THEMA: Bitte um Tips für Sossusvlei
18 Mai 2016 20:52 #431444
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  • Cananga am 18 Mai 2016 20:52
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Hallo Sasa,

bei unserem ersten Besuch haben wir eine organisierte Tour von der Lodge aus gemacht mit picnic, hat uns sehr gut gefallen, bei den letzten beiden haben wir das Auto am Ende der Teerstraße auf dem Parkplatz gelassen und sind mit dem shuttle gefahren. Wir haben beobachtet, daß viele die weiche Sandpiste gut gemeistert haben, einige hatten Schwierigkeiten, 2 mußten freigeschleppt werden. Der Furtuner ist ein wunderbares Auto für Namibia, aber ich würde mir mit diesem Fahrzeug diesen Stress nicht antun, er hat doch nicht so viel Bodenfreiheit wie die gängigen Toyota 4x4, die man oft sieht. Steigt in den shuttle, das kostet nicht allzu viel und genießt das Death Vlei.

Gruß aus dem Norden

Frank
3x Südafrika, 5x Namibia, Australien, 5x USA, Canada und in vielen Ländern Europas unterwegs.
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18 Mai 2016 21:00 #431445
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  • Beatnick am 18 Mai 2016 21:00
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BikeAfrica schrieb:
... als wir damals dort einsandeten (ca. 16 Uhr), waren keine Guides oder Shuttles mehr vor Ort. Es war überhaupt niemand mehr dort.

Ich kann Wolfgangs Beobachtung bestätigen. Die Shuttles machen am Nachmittag Schluss, ich schätze mal so um 16 Uhr. Die ganz genaue Uhrzeit weiß ich aber nicht.

LG,
Bettina
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18 Mai 2016 21:15 #431449
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  • Achim G. am 18 Mai 2016 21:15
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Namibia-Neuling schrieb:
GANZ wichtig ist definitiv, dass Du Luft ablässt. Tust Du es nicht, bleibst Du ziemlich sicher stecken.

Naja...ich war schon einige Male dort und habe noch nie Luft abgelassen :)
Dazu bin ich viel zu faul :P
Nö, fest gefahen habe ich mich auch noch nicht ;)
Ich fahre vorausschauend, immer (soweit möglich) in einer vorhandenen Spur, schalte natürlich nicht, halte den Motor im günstigen Drehmomentbereich und hatte damit bisher keine Pobleme.
Jedoch möchte ich hiermit keinem Anfänger raten, meine Vorgehensweise unbedingt nachzumachen.
Selbstverständlich bekommt man mehr Traktion, wenn die Auflagefläche größer ist - keine Frage. Das sich damit auch die Gefahr stecken zu bleiben reduziert ist unbestritten.
Es war mir nur wichtig zu erwähnen, dass man eben nicht "ziemlich sicher" stecken bleibt, wenn man eben keine Luft ablässt.

Gruß
Achim
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18 Mai 2016 22:16 #431464
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Beatnick schrieb:
BikeAfrica schrieb:
... als wir damals dort einsandeten (ca. 16 Uhr), waren keine Guides oder Shuttles mehr vor Ort. Es war überhaupt niemand mehr dort.

Ich kann Wolfgangs Beobachtung bestätigen. Die Shuttles machen am Nachmittag Schluss, ich schätze mal so um 16 Uhr. Die ganz genaue Uhrzeit weiß ich aber nicht.

LG,
Bettina

Danke Bettina und Wolfgang,
das beantwortet nämlich meine nächste Frage. Wir wollten nämlich nachmittags am Tag unserer Ankunft schon ins Vlei fahren, wenn dann aber keine Shutttles mehr da sind, werden wir wohl selber fahren müssen oder unser Kind zum Wandern bringen ;-)

Viele Grüße

Sasa
Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo seine Faust die Nase eines anderen trifft.
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18 Mai 2016 22:19 #431466
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Cananga schrieb:
Wir haben beobachtet, daß viele die weiche Sandpiste gut gemeistert haben, einige hatten Schwierigkeiten, 2 mußten freigeschleppt werden. Der Furtuner ist ein wunderbares Auto für Namibia, aber ich würde mir mit diesem Fahrzeug diesen Stress nicht antun, er hat doch nicht so viel Bodenfreiheit wie die gängigen Toyota 4x4, die man oft sieht.

Danke Frank, für Deinen Tipp. Laut Toyota Webside Asia beruht der Fortuner auf dem selben Unterbau wie der Hillux, da war ich davon ausgegangen, dass der auch die selbe Bodenfreiheit hat. Wie groß ist denn der Unterschied und wieviel Bodenfreiheit braucht man auf so einer Sandpiste?

Viele Grüße

Sasa
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18 Mai 2016 22:24 #431469
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Namibia-Neuling schrieb:
GANZ wichtig ist definitiv, dass Du Luft ablässt. Tust Du es nicht, bleibst Du ziemlich sicher stecken. Entweder schon vorne an der Tanke an der Einfahrt in den NP oder Du nimmst Dir einen kleinen Luftdrück-Prüfer mit und lässt am 2WD Parkplatz die Luft ab. Die Drücke für die verschiedenen Untergründe hängen auch vom Reifen ab, das solltet Ihr bei der Übernahme des Autos durchsprechen.

Zum Ablasen vor Ort z. B. sowas hier mitnehmen. Zum Ablassen einfach auf das Ventil drücken und dabei regelmäßig den Druck kontrollieren bis der Wunsch-Luftdruck erreicht ist.
www.amazon.de/TireTe...rblatt/dp/B00W3HWPHO
www.amazon.de/Reifen...ereich/dp/B00UHFU6WK

Bei der Rückfahrt dann das Tempo anpassen bis wieder aufgepumpt ist um die Reifen nicht zu überhitzen.

Das jemand dort übernachten musste finde ich seltsam. Da sind ja auch die Guides mit den Fahrzeugen die die 2WD Fahrer zu den Dünen bringen, die ziehen einen zur Not sicher raus.

Obwohl es eigentlich nicht erforderlich ist, für die ausgewiesenen Wege und Spuren die Reifen abzublasen, kann man für 4x4 Geländewagen und Pickups die folgenden Werte als Mittel ansetzen:
- Im Sand 1,0 - 1,3 bar (ich blase nie unter 1,3 bar ab)
- Schotterpisten 2,2 - 2,5 bar

Ein Reifendruck-Testgerät ist eines der wichtigsten Hilfsmittel, die man dabei haben sollte. Kosten kaum Geld.

Mit 1,3 bar kann man die Strecke bis zur Sesriem Tankstelle bei 50 km/h bedenkenlos ablegen, wer keinen Kompressor dabei hat.
Letzte Änderung: 18 Mai 2016 22:27 von Swakop1952.
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