Und du kennst die?

Ist ja egal - ich streite mich nicht mit jemandem, der die Situation aus der Ferne beurteilt. Du weißt es offensichtlich besser.

Ich sprach übrigens von Totalschäden. Die sind nicht lustig. Abgesehen vom materiellen Schaden und dem zeitlichen sowie logistischen Aufwand geht es bei einem Totalschaden sehr oft nicht ohne Personenschaden ab. Und das kann niemand brauchen, auch kein noch so geldgieriger, abzockerischer Vermieter.
Das wars erstmal von mir.

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Man kann nicht oft genug davor warnen, die Straßenverhältnisse zu unterschätzen:
Touristen-Auto überschlägt sich
Windhoek (fis) - Zwei spanische Touristen haben sich am Montagnachmittag auf der C19-Schotterstraße zwischen Sesriem und Solitaire mit ihrem Mietwagen, ein Land Rover der Firma 4x4 Safaris (Südafrika), überschlagen. Wie... (siehe AZ!)
Burschi

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Hallo zusammen,

nachdem wir gerade aus Namibia zurück sind, wundert mich der Anstieg der Unfallzahlen bei Touris nicht wirklich. Sind vielleicht nur Einzelfälle und Momentaufnahmen, aber hier ein kleines Beispiel: Anfahrt zum Speetshoogte-Pass von Osten kommend, kurvige Schotterpad, plötzlich ein Auto von hinten sehr schnell näher kommend und hat uns vor der nächsten Kurve noch schnell ohne zu zögern überholt. Ich dachte noch, das muss ein Einheimischer sein, der sich hier auskennt, denn die Kurven waren nicht einzusehen und das Tempo dafür verdammt hoch. Als wir oben ankommen, steht der Wagen am Aussichtspunkt und vier junge Asiaten springen auf dem Pass herum und machen Selfies und andere Kaspereien, bevor es schnell wieder mit hohem Tempo an die Abfahrt geht. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, die später irgendwo in der nächsten Schlucht zu finden, aber anscheinend haben die es doch irgendwie nach unten geschafft.

VG
Holger

Hallo Holger,
holgiduke schrieb:
Das sind nicht nur Momentaufnahmen oder Einzelfälle. Was mich am meisten nervt ist dabei der Umstand, dass man sehr schnell eine kaputte Windschutzscheibe hat, nur weil solche Chaoten am Steuer fahren müssen wie bekloppt. In Namibia hatte ich bisher immer Glück (auf Holz klopf), dass da der eine oder andere Stein abgeprallt ist ohne größeren Schaden zu hinterlassen. In den USA habe ich aber in einer Baustelle schon mal eine zerschossene Scheibe gehabt nur weil da einer auf Schotter meinte mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit an mir vorbei ziehen zu müssen.
holgiduke schrieb:
Die Nationalität spielt da eigentlich keine Rolle. Verrückte gibt es überall...
holgiduke schrieb:
Naja immerhin haben die sich an die Regel gehalten: Wie man den Berg rauf fährt, fährt man wieder herunter...
Ich habe da schon die tollsten Sachen gesehen, also abrauchende Bremsen und in einem Fall ein Fahrzeug ohne Front und ohne Heck dafür mit allen Airbags offen. Die Insassen hatten mehr Glück als Verstand gehabt.

Als wir 2016 am Flughafen den Mietwagen abgeben hatte, da kamen zur selben Zeit 3 Toyota Hilux zurück die alle ein eingedrücktes Dach hatten und ein VW Polo mit demselben Schaden. Wir bekamen nur mit, dass die Insassen eines zerstörten Hilux im Krankenhaus waren und davon ein Mann mit schweren Kopfverletzungen.

Häufig wird zu schnell gefahren und auch 80 km/h können auf Schotter zu schnell sein. Die 120 km/h auf Teer verstehe ich so oder so nicht. Mir ist das in Namibia viel zu schnell und das obwohl ich in Deutschland auch ab und an mit deutlich über 200 km/h über die Autobahn "fliege". Aber da muss ich nicht unbedingt damit rechnen ein großes Tier auf der Straße vor zu finden....

Gruß Markus,

der sich einmal ziemlich erschreckt hat, nachdem hinter einer Kurve eine Giraffe auf der Schotterpiste stand... wenigstens hatte sich die Giraffe mindestens genau so erschreckt... (nichts passiert, ich war sehr langsam mit weniger als 40 km/h unterwegs, sonst wäre das weniger lustig gewesen...)