Ich fordere nichts ein, aber wenn ich auf meine Frage und meine Bedenken nur den schlauen
Rat - schlag bekomme doch daheimzubleiben, wenn ich Bedenken habe, dann hilft das nicht weiter!
Mit professionell war lediglich ein wertschätzender sachlicher Umgang gemeint, um den ich mich auch bemühe.

franz2130 schrieb: Da hast du sicherlich völlig recht.
Insofern gebe ich dir nur meine persönliche Einschätzung mit auf den Weg:
Ich bin selbst in zahlreichen Ländern der Welt Opfer von Kriminalität geworden, auf die eine oder andere Art und Weise.
Auch in Namibia.
Dennoch fühle ich mich hier sicherer als bspw. in einem Hotel auf den Kanarischen Inseln, in einem Cafe in Venedig, auf der Straße in Berlin Neukölln, in der Pariser Metro, um nur ein paar der Orte zu nennen, wo es "passiert" ist.
Aber ja, bei meinen Nachbarn in Windhoek wurde vorletzte Woche erst eingebrochen, auch das gibt es.

Liebe Fomis,
ich habe mir hier die Posts mal durchgesehen und bin schon überrascht. Ich bin oft alleine unterwegs, das ist in manchen Situationen nicht so gut, weil halt niemand beim Auto bleibt, wenn man das WC benutzt oder im Laden was kaufen will. Aber ich habe nie große Probleme beim Tanken gehabt.
1. Sind an den Tankstellen in Namibia sehr sehr viele Mitarbeiter. Die prügeln sich eher untereinander um dich als Kunden als dass sie dich überfallen. Ich lasse mich aber nicht in eine bestimmte Reihe winken sondern entscheide wo ich betankt werden will.
2. sind leider die üblichen Mietwagen auf Kilometerentfernung dank Werbung als solche zu erkennen. Das macht dich leider eher zum Ziel für Versuche aller Art. Ich benutze keine Mietwagen.
2. Ist jede Form von Leichtsinn eine Einladung. Also Fenster komplett zu, Auto abgeschlossen. Nichts verlockendes sichtbar im Auto.
3. Das für mich häufigste Problem beim Tanken ist der Versuch die Zapfsäule vor dem Tanken nicht auf 0.00 zurückzusetzen. Da stehen dann bis zu 200 NAD vom vorherigen Tankvorgang und du wunderst dich dann über den viel höheren Verbrauch.... Ich steige immer aus, öffne selbst mit dem Schlüssel den Tankdeckel und prüfe die Nullstellung. Das geht meist mit einer Art Kontaktschalter und macht erstaunlich viel Mühe. Mancher Tankmensch braucht mehrere Versuche bevor es bei 0.00 steht.Oft läuft es langsam Richtung 0.00 und wenn der Schalter zu früh weggenommen wird steht halt noch ein Rest da.
4. Mein zweitgrößtes Problem sind aggressive Angebote von Souvenirs oder Früchten oder was auch immer. Ich fordere ggf. die Tankstellenmitarbeit auf, diese Menschen von meinem Auto fernzuhalten und drohe mit Abbruch des Tankvorganges.
Die Mitarbeiter sind in vielen Tankstellen am Umsatz beteiligt. Sie haben daher ein Interesse deinen großen Tank auch voll zu machen. Ich gebe zusätzlich ein ordentliches Trinkgeld und frage nach Service wie Scheibe reinigen und Schweinwerfer putzen. Wer im Job gutes Geld verdient will den Job auch behalten und ist weniger versucht durch auffälliges Verhalten den Jobverlust zu riskieren.
5. Es gibt Tankstellen die ich meide. Manchmal halte ich mit etwas Abstand auf der Zufahrt an und schaue dem Treiben zu und entscheide dann ggf. die Konkurrenz zu bevorzugen. An manchen Tankstellen wimmelt es von Leuten die einen Lift suchen. Das kann dann sehr unübersichtlich sein. Und wenn dann die Klappen am Canopy nicht verschlossen sind.... aber das hatte ich am Anfang schon bei Leichtsinn.

Viele Grüße
jaw

Der Beitrag von Jaw trägt doch nun endlich ein wenig zur Versachlichung bei. Ich selbst war bisher 24 x in den Ländern des südlichen Afrika im Bushcamper und mit Dachzelten unterwegs. Mittlerweile verfüge ich über ein eigenes Fahrzeug. Ich habe wahrscheinlich bislang sehr viel Glück gehabt, denn überfallen wurde ich noch nie. Statt dessen wurde ich auf Mallorca auf offener Straße meiner Geldbörse mit Papieren entsorgt (beklaut). Vorsichtsmaßnahmen sollte jeder berücksichtigen: "Nie etwas offen Sichtbares im Auto aufbewahren" Selbst unseren abgedeckten Koffer auf der Rückbank hat meine Frau an die Kette gelegt. Seid doch mal ehrlich, wie oft liest man selbst in seriösen Zeitungen in Deutschland von Überfällen.
Liebe Grüße
Manfred

„GESUNDER MENSCHENVERSTAND DIE BESTE VERTEIDIGUNG GEGEN JEDEN ANGRIFF“ www.az.com.na/polize...d9vK_g49RzXZ1oiuqn6I

Die Polizei hat sich besorgt über die Zunahme von Raubüberfällen geäußert, bei denen Menschen angegriffen und ihrer Habseligkeiten beraubt werden. In einigen Fällen werden die Opfer schwer verletzt. ...

LG
Logi

Informanté
10 Std.
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Slovakian tourist robbed near Kalkrand
Staff Reporter
THE Namibian Police (Nampol) are on the hunt for four suspects who robbed a 44-year-old Slovakian man who was visiting a lodge near Kalkrand.
According to Chief Inspector Elifas Kuwinga, Nampol's spokesperson, the robbery happened on Monday at about 03:00 at Teufelskrallen Lodge.
It's alleged that four suspects cut open the entrance of the tent with an unknown object to gain entry and tied the sleeping victim's hands and feet with shoelaces and curtain ties.
They then blindfolded him with a towel and took his wedding ring, an iPhone+ charger, one silver wristwatch, two credit cards, 3 500 euros, USD 5 000, car keys, a passport, R25 000 and a backpack with 6O USD and 25 rand.
The total value of the stolen items are N$215 762.

Gruß Gina