fragen an Euch: Wie würdet Ihr die vier Nächte auf die Camps aufteilen? Würdet ihr in allen drei Camps übernachten, oder nur in zweien? Und wie lange in welchen?
Dabei geht es mir weniger um die Komfortabilität der Unterkünfte, als um das Drumherum (z.B. die dazugehörigen Wasserlöcher).

Vielen Dank für Eure Hilfe
Steffi
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15 Feb 2005 19:32 #2083
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  • Steffi am 15 Feb 2005 19:06
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Hallo Steffi,

also ich würde 2 Nächte in Okaukuejo buchen allein wegen des tollen Wasserloches und dann jeweils 1 Nacht in den anderen Camps, hauptsächlich weil du dann deinen "Early - morning - drive" eben in diesen Gegenden machen kannst. Und der DIk- Dik-Drive bei Namutoni am Morgen ist wunderschön. Die Wasserlöcher in Halali und Namutoni waren bei uns letztes Jahr im August leider ein Reinfall, in Halali ein Hase und eine Hyäne in 5 Stunden. Aber das ist halt Pech - ich habe auch schon das genaue Gegenteil gehört.
Grüße
Birgit
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15 Feb 2005 20:11 #2086
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  • Steffi am 15 Feb 2005 19:06
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Hallo Steffi,
wir (2 Erwachsene+2 Kinder) fahren jetzt im Mai das erste Mal in den Etosha. Wir wollen jedes Camp einmal ansteuern und dort schlafen. Zum einem um jedes Mal eine andere Ecke vom Park zu sehen und zum andern, um den Park von Süd nach Nord zu durchqueren. Es kann auch sein das wir in einem Camp mehrmals schlafen, einfach treiben lassen und dort etwas verweilen wo es am schönsten/interessantesten ist.
Man kann zwar den Etosha nicht mit dem Krüger NP vergleichen, aber dort haben wir es ähnlich gehandhabt und sind damit gut gefahren.
Auf alle Fälle im Park schlafen, schon allein von der Geräuschkulisse wegen... ;-)
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15 Feb 2005 20:15 #2087
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  • Steffi am 15 Feb 2005 19:06
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Hallo Steffi,
Gewissensfrage ! - Jeder hat so seine Erfahrungen. Ich bringe mal einen sehr praktischen Punkt mit herein: einmal weniger umzuziehen, halte ich für einen Gewinn. Deshalb würde ich die 4 Nächte zu je 2 auf Okaukuejo und Namutoni verteilen - der "Wasserlochbereich" von Halali ( vor allem natürlich Goas") ist von beiden Seiten aus erreichbar. Okaukuejo wegen seines guten Camp-Wasserlochs und Namutoni wegen Kalkheuvel und Chudop.
Gruß Joli
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15 Feb 2005 21:10 #2092
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  • Steffi am 15 Feb 2005 19:06
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Hallo Steffi!
Wir waren letzten Oktober in Etoscha. Leider nur 3 Nächte. Die erste Nacht (6.Okt.) in Halali und die anderen beiden in Namutoni. Bei unserer Ankunft in Halali sind wir gleich mal ans Wasserloch. Doch nach einer Stunde war die Ausbeute recht mager. Trotzdem sind wir am Abend nochmal hin. Die Video- und Fotoausrüstung hatten wir im Quartier gelassen. Warum?????
Das frage ich mich noch heute. Schon als wir hinkamen war Action pur. Mehrere Nashörner, Hyänen, zwischendurch mal ein paar Antilopen. Mehrere große Elefantenherden kamen und gingen. Und im Hintergrund gut getarnt zwischen den Büschen schlich ein Löwenrudel herum. Doch sobald sie Anstalt Richtung Wasserloch machten wurde ihnen von den Elefanten die Richtung gewiesen. Es war unwahrscheinlich interessant, die Rivalität zwischen den Elefanten und Löwen zu beobachten. Letztendlich wurden die Löwen von den Elefanten vertrieben. Im Galopp stürzen sie sich auf die Löwen und dann verschwanden alle im Busch. Noch lange konnten wir das wütende Trompeten der Elefanten hören. Wir wollten schon gehen als die nächste Elefantenherde und ein Nashorn kamen. Letztendlich gab es dann sogar noch einen Machtkampf zwischen mehreren Elefanten um die beste Trinkstelle am Wasserloch. Nämlich da, wo das frische Wasser herauskommt. Eine große Kuh nahm es in Beschlag und hat keine der anderen herangelassen. Obwohl sie schon längst nicht mehr getrunken hat. Es gehörte halt ihr. Eine derartige Aggresivität habe ich bisher noch nie beobachtet. Wie der Machtkampf letztendlich ausgegangen ist wissen wir nicht. Bis Nachts gegen 2 Uhr waren wir geblieben. Doch dann wurde es Zeit. Schließlich wollten wir ja am Morgen wieder zeitig los.
Die beiden anderen Nächte in Namutoni gab es dann außer zwei Schakalen nichts weiter zu sehen. Die erschienen allerdings so etwa jeder halbe Stunde. Sah fast so aus, als wurden sie vom Camp bezahlt. :wink: Und da hatten wir dann unsere komplette Ausrüstung dabei. Schiksal.
Es kommt gar nicht darauf an wohin man fährt, man muss nur zur echten Zeit am rechten Ort sein. Uns hat es in Etoscha fast besser als im Krüger gefallen. Aber das liegt vielleicht auch daran weil wir sehr, sehr viel Wild bei unserer zweimaligen Parkdurchquerung gesehen haben.
Liebe Grüße und viel Spass
Uschi :P
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15 Feb 2005 21:34 #2096
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  • Steffi am 15 Feb 2005 19:06
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Hallo Steffi,

ich würde es genauso machen, wie Joli: 2+2. In Halali würde ich an eurer Stelle auf dem Weg von Namutoni nach Okaukuejo (oder umgekehrt) mal vorbeifahren, einen Imbiss einnehmen und mal einen Blick aufs Wasserloch werfen, das etwas abgelegen vom eigentlichen Camp ist. Auf diese Weise haben wir vorletztes Jahr in praller Mittagshitze hochinteressante Tiererlebnisse (mit Elefanten) gehabt. Zwei Jahre vorher haben wir in Halali übernachtet und den ganzen Abend am Wasserloch gesessen, dass weniger interessant war, als ein Fernsehschirm mit Bildstörung. So kann´s gehen.

Viel Spaß wünscht
Armin
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