"Ab Dezember setzen sie eine neue Maschine ein, die sicherlich nicht schlechter sein wird. Das einzige Problem ist, dass bei Reparaturen mangels Masse nicht so schnell auf andere Maschinen zurückgegriffen werden kann und es deshalb wohl ab und an zu Verspätungen kommt. "
Soso, hier sitzen ja richtige Profis am Werk :?
Ich meine mich grob daran zu erinnern, dass Air Namibia damals nur eine B747 hatte, bis vor 3 Monaten nur eine MD-11 (bis Dez 05 zwei) und jetzt eine MD-11 und einen A340 in der Langstreckenflotte.
Diese Flotte hat sich also praktisch verdoppelt!
Zu dem professionellen Einwand oben: Der Airbus steht aufgrund seines Flugplanes genau so oft in Windhoek wie in Frankfurt, wo er von der Hansa gewartet wird.
Wenn hier laut würde, welche ´Schrottgrotten´ sich Air Namibia auslieh, als im vorletzten Jahr umstrukturiert wurde und auch noch die MD-11 und der betagte Jumbo vorher oft ausfielen, da würden einige hier nie mehr fliegen, und nach Afrika schon gar nicht.
Wer ins südliche Afrika fliegen will, der wird
1. nach dem günstigsten Preis schauen
2. evtl. nach den Flugdaten/zeiten
Alles andere ist drittrangig. Service oder Airline werden ´hingenommen´, wenn der Preis stimmt.
Man kann hier unzählige Vor- und Nachteile diverser Airlines aufzählen, totzdem wäre dem unschlüssigen Pax evtl. nicht geholfen.
ein Auszug:
- Air Namibia: schnellste NON-STOP-Verbindung, zählt nicht zu den günstigen Verbindungen, keine täglichen Flüge, aufgrund der kleinen Flotte und der wenigen Flugpaare nach Frankfurt und London ´statistisch subjektiv´ "hohe" Ausfall- bzw. Verspätungsrate.
- LTU: NON-STOP-Verbindung ab Deutschland, Zubringerflüge ab fast allen dt. Flughäfen, günstige Flüge (Angebote, Ersteigern + last minute im I-Net), geringfügig engere Bestuhlung (ca 2-3cm) als vergleichbare Airlines.
- South African Airways: jüngste Flotte, tägliche Verbindung (allerdings nur über JNB oder CPT), toller Service, oft Angebote im I-Net.
- British Airways: oftmals die günstigsten Flüge ins südliche Afrika, alle Flüge über London (+ 3h) und JNB/CPT, guter Service, täglich mehrere Verbindungen, verschiedene Klassen oft gegen geringen Aufpreis (z.B. World Traveller Plus). Oft die beste Alternative!
- KLM: der Preisbrecher (Hochsaison ab ca. 600,-) für Flüge über Amsterdem und JNB/CPT. Guter Service, tägliche Verbindungen
- Emirates, Qatar, Ethiad: die Schicken aus dem Orient. Oft Angebote, super Service, aber Umweg jeweils über den Orient (+ 6-10 h)
Es könnte seitenweise so weitergehen und die Ungenannten (Swiss, Iberia, Olympic, THY etc.) näher beleuchten.
Wer seinen´kurzen´Urlaub nicht vergeuden will, fliegt zu 90% Air Namibia oder LTU (was gibt es eigentlich daran auszusetzen? Diese Paranoia aufgrund der engen Bestuhlung. Nur weil der fette Nachbar mit der Goldkette mal nach Malle geflogen ist und böse geschimpft hat? Die Sitzbreite und Abstände, die hier anscheinend das Lebenswichtigste sind und über hunderte Euro entscheiden, liegen meistens nur zwischen 1 und 3 Zentimeter).
Und ACHTUNG: Die ´schmalen´ 83cm bei LTU dürften evtl. im neuen gebrauchten Air Namibia (ex-Lufthansa) A340 mir 81cm unterboten werden, wenn nicht die LH-Bestuhlng ausgewechselt wurde?!?
Na, müßig, seine Meinung kund zu tun und Infos zu vergleichen.
Ist eben alles subjektiv.
frohes Planen
Thomas