THEMA: Airline ?
11 Dez 2005 10:06 #9648
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  • Gast am 11 Dez 2005 10:06
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"Ab Dezember setzen sie eine neue Maschine ein, die sicherlich nicht schlechter sein wird. Das einzige Problem ist, dass bei Reparaturen mangels Masse nicht so schnell auf andere Maschinen zurückgegriffen werden kann und es deshalb wohl ab und an zu Verspätungen kommt. "

Soso, hier sitzen ja richtige Profis am Werk :?

Ich meine mich grob daran zu erinnern, dass Air Namibia damals nur eine B747 hatte, bis vor 3 Monaten nur eine MD-11 (bis Dez 05 zwei) und jetzt eine MD-11 und einen A340 in der Langstreckenflotte.
Diese Flotte hat sich also praktisch verdoppelt!

Zu dem professionellen Einwand oben: Der Airbus steht aufgrund seines Flugplanes genau so oft in Windhoek wie in Frankfurt, wo er von der Hansa gewartet wird.

Wenn hier laut würde, welche ´Schrottgrotten´ sich Air Namibia auslieh, als im vorletzten Jahr umstrukturiert wurde und auch noch die MD-11 und der betagte Jumbo vorher oft ausfielen, da würden einige hier nie mehr fliegen, und nach Afrika schon gar nicht.

Wer ins südliche Afrika fliegen will, der wird

1. nach dem günstigsten Preis schauen
2. evtl. nach den Flugdaten/zeiten

Alles andere ist drittrangig. Service oder Airline werden ´hingenommen´, wenn der Preis stimmt.

Man kann hier unzählige Vor- und Nachteile diverser Airlines aufzählen, totzdem wäre dem unschlüssigen Pax evtl. nicht geholfen.

ein Auszug:

- Air Namibia: schnellste NON-STOP-Verbindung, zählt nicht zu den günstigen Verbindungen, keine täglichen Flüge, aufgrund der kleinen Flotte und der wenigen Flugpaare nach Frankfurt und London ´statistisch subjektiv´ "hohe" Ausfall- bzw. Verspätungsrate.

- LTU: NON-STOP-Verbindung ab Deutschland, Zubringerflüge ab fast allen dt. Flughäfen, günstige Flüge (Angebote, Ersteigern + last minute im I-Net), geringfügig engere Bestuhlung (ca 2-3cm) als vergleichbare Airlines.

- South African Airways: jüngste Flotte, tägliche Verbindung (allerdings nur über JNB oder CPT), toller Service, oft Angebote im I-Net.

- British Airways: oftmals die günstigsten Flüge ins südliche Afrika, alle Flüge über London (+ 3h) und JNB/CPT, guter Service, täglich mehrere Verbindungen, verschiedene Klassen oft gegen geringen Aufpreis (z.B. World Traveller Plus). Oft die beste Alternative!

- KLM: der Preisbrecher (Hochsaison ab ca. 600,-) für Flüge über Amsterdem und JNB/CPT. Guter Service, tägliche Verbindungen

- Emirates, Qatar, Ethiad: die Schicken aus dem Orient. Oft Angebote, super Service, aber Umweg jeweils über den Orient (+ 6-10 h)

Es könnte seitenweise so weitergehen und die Ungenannten (Swiss, Iberia, Olympic, THY etc.) näher beleuchten.


Wer seinen´kurzen´Urlaub nicht vergeuden will, fliegt zu 90% Air Namibia oder LTU (was gibt es eigentlich daran auszusetzen? Diese Paranoia aufgrund der engen Bestuhlung. Nur weil der fette Nachbar mit der Goldkette mal nach Malle geflogen ist und böse geschimpft hat? Die Sitzbreite und Abstände, die hier anscheinend das Lebenswichtigste sind und über hunderte Euro entscheiden, liegen meistens nur zwischen 1 und 3 Zentimeter).
Und ACHTUNG: Die ´schmalen´ 83cm bei LTU dürften evtl. im neuen gebrauchten Air Namibia (ex-Lufthansa) A340 mir 81cm unterboten werden, wenn nicht die LH-Bestuhlng ausgewechselt wurde?!?

Na, müßig, seine Meinung kund zu tun und Infos zu vergleichen.
Ist eben alles subjektiv.

frohes Planen
Thomas
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11 Dez 2005 10:22 #9649
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  • Gast am 11 Dez 2005 10:06
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Hab was vergessen:

Klugscheissermodus an:

Gilt nicht für die Vielflieger, von denen es hier einige gibt, sondern an die Wenigflieger, die evtl. zum ersten Mal ins südliche Afrika wollen:

Ich lese hier oft das Zauberwort: "direkt"

Jeder will am liebsten "direkt" fliegen, andere sind günstig und auch "direkt" nach NAM geflogen.
Wer seinen Flug, mit wem auch immer, bucht und im Reisebüro fragt, ob das ein Direktflug ist, der wird immer eine positive Antwort bekommen. Bsp: Stuttgart-Kapstadt. Laut Reisebüro im Schwäbischen geht das günstig (AHA!) und auch direkt (ZAUBERWORT!!! JUBEL!!!!) mit der KLM (Hä?). Stuttgart - Amsterdam- Johannesburg - Kapstadt! Mehrmaliges Umsteigen, warten und längere Flugzeiten garantiert!

Es scheint eine unbewußte Verwechslung zwischen Direkt- und Non-Stop-Flug zu geben.

Direkt nach NAM fliegen sie alle (mit bis zu 10h längerem Flug/Aufenthalt)
Non-Stop nur Air Namibia und LTU

Klugscheissermodus aus!
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11 Dez 2005 16:25 #9659
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Es scheint eine unbewußte Verwechslung zwischen Direkt- und Non-Stop-Flug zu geben.

Direkt nach NAM fliegen sie alle (mit bis zu 10h längerem Flug/Aufenthalt)
Non-Stop nur Air Namibia und LTU

nicht ganz:

Direktflug = Durchgehende Flugnummer, meist mit Zwischenlandung. Flugzeugwechsel und "echtes" Umsteigen aber nur in Ausnahmefällen, wenn die Fluggesellschaft bei der Flugnummerierung extrem einfallsreich ist.

www.abc-recht.de/rat...teile/direktflug.php

Viele Grüße aus Bonn
Harald
(Deutsch-Südafrikanischer Reisedienst GmbH - www.dsar.de/ )
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11 Dez 2005 20:37 #9672
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  • Gast am 11 Dez 2005 10:06
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Zum Thema LTU,
für mich mit 1,91 m ein echter Horror. Die Gründe nachfolgend:

"Fernreisen - Kaum Beinfreiheit auf der Langstrecke

vom 09.09.2004 | 19:03 Uhr

Horror vor der Holzklasse? Wer jetzt in die Ferne fliegt, muss auch in der günstigen Economy Class nicht auf Komfort verzichten. Das Reisemagazin Urlaub Perfekt testete rechtzeitig vor der Fernreise-Saison das Angebot der 18 wichtigsten Airlines auf der Langstrecke. Dabei wurden die maßgeblichen Kriterien für einen entspannten Start in den Urlaub bei den Fluggesellschaften abgefragt, geprüft und bewertet: Sitzabstand und -breite, Unterhaltung, Essen und Service an Bord.

Den Test gewann Singapore Airlines mit fünf Sternen und der Bewertung exzellent. Weitere vier Airlines - American, Cathay Pacific, Emirates und Thai - schnitten mit vier Sternen noch überdurchschnittlich gut ab, zehn Fluggesellschaften landeten mit drei Sternen im großen Mittelfeld.

Verlierer mit nur zwei Sternen sind Iberia, LTU und Condor.

Fazit: Die einzelnen Airlines unterscheiden sich in der Holzklasse erheblich. Nirgendwo sind Economy-Kunden besser aufgehoben als bei Singapore Airlines. Der Service ist zuvorkommend, das Unterhaltungsprogramm unerreicht. Bei Ferienfliegern ist der Aufenthalt an Bord dagegen kein ungetrübtes Vergnügen. Dafür haben LTU und Condor andere Vorteile: Man erreicht sein Ziel ohne Umsteigen und längere Wartezeiten. Und wer es in der Kabine bequemer haben will, kann die aufgewertete Comfort Class buchen.

Anmerkung:

Eine bessere Beinfreiheit als bei LTU finden Sie bei Britisch Airways, SAA und bei Air Namibia. Air Namibia ist auch preislich sehr interessant und unsere Empfehlung. LTU ist für große Leute aus eigener Erfahrung wirklich ein Horror. "!
Gruss
www.dt800.de
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11 Dez 2005 22:08 #9673
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  • Gast am 11 Dez 2005 10:06
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Also ich bin schon mit Air Namibia (2002), LTU (2004) und South African Airways (2005) geflogen.
Ich kann sie alle empfehlen.
Man sollte einfach schauen von wo man fliegen möchte ( bei LTU und Air Namibia sind die Zugtickets innerhalb Deutschlands inbegriffen - man muss also nur die Zeit rechnen). SAA ist halt gut von Zürich aus.

Wenns voll wird ist es überall eng.
Airr Namibia hatte meines Erachtens den geringenssten Sitzabstand. Vertrauen kann man sicher allen Airlines.

Always happy landings

Anna
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12 Dez 2005 10:31 #9684
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Hallo,

bucht man den Flug direkt bei LTU sind die Zugtickets (zumindest in D) nicht im Preis inbegriffen. Bis Frühjahr 2005 konnte man bei LTU noch Zugtickets zu Sonderkonditionen kaufen, aber das wurde mittlerweile leider abgeschafft.

Gruß Sabina
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