Hallo,
wir planen gerade eine 3-wöchige Rundreise durch Namibia. U.a. würden wir gerne auf einer privaten game lodge im etosha gebiet wohnen, bei der game drives und eine individuelle Betreuung in kleinen gruppen inklusive sind. Wir haben so etwas in Sabi Sands in Südafrika bereits erlebt und waren begeistert. In Namibia finde ich neben den staatl. Restcamps nur sehr sehr teure private Lodges (z.B. Ongava).
Kennt jemand eine kleine, schöne game lodge, die bezahlbar ist? (bis 1,600 N$ pro Person) Vielen Dank für Eure Hilfe
Gruesse
Tanja

Hallo Tanja,
da gibt es etwas. das möglicherweise genau in Euren Wunsch hineinpasst - auch finanziell: die Etosha Aoba Lodge - ca. 16 km östlich vom östlichen Etosha-Tor. Eine sehr kleine, sehr persönliche Lodge mit tollem Essen direkt am Wasserloch, sehr persönlichem Service und netten Bungalows. Als Krönung dann einen abendlichen Gamedrive mit Georg Zimmermann - sehr unterhaltsam, aber auch hochinteressant. Das Lodgegelände liegt direkt an der Fisher Pan auf Etosha-Seite. Die wirklich großen Tiererlebnisse könnt Ihr nicht unbedingt erwarten, aber es ist außerordentlich erholsam.Der einzige Nachteil: solltet Ihr vorhaben, von hier aus nach Etosha hineinzufahren, dann ist das etwas zeitaufwändig, da die Farmpad - rund 10 km lang - sehr zeitraubend ist.
Gruß Joli

Hallo Joli,
danke für die Info.
Hast Du noch eine gute Empfehlung für mich bezüglich netter persönlicher Guesthäuser in Lüderitz, Windhoek oder Swakopmund? Danke schonmal Tanja

Joli,
hast Du auch schonmal was von der Mashara lodge oder der Epacha game lodge gehört? Wären die Unterkünfte zu empfehlen? Wie sind diese im Vergleich zur Aoba- Lodge?
Danke

Hallo Tanja,

kann dir für Swakopmund auf jeden Fall das Secret Garden Guesthouse empfehlen. Diese Empfehlung wird von vielen geteilt.

Gruß
Armin

Hallo Tanja,

wir wollten letztes Jahr die Aoba Lodge buchen, war aber leider schon ausgebucht und dann sind in der Mushara Lodge untergekommen. Sie ist sehr schön, das Essen ist sehr gut, aber ich persönlich habe es bereut, nicht doch in einem staatlichen Camp geblieben zu sein. Man ist halt doch vor dem Zaun statt mittendrin. Was mich ein bisschen an Mushara gestört hat war, dass die Lodge sehr weitläufig ist, das wirkte einfach ein bisschen unpersönlich. Ich kenne Aoba nur von den Bildern, aber es scheint dort ein bisschen gemütlicher zu sein.

schöne grüße
tine