THEMA: Wohnung kaufen in Swakopmund
24 Mär 2011 18:22 #181360
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  • Swakop-Moni am 24 Mär 2011 18:22
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Gerd1942 schrieb:
Hallo Moni,

Antonius Garden hat aber keinen Meerblick....

dann wären die Wohnungen aber auch nicht mehr bezahlbar.

Liebe Grüße
Gerd

Lieber Gerd,
das weiß ICH auch,
aber Hubert wünscht eine Wohnung im obersten Stock mit Meerblick für max. 150 Tsd € - da bin ich echt mal gespannt wo sich so etwas findet.

Bist du noch in Swakop?

LG Moni
Es wird viel gefragt um es dann doch selbst wieder mal besser zu wissen...
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11 Apr 2011 09:17 #183742
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  • rhh64 am 11 Apr 2011 09:17
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Hallo Moni,
nach Recherche der Angebote einschlägiger Makler verstehe ich die Skepsis deines letzten Beitrags nicht. Für 150T€ oder weniger bekommt man sehr wohl Wohnungen in Swakopmund, auch mit Meerblick. Dass die Wohnung groß sein soll, habe ich nie gefordert. Auch nicht die 1. Reihe. In den Bildergalerien der Angebote gibt es auch schöne Wohnungen, die nicht ganz vorne liegen, aber dennoch einen teilweisen Blick auf das Meer zulassen. Im übrigen bin ich kein starrer Dogmatiker. Wenn der Bauch ja sagt, aber kein Meerblick da ist, kann es trotzdem schön sein. Immobilien kauft man primär mit dem Bauch.
Ich werde im nächsten Winter vor Ort besichtigen und dann etwas kaufen oder es lassen. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Immobilienpreise nicht real sind, sondern eher Mondpreise, die in einer "Blase" wurzeln, dann werde ich es auf jeden Fall lassen. Blasen platzen eh irgendwann, wie in den USA oder England oder Spanien. Ich habe selbst als Immobilienmakler (vor ca. 25 Jahren) kurze Zeit gearbeitet und kenne zumindest die Eckdaten des Geschäfts. Ob in Swakopmund eine Immobilienblase vorhanden ist, kann ich, ohne mir vor Ort ein paar Objekte angeschaut zu haben, nicht einschätzen.
Beste Grüße
Ralf Hubert

To be continued ...
Beste Grüße

rhh64
Letzte Änderung: 11 Apr 2011 09:36 von rhh64.
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11 Apr 2011 09:53 #183746
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  • travelNAMIBIA am 11 Apr 2011 09:53
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Hi Ralf,
Wenn ich das Gefühl habe, dass die Immobilienpreise nicht real sind, sondern eher Mondpreise, die in einer "Blase" wurzeln, dann werde ich es auf jeden Fall lassen.
... dann lass es, denn eine Immobilienblase ist nicht subjektives, sondern objektiv nachweisbar. Wir in Namibia müssen diese eben beim Kauf hinnehmen, aber als "Investor ohne Druck" würde ich jetzt nichts hier kaufen.

Schau Dir dazu vielleicht mal den Housing Index (wird monatlich veröffentlicht) an: www.fnbnamibia.com.n...s/housing-index.html

Sonnige Grüße
Christian
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11 Apr 2011 11:04 #183761
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Es gibt Faktoren, die in Betracht zu ziehen sind:

- Wenn es in Swakopmund nicht Areva mit der Uranmine gegeben hätte, wäre der Urknall der Immobilienblase bereits vor zwei Jahren eingetreten (in Windhoek steigen die Preise aus einem anderen Grunde: es gibt keine erschlossenen Grundstücke mehr).

- Dann gibt es ein weiteres Problem, daß die Besucher aus dem deutschsprachigen Raum Europas als unermeßlich reich angesehen werden und sich gleich kräftige Aufschläge leisten können sollen.
Das zumindest bilden sich viele Verkäufer ein.
Vergessen jedoch dabei, daß ein unermeßlich reicher Käufer sich ganz gewiß nicht in Swakopmund ankaufen wird, aber eher in Kapstadt und Umgebung.

Die Regierung von Namibia hat den Erwerb von Farmen durch Ausländer bereits seit einigen Jahren verboten.
Wann kommt das Verbot des Erwerbes von Häusern?
Den weißen Ausländern verweigert man neuerdings heftigst Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen und schikaniert sie bis zum Gehtnichtmehr.
Passiert das den Hausbesitzern dann auch?
Wie sieht das Ergebnis einer solchen Politik dann aus?
Wenn der ausländische Investor am Ende sein Eigentum nur noch an Inländer verkaufen darf und vielleicht nur noch 30% des ursprünglichen Kaufpreises erlösen kann, wie so oft in anderen Ländern passiert?

Wenn man allein Häuserpreise Swakopmund/ Kapstadt vergleicht, sich die Bauqualität anschaut, dann weiß man, wo es irgendwann mal einen Urknall geben wird. Nicht umsonst kaufen sich viele lieber ein Häuschen in den kleineren Ortschaften im Inland. Weil Preis/ Leistung an der Küste zum größten Teil einfach nicht mehr stimmen.

Davon abgesehen, ist in Tsumeb die ökologische Katastrophe bereits vollendet durch die früheren Minenbetreiber, die Newmont Corporation of New York (TCL), und deren Nachfolger, unter massiver Hilfestellung der Mineworkers Union.
Wen kümmert eine etwaige ökologische Katastrophe an Küste und Inland verursacht durch die Uranminen, wenn sich deren Besitzer nach Ausbeutung der Vorkommen genauso verflüchtigen wie die Amis in Tsumeb?

Eine Menge Fragen die einem keiner beantworten kann. Die auch viele in Namibia sehr unsicher und unglücklich stimmen.

BadBoy
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21 Apr 2011 06:40 #184981
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Hi zusammen,

dazu gerade mal aktuell etwas zum Thema:

"House prices fall as volumes increase"
www.namibian.com.na/...as-volumes-increase/

Sonnige Grüße
Christian
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22 Apr 2011 17:33 #185092
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rhh64 schrieb:
In Namibia kaufe ich mir ein Auto, versichere es und fahre damit durch die Gegend.
Uns wundert etwas, dass niemand zu dieser Aussage angemerkt hat, dass man ein Auto formell nicht mit einem Touristenvisum registrieren lassen kann, siehe zum Beispiel
www.namibia-forum.ch...to-nach-namibia.html

Kann jemand etwas zur aktuellen Praxis sagen?

Gruß
Manfred
Südliches Afrika seit 1992: 47 Reisen, 1.321 Tage, 169.178 km, 492 Vogelarten
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