THEMA: Wohnwagen und Straßenverhältnisse
30 Mär 2005 10:42 #3545
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Warum darf man denn keine Schiebetüren in Etosha benutzen?
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30 Mär 2005 10:47 #3546
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du darfst schon, aber nur in den eingezäunten gebieten, sonst kommt der löwe rein :wink:
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30 Mär 2005 22:38 #3564
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Liebe Freunde!

Zunächst nochmals Danke für Eure Hilfe. Zumal ich erstmals über ein Forum Informationen beziehe bin ich ja aufs positivste überrascht.

Nochmals kurz zur Sache betr. „Straßen“ weil ich mir immer noch im unklaren bin:
Wir fahren im August mit erster Septemberwoche dazu. Gefühlsmäßig dürfte es da ja gar keinen Regen geben, oder ? Das Problem ist entweder das "Wellblech" oder extrem steile oder schmale Straßen. Wellblech "fürchte" ich deshalb, weil ich in Australien einmal 50 KM so gefahren bin. Da beutelt es jeden Stecker bei der Autoelektrik auseinander und davor habe ich schon etwas Angst. Habt Ihr konkret länger Wellblechstraßen erlebt?
Im Prinzip wollen wir bei 5 Wochen Aufenthaltsdauer kaum Sehenswürdigkeiten (ist natürlich relativ) auslassen, da müssen wir daher auch hinkommen. Wenn ich langsamer fahren muß, ist das kein Problem, wenn wir nicht hinkommen natürlich schon eher.

Betreffend Bequemlichkeit von Lodges kann ich alles nachvollziehen: Nur ich will nicht urlauben sondern fotografieren. Was hilft mir die Lodge wenn ich bei Sonnenaufgang bereits im gelände sein möchte. Gefrühstückt wird bei uns erst nach der ersten Fotopartie wenn die Sonne schon schlechter wird. Dh. alles was mir in einer Unterkunft ja gefallen würde kann ich in Wahrheit gar nicht nutzen, da würde ich mich selbst anlügen. Es geht daher für uns wirklich nur darum: Ist die reise mit einem Wohnmobil technisch machbar oder nicht? (Wenn auch unter Berücksichtigung langsamerer Reisegeschwindigkeiten)

Bitte nochmals um Euren Rat.

Vielen dank: Erich
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30 Mär 2005 22:55 #3565
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Hallo Erich

Die Namibianer sind wahrscheinlich die besten Pad-Bauer (Pisten-Bauer) der Welt. Sie sind meistens sehr gut und starkes Wellblech kommt selten vor.

In Namibia sind viele Lodges auf genau solche Bedürfnisse ausgerichtet (wenn Du es wünscht). D.h. sehr früh aufstehen, etwas kleines essen und einen Kaffee trinken und dann raus in die Natur. So um neun, wenn das Licht schlechter wird, gibt es dann ein Frühstück.

Noch etwas zu Eurer Tour. Irgendwann werdet Ihr sicher auch in Sossusvlei fahren. Vom Sesriem in Sossusvlei gibt es eine Teerstrasse die viel schlechter ist als die meisten Pads. Leider hast Du vom für den Weg nur eine Stunde Zeit bis die Sonne aufgeht (vorher darfst Du nicht rein). Was bei der Distanz mit einem normalen Fahrzeug grad so knapp reicht, mit einem Womo, bei wenig Licht möchte ich das nicht machen.

LG Chrigu
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31 Mär 2005 10:06 #3570
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  • Gast am 30 Mär 2005 10:42
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Hallo Erich,
ich bin vor einigen Jahren mit dem Wohnmobil in Namibia unterwegs gewesen. Es ist machbar, aber auch anstrengend! Die langsamere Geschwindigkeit hat uns dabei damals nicht gestört, aber die Lautstärke - denn Du denkst, Dir fliegt wirklich alles um den Kopf, das ganze Womo klappert.
Wir sind damals von Windhoek über Rehoboth und den Spreetshoogte Paß Richtung Namib Wüste gefahren und dann weiter auf Pad nach Swakopmund - ab da haben wir dann entschieden, wo immer möglich, nur noch Teerstraße zu fahren. Das heißt via Karibib und Outjo in die Etoscha Pfanne, und von da aus wieder zurück über Waterberg nach Windhoek.

Auf jeden Fall wirst Du in der absoluten Trockenzeit unterwegs sein, so daß das Fahen ansich nicht schwierig sein wird.
Damals war die Straße zum Sossusvlei noch nicht geteert, wir sind gleich frühmorgens rein, und die ersten Dünenbesteigungen zum Sonnenaufgang kannst Du ja bereits kurz nach Einfahrt machen.

Ich kenne nicht die Ausstattung der Wohnmobile in Australien, aber die in den USA - und Du kannst sie auf keinen Fall mit den namibischen Wohnmobilen vergleichen - sie sind sehr viel kleiner und einfacher ausgestattet - oft sind sie leider auch schon ziemlich "abgenudelt", da die Womo's meist erst in Namibia landen, wenn sie ihren Dienst in Südafrika absolviert haben.

Aber generell würde ich sagen, mit Kindern ist es auf jeden Fall eine mögliche Alternative.

Andrea
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31 Mär 2005 10:22 #3571
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Hallo Erich,
interessanterweise sind hier wohl wenige WoMo Fahrer vertreten. Ich kann ebenfalls nur aus meiner Erfahrung mit 4x4 und Pkw zehren und versuche mir vorzustellen, wie das mit WoMo liefe. Na dann. Auf den NAM Karten ist bei den Pässen verzeichnet, ob WoMo oder nicht und welche Steigung. Grundsätzlich werden die meisten Pässe und Querrouen auch von großen Lkw´s befahren, das endet bei Begegnungen dann so wie früher auf Korsika.
Wellblech wirst du zu den Zeiten nur auf Nebenstrecken finden, aber mit einem WoMo reichen auch 10 km in NAM.
Der von Andrea beschriebene Spreetshoogte Paß ist für Anhänger und Busse verboten, die meisten Touris mit Pkw´s, die dort fahren haben nasse Hände, obwohl der Pass entschärft wurde 2003.
Ende 2004 ist dort ein Touri mit LR und Hänger abgestürzt(5 Tote), ebenso ein verbotener Outlander Bus.
Generell denke ich mußt du mit sehr viel Zeit rechnen und wirst einige Punkte nicht, über Umwege oder nur mit Hilfe anderer Fahrzeuge erreichen.
Ob du dir damit Freude bereitest?

Axel
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