Sicherheit wird erhöht: Swakopmund richtet eine Touristenschutzeinheit ein
www.az.com.na/nachri...rd-erhht-2020-11-19/

...Zusätzliche Sicherheitsbeamte einer privaten Sicherheitsfirma sollen in Zukunft mehrere Tourismusattraktionen in dem Küstenort rund um die Uhr patrouillieren. Es wird als eine „gut ausgebildete Touristenschutzabteilung“ bezeichnet....

LG
Logi

Vorsicht auf der B8 zwischen Rundu und Grootfontein !
Wir wurden gestern - 27.01.21 - von Rundu kommend längere Zeit von einem neuen VW Polo mit Rundu Kennzeichen verfolgt. Etwa 3 km vor Grootfontein hat er uns überholt, dann mit einem Partner eine Polizeikontrolle errichtet und wollte uns am Straßenrand anhalten.
Nachdem seine gelbe Signaljacke keinen Aufdruck hatte und Polizisten in Flip Flops eher selten sind, habe ich Gas gegeben.

Eben hat mich die Poilzei aus Grootfontein informiert, dass beschriebener VW Polo heute morgen einen Farmer mit der gleichen Masche um 40.000 NAD erleichtert hat.
Gruß
Peter

Hi Peter.

Hast Du gut gemacht.........

LG................................BMW

Hi Peter ,
die Masche macht sich auch immer häufiger in D breit .
Mehrfach schon schon im Großraum Köln passiert .
www.express.de/koeln...se-wahrheit-37895890

Gruß Dieter

Hallo Peter,

ich habe so etwas ähnliches schon vor 20 Jahren mal erlebt. Damals war ich mit Reisepartnerin in einem 30 Jahre alten Land Rover unterwegs und wir kamen aus dem Ost-Ausgang von Etosha und fuhren gen Norden. Wenige Kilometer nach einer offiziellen Polizeikontrolle überholte uns ein weißer zweitüriger Golf mit drei zivilen Typen drin. Der Fahrer setzte zum Überholen an und setzte sich neben uns und der Beifahrer hielt einen "Ausweis" ans Fenster, der schon aus großer Entfernung ziemlich "billig gemacht" aussah und forderte uns zum Halten auf.

Ich sagte zu meiner Reisepartnerin, dass sie möglichst nicht anhalten solle. Der Golf zog vor uns, wurde langsamer und hielt an. Meine Beifahrerin überholte und fuhr weiter. Das ganze wiederholte sich und auch beim zweiten Mal konnten wir davonfahren. Beim dritten Mal kam ein Sattelschlepper entgegen und wir mussten auch anhalten.

Ich bin gleich ausgestiegen und habe den Typen erklärt, dass ich meine Reisepartnerin dazu gedrängt habe, nicht anzuhalten, damit sie da nichts abkriegt. Letztlich haben die dann tatsächlich freundlich unsere Papiere kontrolliert und sind wieder abgezogen. Der "Ausweis" sah wirklich so "billig" aus, dass ich bis heute nicht weiß, was ich davon halten soll.
Ich muss dazu sagen, dass wir damals mit einem Fahrzeug mit Augsburger Kennzeichen unterwegs waren in Richtung Angola. In Namibia fangen alle Kennzeichen mit "N" an und das "A" für Augsburg sorgte ab und zu dafür, dass wir für Angolaner gehalten wurden. Damals gab es da noch stellenweise Unruhen im Grenzgebiet.

Auf jeden Fall ist das ein Erlebnis, welches man nicht braucht. Und unsere "Wanderdüne" mit knapp zwei Tonnen Gewicht und sagenhaften 65 PS konnte dem Golf natürlich nicht davonfahren.

Gruß
Wolfgang

2014 hatten wir nördlich von Windhoek auch ein schräges Erlebnis. Hier ein Auszug aus unserm Blog.

Kaum waren wir auf der vierspurigen Autobahn, überholte uns ein grauer PW laut hupend und wir dachten zuerst es ist jemand der uns kennt. Die drei Schwarzen kamen uns aber fremd vor. Der Mitfahrer auf dem Rücksitz gestikuliert wie wild in Richtung unseres Hinterrades um zu zeigen dass dort etwas nicht in Ordnung sei und signalisierte mit Handzeichen dass wir stehen bleiben sollten. Emanuel kam das ganze verdächtig vor, diese Masche wird ja auch in Italien und Spanien angewendet um nichts ahnende Touristen auszurauben. Ein Blick in die Rückspiegel zeigte, dass wir keinen Platten hatten und deshalb auch nicht gleich anhielten. Der PW überholte uns und machte Anstalten auf dem Pannenstreifen anzuhalten wollte. Als er dann merkte, dass wir keinen Anstalten machten es ihnen gleich zu tun, fuhr er wieder auf die Überholspur um dann, was hier nicht unüblich ist, auf einer geeigneten Stellen auf die Gegenfahrbahn zu wenden. Da hielt Emanuel kurz an, sprintete, so gut er das noch kann, nach hinten schaute sich die Räder und das Fahrwerk an. Da er nichts Verdächtiges feststellen konnte, sprintete er wieder zurück in den Wagen und fuhr los. Von den drei „Hilfsbereiten“ war nachher leider nichts mehr zu sehen, wir hätten uns gerne ihre Autonummer notiert, auch wenn diese wohl geklaut war.

Gruss
Emanuel