Vielen Dank schon mal für eure Meinungen.
Alternativziel
Unser Alternativziel kann man leider wirklich nahezu überhaupt nicht vergleichen, deswegen hatte ich es bisher bewusst verschwiegen
. Da ich aber natürlich auch kein Geheimnis daraus machen muss: die Alternative wäre Indonesien, da wir auch noch nie in Südostasien waren: billiger, auch viel Landschaft, Natur & Tiere, mehr Kultur, tropisch-feucht statt trocken, Palmenstrand, schnorcheln.. aber halt (je nachdem wo) eher Richtung Massentourismus und Standardurlaub. Und ca 100 Mal so viele Einwohner
Für Namibia spricht: wesentlich leerer, ganz andere Landschaften, Wüste, mal etwas von Afrika kennen lernen, mehr "Abenteuer", ganz andere Tiere.. Ihr seht, eigentlich extrem konträr und nicht sinnvoll vergleichbar, ein bisschen wie die klassiche "in die Berge oder ans Meer" Diskussion.
4x4
4x4 Erfahrung ist nicht vorhanden. Die einzigen diesbezüglichen Erfahrungen sind (teilweise) katastrophale gravel roads in Island und der Türkei mit normalem PKW. Die dortigen Erfahrungen, insbesondere mit Wellblech, sprechen m.E. auch sehr für ein zumindest höheres/größeres Auto bzw. 4x4. Zumindest hatte ich mir in Island geschworen, nie wieder längere gravel road Strecken mit einem normalen PKW zu fahren
camping miete
Ich sehe aus den bisherigen Antworten, dass wohl wenn dann die Miete eines voll ausgestatteten Fahrzeugs Sinn macht. Insbesondere an Kühlmöglichkeiten hatte ich natürlich nicht gedacht. Damit ist eine Frage schonmal recht eindeutig geklärt
Wüste
Mir ist bewusst, dass Wüste a) Definitionssache ist und b) nicht gleichbedeutend ist mit Sandmeer. Daher auch meine Frage, ob es außer Sossousvlei noch größere Dünengebiete gibt, die sinvoll zu bereisen sind (mit oder ohne Übernachtung). Wir wollten letztes Jahr eigentlich in Ägypten auch in die Wüste, da hat uns dann aber die Sicherheitslage einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Etosha/andere Parks
Vielen Dank auch für eure diesbezüglichen Anmerkungen, das hat mir einige Sorgen genommen. Ich hatte in der Tat das Wasserloch von Okaukuejo als "Negativ"-Beispiel genommen - obwohl ich da natürlich sehr gerne hin würde
Ich muss gestehen, dass mich als jmd. ohne jede Safarierfahrung allein schon die Existenz von so etwas wie künstlichen Wasserlöchern überrascht hat (ist ja auch ne Art "anfüttern"), aber da hatte ich wohl zu naive Vorstellungen
Caprivi/Moremi/Chobe ist halt leider arg weit weg von der Namib, zudem habe ich bezüglich der letzten beiden Sorge wegen mangelnder 4x4 Erfahrungen. Für Flüge nach Maun oder Kasane will Air Namibia bei mir ~240€ einfach, ansonsten hätten wir etwa noch eine Okavango-Tour überlegt. Aber das sprengt alles Budget..
Sofern wir bis Caprivi fahren sollten: besteht in den Parks dort (Bwabwata u.ä.) dieselbe Rervierungsproblematik?
Gesetzt ist für uns eigentlich nur Namib und dass wir gerne wille Elefanten, Zebras etc. sehen wollen (außer wir lassen Namib weg und suchen uns für den nächsten Urlaub eine andere Wüste :-P)
Buchungen
Die Unsicherheit, ob man noch etwas "sinnvolles" in Sossusvlei o. Etosha bekommt ist irgendwie eines der Haupthindernisse bzw. Probleme. Natürlich "geht" außerhalb auch, ist aber eben nicht ganz dasselbe. Aber andere Parks (z.B. KTP) scheinen da ja nochmal wesentlich schwieriger zu sein, sonst wäre das auch eine Überlegung wert. Und von der Frage der Reservierungen hängt natürlich wiederum auch die Flugbuchung und alles ab..
Aber ich werde diesbezüglich mal wie empfohlen rumfragen, vielleicht gewinne ich ja daraus neue Erkenntnisse