THEMA: Geldüberweisungen
27 Feb 2023 13:04 #662426
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Danke Christian,

ich habe die Berichte über die erfolgreichen Überweisungen via exchange4free neidvoll gelesen :unsure: Inzwischen hatte ich noch XEmoneytransfer probiert, aber nach der zeitaufwendigen Registrierung hat die Überweisung beim letzten Schritt trotzdem nicht geklappt und es ist nicht ersichtlich, warum????

Ich bin ziemlich entnervt, weil ich tatsächlich seit Stunden damit beschäftigt bin.

Ich mach jetzt erst einmal eine Pause, um dann über deine Vorschläge nachzudenken.

Die Idee mit den mehreren Mails kannte ich noch nicht. Vielleicht ist das tatsächlich ein Weg.

Danke nochmals und lieben Gruß,

Rosa
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27 Feb 2023 13:17 #662429
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Hallo Burkhard,

da haben wir gerade zur selben Zeit eine Antwort geschickt :) .

Danke für deine zusätzliche Idee mit dem Foto und handschriftlicher Daten.

Das werde ich machen!!

Tatsächlich ist meine Karte auch schon mehrmals mißbraucht worden und ja, ich hab immer den Betrag zurückbekommen. Aber es war immer ein ziemlicher Aufwand. Und einmal wurde meine Karte - während ich im Ausland war - von der Kreditkartenfirma gesperrt, ohne dass man mich informiert hat, das war auch suboptimal. Aber du hast völlig recht, das kann überall passieren....

Eigentlich hatte ich mit Worlremit sehr gute Erfahrungen gemacht, aber das funktioniert ja nun in Namibia nicht mehr.

Ich werde mir nun die Worte "mach dir das Leben nicht so schwer" zu Herzen nehmen, und deine bzw. Christians Vorschläge kombinieren und anwenden --- basta :lol: :lol:

Danke und Gruß

Rosa
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27 Feb 2023 14:42 #662432
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Sensible Daten auf mehrere Mails zu verteilen oder in einen unverschlüsselten Anhang zu packen, bringt keinen Schutz. Es ist ein Irrglaube, dass "böse Hacker" die Mails unterwegs auf dem Transportweg abfangen. Mails werden heute zu 99,x % über verschlüsselte Verbindungen geschickt und das ist nach Stand der Technik erstens nicht mit vertretbarem Aufwand knackbar und zweitens für potenzielle Angreifer viel zu aufwändig und somit teuer, auf diese Weise verwertbare Daten auszufiltern. Wenn ein Angreifer die Mails abgreift, dann zu 99,x % weil das Postfach bzw. der ganze Mail-Server oder das Endgerät von Absender oder Empfänger geknackt wurde. Dagegen helfen die genannten Maßnahmen nicht.

Grüße, Thorsten
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27 Feb 2023 14:50 #662434
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Sensible Daten auf mehrere Mails zu verteilen oder in einen unverschlüsselten Anhang zu packen, bringt keinen Schutz. Es ist ein Irrglaube, dass "böse Hacker" die Mails unterwegs auf dem Transportweg abfangen. Mails werden heute zu 99,x % über verschlüsselte Verbindungen geschickt und das ist nach Stand der Technik erstens nicht mit vertretbarem Aufwand knackbar und zweitens für potenzielle Angreifer viel zu aufwändig und somit teuer, auf diese Weise verwertbare Daten auszufiltern. Wenn ein Angreifer die Mails abgreift, dann zu 99,x % weil das Postfach bzw. der ganze Mail-Server oder das Endgerät von Absender oder Empfänger geknackt wurde. Dagegen helfen die genannten Maßnahmen nicht.
Es gibt den Unwissenden dennoch ein subjektives Gefühl der Sicherheit ;-)
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27 Feb 2023 15:59 #662437
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mitglied19210 schrieb:
Sensible Daten auf mehrere Mails zu verteilen oder in einen unverschlüsselten Anhang zu packen, bringt keinen Schutz. Es ist ein Irrglaube, dass "böse Hacker" die Mails unterwegs auf dem Transportweg abfangen.

sehe ich genau so..... :) , denn bei jedem "Einsatz" , egal wo , gibt es eine Chance die Daten abzugreifen beim Akzeptierenden oder seiner Bank ..... :side:

Ich nenne das Restrisiko, damit lebt man (die KK Gesellschaft deckt das Finanzielle eben ab......) oder man zahlt wieder in Bar... :evil:
Gruß
Burkhard
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27 Feb 2023 18:09 #662454
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[quote="travelNAMIBIA" post=662434Es gibt den Unwissenden dennoch ein subjektives Gefühl der Sicherheit ;-)[/quote]

Ja, man kann der Mail auch noch ein Stoßgebot hinterher senden. :laugh: Ein Mehr an Sicherheit ist trotzdem nicht vorhanden. Wenn Menschen, die weniger technikaffin sind, denken, dass sie die Sicherheit maßgeblich erhöhen, wenn sie die Daten auf 2 Mails verteilen, dann ist das gefährlich.

Was ein bisschen Sicherheit bringen würde, aber im Gegenzug eben auch Komfort kostet: Die Kreditkartendaten als PDF in eine AES256-verschlüsselte Zip-Datei mit hinreichend langem Passwort packen und das Passwort für die ZIP-Datei dann per Telefon oder Fax durchgeben. Ich bin jetzt nicht der Windows-Experte, aber ich glaube, neuere Windows-Versionen beherrschen das Entpacken von passwortgeschützten AES256-verschlüsselten Zip-Dateien von Haus aus, so dass der Empfänger keine Zusatzsoftware benötigt. Theoretisch kann man auch PDF-Dateien auch mit einem Passwort versehen, aber zumindest in der Vergangenheit war das kinderleicht zu umgehen. Da weiß ich nicht, ob das in neueren Varianten der PDF-Spezifikation gehärtet wurde. Mutmaßlich schon.

Das ursächliche Problem ist hier, dass die Anbieter keine sicheren Zahlungswege implementiert haben. Das ist im Jahr 2023 wenig professionell. So ganz pauschal darf man das aber wiederum auch nicht verurteilen, denn in Deutschland ist Kreditkartenintegration für Online-Zahlungen ohne monatliche Fixkosten und zu moderaten Transaktionsgebühren zu haben. In anderen Ländern berechnen Banken und Clearingstellen teils exorbitante Gebühren, was das für kleinere Unternehmen teils kaum tragbar macht. Details kenne ich für Namibia oder Südafrika aber nicht sondern nur für ein paar Länder in Fernost.

Grüße, Thorsten
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