Hallo Erich,
ich bin vor einigen Jahren mit dem Wohnmobil in Namibia unterwegs gewesen. Es ist machbar, aber auch anstrengend! Die langsamere Geschwindigkeit hat uns dabei damals nicht gestört, aber die Lautstärke - denn Du denkst, Dir fliegt wirklich alles um den Kopf, das ganze Womo klappert.
Wir sind damals von Windhoek über Rehoboth und den Spreetshoogte Paß Richtung Namib Wüste gefahren und dann weiter auf Pad nach Swakopmund - ab da haben wir dann entschieden, wo immer möglich, nur noch Teerstraße zu fahren. Das heißt via Karibib und Outjo in die Etoscha Pfanne, und von da aus wieder zurück über Waterberg nach Windhoek.
Auf jeden Fall wirst Du in der absoluten Trockenzeit unterwegs sein, so daß das Fahen ansich nicht schwierig sein wird.
Damals war die Straße zum Sossusvlei noch nicht geteert, wir sind gleich frühmorgens rein, und die ersten Dünenbesteigungen zum Sonnenaufgang kannst Du ja bereits kurz nach Einfahrt machen.
Ich kenne nicht die Ausstattung der Wohnmobile in Australien, aber die in den USA - und Du kannst sie auf keinen Fall mit den namibischen Wohnmobilen vergleichen - sie sind sehr viel kleiner und einfacher ausgestattet - oft sind sie leider auch schon ziemlich "abgenudelt", da die Womo's meist erst in Namibia landen, wenn sie ihren Dienst in Südafrika absolviert haben.
Aber generell würde ich sagen, mit Kindern ist es auf jeden Fall eine mögliche Alternative.
Andrea