Hans-Wolf schrieb:
Hintergrund ist wohl, dem Gast eine Freiheit zu vermitteln, die er in Europa momentan nicht hat
An ein solch altruistisches Motiv glaube ich nicht......
Tja, Hans-Wolf, ist halt leider so.
In den letzten "Corona-Namibia" Beiträgen, in dem man meinte, dem armen Ebi eins auf die Mütze zu geben, ist das ja schön nachlesen.
Zitat:
Generell ja, aktuell aber eher nicht. Wenn Du mit Touristen aus Europa hier im Land sprichst, ist der Hauptgrund nach Namibia spontan zu reisen um dem COVID19-"Wahnsinn" in Deutschland & Co (= Lockdown?) zu entkommen.
In Namibia hat man halt seine eigenen Wahrheiten und die pflegt man beharrlich.......
Zitat:
Irgendwie scheinbar schon, denn es wird sich ständig damit beschäftigt. Hier im Land interessiert es keinen (außer vielleicht einen motivierten Polizisten), ob irgendeiner an der Tankstelle nebenan eine Maske trägt oder nicht.
Völlig daneben, wie ich schon in meinem letzten Beitrag beschrieben habe. Unterschied ist nur, dass sich die schwarzen Angestellten brav an die Schutzmaßnahmen halten, weil sie um ihre Jobs fürchten. Einige Weißen dagegen sind sogar belustigt wenn Du mit Maske ins Restaurant kommst.
Zitat:
Aber ich kann Dir versichern, hier in Windhoek wirst Du in allen Supermärkten Maskenträger etc. sehen, sofern Du in die 4-O-Regionen kommst, wo die Hälfte aller Menschen lebt, wirst Du vermutlich keine einzige Maske, Abstand etc erleben.
Auch das ist nicht richtig. Selbst am Kunene sitzen Einheimische mit Maske auf dem Eselskarren. In Opuwo kommst Du in keinen Supermarkt ohne Händedesinfektion (mit Bedienung) und Schutzmaske!
Lisolu trifft schön den Punkt:
lisolu schrieb:
Christian, deinem Aufruf „Visit Namibia“ würden vielleicht mehr Menschen folgen, wenn sie zumindest das Gefühl hätten, im Urlaubsland wird das Virus nicht verharmlos....
Lisolu
Wer hier im Tourismus nicht begreift langsam umzudenken, wird dieses Jahr ganz schön baden gehen.
Sonnige Grüße
Peter