14. Juni, Addis Abbeba - Windhoek
Der Flughafen in Addis ist ein Erlebnis. Weite Wege und ein faszinierendes Völkergemisch. Von Schwarzafrikanern in allen Modestilen, Äthiopiern in traditioneller Tracht, vollverschleierten Araberinnen und Touristen aus allen Erdteilen. Lästig nur, dass das Gate kurzfristig gewechselt wurde. Hat aber für Bewegung gesorgt.
In Windhoek angekommen ging es dank Visa on arrival und zuhause schon vorausgefülltem Formular (viele sind offenbar immer noch vom Formular völlig überrascht und erledigen das in der Schlange stehend

schnell an den Visaschalter. Dort dauerte es allerdings etwas bis die ganze Bürokratie abgearbeitet war.
Gleich Airtime für die namibianische SIM-Karte gekauft und den ATM geplündert.
Abholung durch Asco wie immer zuverlässig und gut. Dann Transfer zur Übernachtung im Galton House am nördlichsten Zipfel von Eros. Schöne Aussicht auf Windhoek von dort oben. Das Bedürfnis Windhoek zu besuchen haben wir aber mittlerweile nicht mehr. Etwas ausruhen nach dem Flug und dann ein gutes Abendessen langt für die erste Nacht. Galton House ist eine Empfehlung wert! Nettes Personal, sehr gutes Abendessen (Auswahl aus zwei Gerichten, 3 Gänge), schönes Zimmer, alle elektrischen Optionen und eine warme Bettflasche! War schon etwas kühl.
Im Zimmer lagen als Paket noch einmal alle Reiseunterlagen wie Karte, Voucher, allgemeine Reiseinformationen und individuelle Empfehlungen zu unseren von click & travel gebuchten Zielen, Hinweisen zur Strecke usw. Alles in einer ledernen Mappe mit hölzernem Notizbrettchen und Kugelschreiber. Nett, aber nach den Vouchern hat uns niemand gefragt. Der gute Name von click & travel genügt wohl.
In Ruhe auf dem Zimmer die SIM-Karte gewechselt und das Guthaben geladen. Als erstes Ahweh Yodata M für 50 NAD gebucht. Das sind für 7 Tage 300 min Telefonie, 300 SMS aber viel, viel wichtiger: 2 GB Daten. Dazu später mal mehr.