Hi,

Zum Zustand in Marienthal:

Die Schleusen des Hardap-Damm sind seit einigen Tagen schon wider geschlossen.

Die B1 ist wieder einigermaßen befahrbar, alternativ auch der Pad am Südausgang des Ortes zur Dr. Henrick Witbooi Avenue.

Der Ort ist trocken.

Treibstoff gab es vor drei Tagen in Marienthal noch nicht, es schaut auch wirklich nichts sehr gut aus dort aber es ist kein Katastrophengebiet (für die Betroffenen ist es das natürlich schon).

Das Abwassersystem ist wohl zerstört was die Qualität des Trinkwassers beeinflusst.

Grundsätzlich solltet Ihr Flaschenwasser trinken, egal wo.

Spendet vielleicht was für die Opfer, sie können es gebrauchen.

Gruß
Frank

Hallo,

Spenden ja, aber WO und WIE und an vor allem an WEN?

Jürgen

du kannst beim roten Kreuz Namibia spenden.

Ich glaube von Deutschland kann man nicht viel machen. Schade eigentlich. Das \"Deutsche Rote Kreuz\" heißt hier: ICRC und sitzt für Namibia in Zimbabwe. Soweit ich weiß kannst Du dort aber nicht gezielt spenden.

Namibia ist auch, das muß man ja ehrlich sagen, ein reiches Land. Die können ihre Probleme schon selber lösen, aber es sind die armen schwarzen Familien die auch so schon nichts haben ... und die findest Du halt nur wenn Du hier bist. Wir unterstützen sechs Familien mit Geld und gemeinsamen EInkäufen von Baumaterial (also Transportkapazitäten udn Shuttleservice) ... wenn Ihr in der Gegend seit und seht jemanden, gebt Ihnen einfach 100 NamDollar ... statt an der Tankstelle die blöden Nüsse zu kaufen (Khorixas ... ihr wisst schon )

über den link müßte es funktionieren:
donate.ifrc.org/
Aber ich gebe dir Recht. Am meisten bringt es
den Familien vor Ort etwas zu geben.

...gibt es vielleicht Anlaufstellen in den jeweiligen Ortschaften (Kirche, Verteilstellen o.ä.?)? Ich möchte nichts im Sand versickern lassen...